Torsten Schöne

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Torsten Schöne (* 3. Januar 1959 in Siegen-Weidenau)[1] ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1978 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Gießen (1983 erste juristische Staatsprüfung, 1986 zweite juristische Staatsprüfung). Seine Promotion erfolgte 1992 an der Universität Münster mit der Dissertation Gesellschafterausschluss bei Personengesellschaften: Hinauskündigung, Ausschluss aus absoluten und sachlichen Gründen,[2] die Habilitation 1997 ebenfalls in Münster mit der Arbeit Reichweite und Grenzen des vorbeugenden Minderheitenschutzes bei Spaltungen unter Beteiligung von Gesellschaften mit beschränkter Haftung gem. §§ 123 ff. UmwG.[3] Er erhielt die venia legendi im Bürgerlichen Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht. Er ist seit 1999 Professor für Recht für Wirtschaftswissenschaftler, insbesondere Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht an der Universität Siegen.

Seit 2021 ist er Mitglied im Netzwerk Wissenschaftsfreiheit.[4]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gesellschafterausschluss bei Personengesellschaften. Hinauskündigung, Ausschluss aus absoluten und sachlichen Gründen. Köln 1993, ISBN 3-504-64628-4.
  • Die Spaltung unter Beteiligung von GmbH gem. §§ 123 ff. UmwG. Grundlagen, Anteilsgewährung, Beschlußfassung, Informationspflichten. Köln 1998, ISBN 3-504-37017-3.
  • Fälle zum Handels- und Gesellschaftsrecht. München 2018, ISBN 3-406-71895-7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schöne, Torsten. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 2. April 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
  2. Datensatz der Dissertation auf d-nb.info (zuletzt abgerufen am 18. April 2021).
  3. Datensatz der Habilitation auf d-nb.info (zuletzt abgerufen am 18. April 2021).
  4. Vgl. Mitgliederliste des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit, zuletzt abgerufen am 18. April 2021.