Ulrike Kornek

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ulrike Kornek (* 1985 in Stendal[1][2]) ist eine deutsche Wirtschaftswissenschaftlerin, Physikerin und Hochschullehrerin.

Leben und Forschung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ulrike Kornek studierte Physik an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg. Sie promovierte in Wirtschaftswissenschaften zu internationalen Klimaschutzabkommen bei Ottmar Edenhofer an der Technischen Universität Berlin und dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Ihre Dissertation trägt den Titel Designing international climate agreements: an economic analysis of free-riding incentives.[3] Anschließend arbeitete sie am Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) und an der Princeton University. Im Jahr 2020 wurde sie zur Professorin für Umwelt- und Ressourcenökonomik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel berufen.[4][5]

Kornek forscht zu Umwelt- und Klimaökonomie. Sie verwendet agentenbasierte und spieltheoretische Modelle, um die Interaktion heterogener Agenten zu beschreiben. Sie untersucht Emissionshandel oder das Trittbrettfahrerproblem im Klimaschutz.[2]

  • Ulrike Kornek auf der Website der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ulrike Kornek, unter2grad.de. Abgerufen am 18. Januar 2021.
  2. a b Ulrike Kornek: Internationale Klimaökonomie. In: unizeit #104, 2020.
  3. Ulrike Kornek: Designing international climate agreements: an economic analysis of free-riding incentives. Technische Universität, Berlin 2015, doi:10.14279/depositonce-4686.
  4. Ulrike Kornek auf der Website der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Abgerufen am 18. Januar 2021.
  5. Ferdinand Moeck: Porträt: Ulrike Kornek. In: Der Tagesspiegel, 3. April 2020.