Wikipedia:Förderung/Erweiterung des Artikels über Gefangenentelefonie

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Für Hinweise zur Vorbereitung von Förderanfragen siehe hier.

Projektstatus

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Dieses geförderte Projekt wurde bereits fertiggestellt.

Der Projektstatus gibt an, ob sich der Projektplan noch in Vorbereitung oder das Projekt sich in der Umsetzungsphase befindet, bereits abgeschlossen oder ausgesetzt wurde. Bearbeite diesen Absatz um den Projektstatus zu ändern. Weitere Informationen zur Angabe der Projektstatus findest du unter Vorlage:Projektstatus.

Der Artikelanteil zu Gefangenentelefonie https://de.wikipedia.org/wiki/Justizanstalt#Telefonieren fällt bisher relativ klein aus. Mit der IFG-Anfrage über die Neuvergabe von Telekommunikationsdienstleistungen an Hamburger Justizvollzugsanstalten möchte ich diesen gerne erweitern. GERDES Communications Gmbh übernimmt seit Mitte 2022 die Soft-und Hardware von Gefangenentelefonie in Hamburger Gefängnissen. Der Martkführer und Vorgänger Telio Management operierte von 2004 bis April 2022.

 • ein Wikipedia Eintrag zu GERDES Communications GmbH. Kurze Firmengeschichte etc. 
 • Einzelheiten zum Vergabeverfahren und den Anforderungen für Telekommunikationsdienstleister wie zum Beispiel: vorgegebene Ländergruppenstruktur für ungefähre Preiskalkulation in HH
 • Spezifika für Telefonie im Jugendarrest

Hintergrund:

• Deutsche Haftanstalten zahlen zum Teil keinen Cent für die Bereitstellung von Telekommunikationsdienstleistungen, denn die Kosten werden über Tarife auf die Gefangenen umverteilt. (Link: https://netzpolitik.org/2020/gefaengniskommunikation-mit-telio-ein-monopolist-und-wenige-alternativen/) 
• JVAs müssen die Vergabe per Ausschreibung öffentlich durchgeführen, Einzelheiten zu Konditionen  wie Tarifen oder Freiminuten sind nur mangelhaft bekannt.
• Die Tarife für Gefangenentelefonie in deutschen Justizvollzugsanstalten reichen von 10 Cent ins deutsche Festnetz über 70 Cent ins Mobilfunknetz zu 60 Cent bis 2,60€ für Gespräche ins Ausland. 


Rahmenbedingungen

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Orga: Belia Brückner

Wann: Sommer, 2022

Weitere Informationen

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Gebührenerstattung einer IFG-Anfrage bei Fragdenstaat zu der neuen Ausschreibung der Telekommunikationsdienstleistung einer Hamburger Justizvollzugsanstalt (https://fragdenstaat.de/anfrage/dokumente-zur-ausschreibung-2021-2022-fuer-die-vergabe-der-telekommunikationsdienstleistung/) Der Gebührenbescheid übersteigt die übliche Gebührengrenze von IFG-Anfragen von 500 Euro, da das Zugänglichmachen der gewünschten Informationen einen besonderen Prüfungsaufwand benötigte. Zudem teilte die zuständige Sachbearbeiterin mit, dass ein beosnderes Sicherheitsbedenken bestünde, da die Informationen sich auf andere Bundesländer beziehen könnten und dies zu prüfen sei. (vgl. insoweit Gesetzesbegründung zu § 6 Abs. 3 Nr. 1 HmbTG). Das Angebot enthält zudem personenbezogene Daten von Mitarbeitern von GERDES, deren Schwärzung zugestimmt wurde. Teile des Angebotes wurden vom Unternehmen GERDES als vertrauliche Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse gekennzeichnet und somit geschwärzt.


Vorläufiger Kostenplan

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• Verwaltungsgebühr, Schwärzen, besonderer Prüfungsaufwand 600,00 € 
• Herstellung von Kopien und Porto: 10,95 € 

Gesamtsumme:

Total: 610,95  Euro. 


Nachdem der Kostenplan eine Förderzusage erhalten hat, findest du an dieser Stelle eine Bestätigung.

Förderzusage: Die Förderung dieses Projektes wurde mit dem oberen vorläufigen Kostenplan von Wikimedia Deutschland zugesagt. Es gelten die Förderrichtlinien von Wikimedia Deutschland. Sollten sich jetzt noch inhaltliche Änderungen ergeben, wende dich bitte direkt an community@wikimedia.de. --Janna Siebert (WMDE) (Diskussion) 14:44, 28. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]