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(Medizin) )
Pankreastumoren sind in der Mehrheit bösartige Tumoren der Bauchspeicheldrüse und befallen den die Verdauungsenzyme bildenden Anteil der Bauchspeicheldrüse, und hier vorwiegend die Gänge (
ducti) innerhalb des Organs. Diese „duktalen Adenokarzinome“ gehören zu den häufigen Krebserkrankungen. Die wichtigsten Risikofaktoren sind Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Zigarettenrauchen und einige Erbkrankheiten. Häufigste Symptome sind eine stetig zunehmende Gelbsucht, in den Rücken ausstrahlende und nachts an Stärke zunehmende Bauchschmerzen sowie Verdauungsstörungen und Gewichtsverlust. Pankreaskarzinome wachsen aggressiv und bilden früh Tochtergeschwulste (Metastasen). Sie können bisher nur durch operative Entfernung behandelt werden, allerdings werden vier von fünf bösartigen Pankreastumoren erst in einem so weit fortgeschrittenen Stadium erkannt, dass keine Heilung mehr möglich ist. Obwohl die Heilungsrate gegenüber früheren Jahrzehnten verbessert werden konnte, nehmen Palliation (Linderung) und bestmöglich unterstützende Behandlungsmaßnahmen in den Pankreaszentren immer noch breiten Raum ein.
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Am 24. Januar 2015 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 14:18, 24. Jan. 2015 (CET)
- Pro Mediatus 15:13, 4. Feb. 2015 (CET)
- Verschoben vom 27.02.2015.--Partynia ∞ RM 19:14, 8. Feb. 2015 (CET)
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(Geschichte und Politik, )
Otto von Bismarck (* 1. April 1815 in Schönhausen; † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg) war ein deutscher Politiker und Staatsmann. Von 1862 bis 1890 – mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1873 – war er Ministerpräsident von Preußen, von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes sowie von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er maßgeblich vorangetrieben hatte. Als Außenminister setzte er im Deutsch-Dänischen Krieg und im Deutschen Krieg zwischen 1864 und 1866 die politische Vorherrschaft Preußens in Deutschland durch. In der deutschen Geschichtsschreibung dominierte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine ausgesprochen positive Bewertung von Bismarcks Rolle, die teilweise Züge einer nationalistischen Idealisierung trug. Nach dem Zweiten Weltkrieg mehrten sich jedoch kritische Stimmen, die Bismarck für das Scheitern der Demokratie in Deutschland verantwortlich machten und das von ihm geprägte Kaiserreich als obrigkeitsstaatliche Fehlkonstruktion darstellten. Jüngere Darstellungen überwinden diesen scharfen Gegensatz zumeist und zeigen ihn als eingebettet in zeitgenössische Strukturen und politische Prozesse.
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@Gleiberg: Zum 200. Geburtstag. Am 27. Juli 2008 als Exzellent ausgezeichnet. War AdT am 30. Juli 2009. Ich gehe davon aus, dass als Exzellent ausgezeichnete Artikel den Vorzug haben und zudem der 200. Geburtstag Bismarcks schwerer wiegt, als das Siemensstudio-Jubiläum. --Partynia ∞ RM 18:10, 23. Mär. 2015 (CET)
- Siemens-Studio für elektronische Musik verschoben auf 21.04.2015.--Partynia ∞ RM 09:24, 25. Mär. 2015 (CET)
- Kontra Ich hätte lieber das Siemens-Studio auf dem Jubiläumstag gelassen. --HelgeRieder (Diskussion) 21:04, 25. Mär. 2015 (CET)
- Pro Der olle Bismarck ist hier schon richtig, und für das Siemens-Studio hat der Hauptautor doch jetzt einen passenden anderen Termin vorgeschlagen. NaturalBornKieler (Diskussion)
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(Sakralbauten/Evangelische Kirche (Saarburg,
)
Die
Evangelische Kirche Saarburg ist eine Kirche der Evangelischen Kirchengemeinde im rheinland-pfälzischen Saarburg. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts für die durch kontinuierlichen Zuzug in der bisher rein katholischen Gegend neu entstandene Diasporagemeinde gebaut. Das 1893 im Stil des Historismus vollendete Kirchengebäude steht wie das benachbarte Pfarrhaus unter Denkmalschutz und ist im Verzeichnis der Kulturdenkmäler des Kreises Trier-Saarburg aufgeführt. Trotz schwerer Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg ist die Bausubstanz der Kirche weitgehend jene der Erbauungszeit. Heute sind die Glasfenster des Trierer Künstlers Werner Persy die Hauptsehenswürdigkeit der Kirche. Die Fenster im Chorraum haben die christlichen Hauptfeste Weihnachten, Ostern und Pfingsten zum Motiv, während die Rosetten über den Seitenfenstern im Langhaus Darstellungen von möglichem, heute gelebtem christlichen Glauben zeigen. Die Fenster im Chorraum stellen eine Anknüpfung an die spätmittelalterliche Tradition der Biblia pauperum dar.
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Seit 1. April 1895 (selbstständige) evangelische Kirchengemeinde Saarburg. Der 1.4. ist leider schon belegt, aber ein Tag später ist auch ok. Kann ggf. terminlich auch noch etwas verschoben werden. Inhalt: Eine kleine Kirche einer evangelischen Diasporagemeinde mit einer interessanten Geschichte - insbesondere aus der Zeit des Nationalsozialismus --HelgeRieder (Diskussion) 12:25, 5. Dez. 2014 (CET)
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(Sportler, )
Joseph Gilles Henri Villeneuve, bekannt als Gilles Villeneuve (* 18. Januar 1950 in Saint-Jean-sur-Richelieu; † 8. Mai 1982 in Löwen, Belgien), war ein kanadischer Automobilrennfahrer. Von 1978 bis 1982 startete Villeneuve bei 67 Formel-1-Grands-Prix, bei 66 von ihnen für die Scuderia Ferrari. In der Formel-1-Saison 1979 wurde er Zweiter der Weltmeisterschaft. Beim Abschlusstraining des Großen Preises von Belgien 1982 kollidierte Villeneuve mit dem langsam fahrenden Jochen Mass. Die Geschwindigkeitsdifferenz beider Wagen betrug etwa 100 km/h. Als Villeneuve zum Überholen auf der rechten Seite ansetzte, wechselte Mass ebenfalls nach rechts, um die Ideallinie, die sich links befand, freizumachen. Villeneuve hatte keine Chance zu reagieren. Mit etwa 270 km/h berührte der linke Vorderreifen des Ferraris den rechten Hinterreifen des Marchs. Durch die Katapultwirkung stieg Villeneuves Wagen in die Luft, überschlug sich und prallte mit der Front voran auf einen Erdwall. Villeneuve, noch an der Sitzrückwand angeschnallt, wurde aus dem Cockpit quer über die Fahrbahn in einen Fangzaun geschleudert, wobei sich Villeneuve lebensbedrohliche Verletzungen zuzog und wenige Stunden später starb. Gilles Villeneuves Sohn Jacques wurde 1997 Formel-1-Weltmeister, sein jüngerer Bruder Jacques Villeneuve sr. ist ebenfalls Automobilrennfahrer.
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Am 20. Februar 2015 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 21:20, 26. Feb. 2015 (CET)
Kontra Im Portal Motorsport wurde der 7. Juni für diesen Artikel vorgeschlagen. Ohne einen Tagesbezug sollte man diesen Artikel IMHO nicht zum AdT machen. Da gibt es bessere Lückenfüller. Gruß, --Gamma127 16:03, 28. Feb. 2015 (CET)
Kontra Wurde bereits für den 7. Juni vorgeschlagen, da an dem Tag der Große Preis von Kanada (Formel 1) auf dem Circuit Gilles Villeneuve stattfindet. Gruß --Pitlane02 disk 16:55, 28. Feb. 2015 (CET)
@Gamma127, @Pitlane02. Warum wird dann dies nicht auf dieser Seite vermerkt? Dann erspart man unnütze Arbeit! --Partynia ∞ RM 18:38, 28. Feb. 2015 (CET)
- Ziemlich einfache Erklärung, ich kannte die Seite nicht, und das nach 6 Jahren und 20.000 Edits, man lernt nie aus. Vorlage:Smiley/Wartung/;-) Danke --Pitlane02 disk 18:51, 28. Feb. 2015 (CET)
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(Burgen und Schlösser, )
Linlithgow Palace ist eine Schlossruine in der schottischen Stadt Linlithgow etwa 25 Kilometer westlich von Edinburgh. Die Anlage war lange Zeit bevorzugter Wohnsitz der schottischen Könige und ist die älteste ihrer noch erhaltenen Residenzen. Sowohl Jakob V. als auch Maria Stuart kamen dort zur Welt. Die Ruine steht am Ufer des Linlithgow Lochs, von dem Stadt und Schloss ihren Namen haben. Viele schottische Königinnen zogen dieses Schloss auf dem Land den anderen großen Residenzen in den Städten wie Stirling oder Edinburgh vor, um dort ihre Kinder aufzuziehen. So wuchs neben Jakob V. auch die als „Winterkönigin“ bekannte Prinzessin Elisabeth in Linlithgow auf. Andere Königinnen wiederum nutzten den Palast als Witwensitz, darunter Margaret Tudor und Anna von Dänemark. Ein Feuer im Jahr 1746 beschädigte den Palast stark und machte ihn zu einer Ruine. Diese befindet sich heute in der Obhut von Historic Scotland und steht als Bauwerk der Kategorie A seit dem 22. Februar 1971 unter Denkmalschutz. Im Jahr 2011 zählte die Anlage über 62.000 zahlende Besucher. Der sie umgebende Park, als auch Linlithgow Loch, sind als
Scheduled Monument eingestuft.
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Am 17. Februar 2015 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 10:32, 1. Mär. 2015 (CET)
Kontra Für diesen Artikel liegt mein Veto als Hauptautor vor. -- Gruß Sir Gawain Disk. 21:13, 1. Mär. 2015 (CET)
Warum das denn ? Der Artikel ist hervorragend. Hast Du Angst dass er von einem Einleitungsterroristen vandaliert wird ? Ratlos--Zweedorf22 (Diskussion) 21:24, 1. Mär. 2015 (CET)
- Schade. Gestrichen wegen Veto des Hauptautors. --Partynia ∞ RM 17:10, 2. Mär. 2015 (CET)
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(Burgen und Schlösser, )
Das
Schloss vor Husum – so genannt, weil es zu seiner Erbauungszeit vor der Stadtgrenze lag – befindet sich in Husum im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Es war ursprünglich eine Nebenresidenz des herzoglichen Hauses Schleswig-Holstein-Gottorf und diente im 18. und 19. Jahrhundert als gelegentliche Residenz des dänischen Königshauses. Bereits während dieser Zeit nahm das nun „königliche Schloss“ die Amtsverwaltung auf, die sich nach 1864 fast auf das ganze Haus ausdehnte und hier bis ins 20. Jahrhundert verblieb. Das Schloss vor Husum ist der einzige erhaltene Schlossbau an der schleswig-holsteinischen Westküste. Es dient heute als Schlossmuseum und als Kulturzentrum, ist der Öffentlichkeit zugänglich und kann besichtigt werden. Die bedeutendsten Ausstattungsstücke des Schlosses sind die manieristischen Prachtkamine von Henni Heidtrider, Reste der herzoglichen Gemäldesammlung, sowie Originalmöbel verschiedener Epochen. Der Schlosspark ist während der alljährlich stattfindenden Krokusblüte eine überregional bekannte Attraktion. Sie bilden im Park während des Frühjahrs einen lilafarbenen, aus ca. 5 Millionen wilden Krokussen der Art
Crocus napolitanus bestehenden Teppich.
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Am 7. November 2008 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 17:25, 2. Mär. 2015 (CET)
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(Literatur, )
Das Schrifttum als geistiger Raum der Nation ist der Titel einer Rede, die Hugo von Hofmannsthal am 10. Januar 1927 im
Auditorium maximum der Universität München hielt. In dem Vortrag stellte er die Literatur und das Geistesleben Frankreichs der „deutschen Zerfahrenheit“ vorbildhaft gegenüber. Dabei beschwor er das Bild einer Nation auf dem Weg zur Einheit der literarischen Geisteskräfte. Von Friedrich Nietzsches Zeit- und Kulturkritik ausgehend, bestimmte er das Ideal der „Suchenden“, die sich von „herrschenden Zeitgedanken“ trennen, um neue Bindungen einzugehen. Einem reflexiv gebrochenen Traditionalismus verpflichtet und sich gleichzeitig von der Romantik abgrenzend, hielt Hofmannsthal die Bestände der Überlieferung nicht mehr für gegeben und glaubte, sie in den Zeiten der Geltungsverluste aktiv wiederherstellen zu müssen. Das Werk gilt als Gipfelpunkt deutscher Essayistik. Mit seinem entschiedenen Tonfall und der eindringlichen Argumentation ist es ein Manifest, zumal Hofmannsthal seinen Gedankenaufbau am Schluss beschwörend in den visionären Verweis auf die geschichtsmächtige
Konservative Revolution gipfeln lässt. Forschung und Kritik weisen der Rede eine wichtige Rolle in seinem Werk zu, wenn sie ihr verschiedentlich auch Skepsis und Vorbehalte entgegenbringen und einwenden, dass sie propagandistisch missbraucht worden sei.
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Am 19. Mai 2012 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 21:43, 26. Feb. 2015 (CET)
- Pro Sehr schöner Artikel! --Maravillosa (Diskussion) 17:46, 2. Apr. 2015 (CEST)
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(Filmschauspieler )
Spencer Tracy (* 5. April 1900 in Milwaukee, Wisconsin, USA; † 10. Juni 1967 in Beverly Hills, Kalifornien, USA) war ein US-amerikanischer Filmschauspieler. Tracy, der seine Laufbahn auf der Bühne begann und später 20 Jahre lang zu den Spitzenstars von Metro-Goldwyn-Mayer gehörte, gilt als einer der größten Charakterdarsteller des 20. Jahrhunderts. Von neun Oscar-Nominierungen gewann er 1938 und 1939 den Oscar als bester Hauptdarsteller, 1954 den
Golden Globe als bester Schauspieler und erhielt zahlreiche weitere Filmpreise und Auszeichnungen. Tracy war in ernsten Rollen ebenso wie in komischen zu sehen und als Liebhaber ebenso wie in klassischen Charakterrollen. Da er besonders in seinen späteren Filmen immer wieder anständige, empfindsame und weise Charaktere dargestellt hat, deren Hauptanliegen die Verteidigung von Gerechtigkeit und Menschlichkeit war, verkörperte er für viele Kinobesucher das „humanitäre Gewissen der Leinwand“.
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Wurde vor 115 Jahren geboren. --L. aus W. (Diskussion) 23:02, 17. Okt. 2014 (CEST)
- Pro --Maravillosa (Diskussion) 17:47, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 6. Apr. 2015 (CEST)
(Bauwerke, )
Der
Schrein des Buches (engl.: Shrine of the Book, hebräisch היכל הספר) ist ein Gebäude im Westteil Jerusalems in unmittelbarer Nähe der
Knesset, des israelischen Parlaments. Das Bauwerk gehört zum Israel-Museum, dem israelischen Nationalmuseum. Bemerkenswert an diesem Gebäude ist das Dach, das, rundzeltähnlich errichtet, aus Beton mit weißen Keramikkacheln besteht und mehrere, teilweise unterirdische Stockwerke im Innenraum hat. Darin aufbewahrt werden Originale und Duplikate antiker Schriftrollen des
Alten Testaments – daher der Name Schrein des Buches − allen voran das Buch Jesaja. Die Ausstellung beinhaltet weitere Fundstücke von
Qumran am Toten Meer. Die Architekten waren Friedrich Kiesler und Armand Bartos. Die Planungs- und Bauphase dauerte von 1950 bis 1960. Der Schrein des Buches ist ein beliebtes Ausflugsziel und wird entsprechend vermarktet. Er gilt als Hauptattraktion des Israel-Museums und wurde zusammen mit den restlichen Teilen des Museums 1965 vom damaligen Bürgermeister von Jerusalem, Teddy Kollek, eröffnet. Von 1962 bis 1965, noch vor der offiziellen Eröffnung des Israel-Museums, wurde der Bau bereits das erste Mal renoviert, das zweite Mal im Jahr 2003. Die Wiedereröffnung nach der Renovierung wurde 2004 durch den damals amtierenden Staatspräsident Mosche Katzav vollzogen.
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Am 10. Juli 2007 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 22:44, 26. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 7. Apr. 2015 (CEST)
(Geschichte/Zweiter Weltkrieg, )
Operation Ten-gō war die letzte größere Offensivaktion der Kaiserlich Japanischen Marine im Pazifikkrieg und im Zweiten Weltkrieg. Am 7. April 1945 setzte das japanische Oberkommando einen großen Teil seiner knappen Ressourcen für einen Entlastungsangriff seiner Marine gegen amerikanische Landungsstreitkräfte bei Okinawa ein. Das Schlachtschiff Yamato und eine kleine Flotte aus Begleitschiffen wurden kurz nach dem Auslaufen von amerikanischen Aufklärungsflugzeugen entdeckt und schließlich durch Luftangriffe versenkt, so dass die Operation abgebrochen wurde, ohne dass die beabsichtigte Entlastung der auf Okinawa kämpfenden japanischen Heerestruppen erreicht wurde. Die Versenkung der Flotte demonstrierte die absolute Luftherrschaft der Amerikaner im späten Kriegsverlauf, selbst in unmittelbarer Nähe der japanischen Heimatinseln. Sie war eine letzte Bestätigung dafür, dass das Zeitalter des Schlachtschiffs beendet war und nun Flugzeugträger die Meere dominierten. Das Fehlen jeglicher Luftsicherung für den japanischen Flottenverband verdeutlichte allerdings auch auf tragische Weise die Bereitschaft der japanischen Führung, Menschen und Material in großem Umfang in militärisch weitgehend sinnlosen Aktionen zu opfern, um den amerikanischen Vormarsch zu verlangsamen.
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Die Schlacht ereignete sich vor 70 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 11:21, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Pro--Maravillosa (Diskussion) 17:47, 2. Apr. 2015 (CEST)
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(Geisteswissenschaftler )
Wilhelm von Humboldt (* 22. Juni 1767 in Potsdam; † 8. April 1835 in Tegel) war ein preußischer Gelehrter, Staatsmann und Mitgründer der Berliner Universität (heute: Humboldt-Universität). Er zählt zu den großen, fortwirkend einflussreichen Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte. Betrachtet man ihn in der Gemeinschaft mit seinem Bruder Alexander von Humboldt, so wird man kaum ein zweites Geschwisterpaar finden, das die eigene geschichtliche Epoche mit solchem Forscherdrang und mit solch universeller Gelehrsamkeit durchdrungen und bereichert hat wie diese beiden. Während Alexander dabei vor allem – aber keineswegs nur – der naturwissenschaftlichen Forschung neue Horizonte erschlossen hat, lagen die Schwerpunkte für Wilhelm in der Beschäftigung mit kulturwissenschaftlichen Zusammenhängen wie der Bildungsproblematik, der Staatstheorie, der analytischen Betrachtung von Sprache, Literatur und Kunst sowie in aktiver politischer Mitgestaltung als Reformmotor im Schul- und Universitätswesen und als preußischer Diplomat.
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Starb vor 180 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 09:59, 29. Aug. 2014 (CEST)
- auf grund des todes von benutzer:IKAl habe ich hier einen vorschlag zur diskussion vorgeschlagen, einen seiner artikel am tag des begräbnisses zu verlinken. bitte um beachtung. lg, --kulacFragen? 14:27, 1. Apr. 2015 (CEST)
- Verschoben auf 22.06.2017.--Partynia ∞ RM 05:02, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Gut, sein 250. Geburtstag ist passender als der 180. Todestag – und liegt zeitlich näher an der Fertigstellung des Humboldtforums Berlin. --Pakeha (Diskussion) 00:03, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 9. Apr. 2015 (CEST)
(Pflanzen, )
Die Weihrauchzeder (auch Kalifornische Weihrauchzeder oder Kalifornische Flusszeder, Calocedrus decurrens) bildet eine der vier Arten der Gattung der Weihrauchzedern. Kennzeichen dieser Art sind die aus sechs Schuppen aufgebauten, länglichen, einjährigen Zapfen, die Thujen-ähnlichen Zweige und die orangefarbene, längsrissige Borke älterer Bäume. Die Weihrauchzeder fällt durch mächtige, säulenartige Stämme auf, im Freistand zudem durch schmale, bis zum Boden reichende dichte Kronen. Das natürliche Verbreitungsgebiet umfasst die US-amerikanischen Bundesstaaten Kalifornien und Oregon sowie den mexikanischen Bundesstaat Baja California. Die Weihrauchzeder ist in den Vereinigten Staaten Hauptlieferant für Holz, das zur Herstellung von Bleistiften verwendet wird. Die Weihrauchzeder erreicht ein hohes Alter von 300 bis 500 Jahren, auch ältere Bäume mit einem Alter bis 1000 Jahre sind belegt. Sie zählt jedoch zu den eher langsam wachsenden Bäumen. Im Widerspruch zu ihrem Namen und trotz der wohlriechenden Belaubung wird die Weihrauchzeder nicht als Räucherwerk verwendet.
In Gedenken an unseren langjährigen Wikipedia-Autor IKAl, dem dieser Artikel zu verdanken ist. Heute findet sein Begräbnis statt. – Zum Artikel …
- Am 3. Mai 2013 als Exzellent ausgezeichnet. @Kulac: --Partynia ∞ RM 19:32, 1. Apr. 2015 (CEST)
- Den Hinweis auf den verstorbenen Autor würde ich etwas dezenter gestalten, ich glaube, der Hinweis auf seinen Todestag bzw. Begräbnis ist ein bisschen zu viel des Guten. Textvorschlag: In Erinnerung an den langjährigen Wikipedia-Autor IKAI, dem u. a. dieser Artikel zu verdanken ist. Ansonsten: Pro - Herr von Humboldt hat sicher nichts dagegen, alternativ zu seinem 250. Geburtstag am 22. Juni 2017 gewürdigt zu werden. --NaturalBornKieler (Diskussion) 19:51, 1. Apr. 2015 (CEST)
- Hinweis geändert.--Partynia ∞ RM 22:32, 1. Apr. 2015 (CEST) - Nochmal geändert. --Partynia ∞ RM 08:12, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Pro --Grüner Flip (Diskussion) 22:38, 1. Apr. 2015 (CEST)
- Pro --Olei (Diskussion) 23:00, 1. Apr. 2015 (CEST)
- Pro --Felistoria (Diskussion) 23:06, 1. Apr. 2015 (CEST) (+1 @NaturalBornKieler:)
- Pro --BotBln (Diskussion) 19:27, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Pro --Otberg (Diskussion) 00:02, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Pro --codc Disk 19:57, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 9. Apr. 2015 (CEST)
(Geschichte, )
Hinweis: Vorschlag wurde verschoben aus 08.03.2014. SchirmerPower (Diskussion) 01:31, 9. Mär. 2014 (CET)
Fester Platz war im 19. Jahrhundert ein Synonym für Festung. Während des Zweiten Weltkrieges prägte Adolf Hitler den Begriff um: als Bezeichnung von Orten, die aufgrund ihrer operativen Bedeutung als Verkehrsknotenpunkte besonders hartnäckig verteidigt werden sollten, auch wenn das ihre Einschließung bedeutete. Ein anderer wichtiger, im Befehl aber nicht genannter Grund für die Einrichtung „Fester Plätze“ wurde später eingeräumt. So war es auch aus politisch-propagandistischen Gründen notwendig, größere in der Welt bekannte Städte zu halten, auch wenn das militärischer Logik widersprach. Die „Festen Plätze“ waren also gleichsam Prestige-Objekte. Organisatorisch unterstanden die „Festen Plätze“ den Oberbefehlshabern der an dem Frontabschnitt eingesetzten Heeresgruppen. Der Führerbefehl vom 8. März 1944 bestimmte in einer Anlage sogleich 29 Orte zu „Festen Plätzen“. Insgesamt wurde das Konzept durchweg, sowohl von verantwortlichen Militärs als auch von Historikern, negativ bewertet. Der Historiker Karl-Heinz Frieser bezeichnete die „Festen Plätze“ später als „Menschenfallen“, weil ihre Einkesselung und Vernichtung praktisch vorbestimmt war.
– Zum Artikel …
Der Artikel wurde für den 08.03.2013 von
85.180.144.200 vorgeschlagen, damals aber abgelehnt. Der Vollständigkeit halber ist im Folgenden nochmal die damalige Artikel-Diskussion wiedergegeben. --
Furfur (
Diskussion)
14:02, 10. Mär. 2013 (CET)
Begründung: Am 08.03.1944 erklärte Adolf Hitler durch den Führer-Befehl Nr. 11 29 Städte entlang der Ostfront zu „Festen Plätzen“, die im Zweiten Weltkrieg besonders hartnäckig verteidigt werden sollten. --
85.180.144.200 00:25, 30. Dez. 2012 (CET)
- Im Prinzip ist das tatsächlich ein interessantes Thema. Ich gebe nur zu bedenken, dass wir am 8. März 2014 einen runderen Jahrestag (den 70. und nicht den 69. Jahrestag) hätten. --Furfur (Diskussion) 23:44, 30. Dez. 2012 (CET)
- Würde ich im Prinzip auch so sehen, zumal wir im März und speziell hier zwischen dem 6. und 13. doch schon eine gewisse Häufung von Artikelvorschlägen zum Thema Nationalsozialismus haben (4 Vorschläge in 7 Tagen: 6., 8., 12. und 13. März). Auch wenn man das Thema für wichtig hält, sollte man imho etwas mehr auf Abwechslung achten. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 14:11, 25. Jan. 2013 (CET)
Diesmal stimme ich Pro. --Furfur (Diskussion) 11:49, 8. Apr. 2013 (CEST)
Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Da bietet es sich doch an, einen Artikel mit Bezug zu einer Frau(engruppe) und Frauenrechte als AdT zu nehmen. --Belladonna Elixierschmiede 20:20, 4. Mär. 2014 (CET)
Ich habe folgenden Vorschlag:
Ein eigenes Zimmer, der Artikel war nach meiner Recherche noch nicht AdT. --
Belladonna Elixierschmiede 21:10, 4. Mär. 2014 (CET)
Verschoben vom 8.3.2015. --Partynia ∞ RM 09:07, 30. Jan. 2015 (CET)
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(Fußball, )
Der Real Madrid Club de Fútbol, kurz
Real Madrid, ist ein Fußballverein aus Madrid. Die erste Mannschaft spielt gegenwärtig in der spanischen Primera División. Der Klub ist einer der berühmtesten Fußballvereine der Welt. Mit zehn Erfolgen im Landesmeisterpokal und der UEFA Champions League sowie zwei UEFA-Pokal-Siegen ist der spanische Rekordmeister einer der erfolgreichsten Vereine Europas. Obwohl Real Madrid ursprünglich als Fußballverein gegründet wurde, besitzt der Klub auch eine Basketballsektion, die mit ihren acht Erfolgen im Europapokal der Landesmeister, vier im Pokal der Pokalsieger und je einem Sieg im Korać-Cup und ULEB Eurocup als erfolgreichster Verein Europas gilt. Anders als die Mehrzahl der europäischen Spitzenklubs ist Real Madrid keine Kapitalgesellschaft, sondern weiterhin als Sportverein organisiert und gehört deshalb vollständig und zu gleichen Anteilen seinen rund 90.000 Mitgliedern. Die Titelsammlung von Real Madrid umfasst unter anderem 32 spanische Meistertitel, 19 Pokalsiege, zehn Siege im Europapokal der Landesmeister bzw. der Champions League und zwei Siege im UEFA-Pokal. In Würdigung der einzigartigen Erfolgsgeschichte auf nationaler und internationaler Ebene wurde der Verein im Jahr 2000 vom Weltfußballverband FIFA als „Bester Fußballclub des 20. Jahrhunderts“ ausgezeichnet.
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Am 15. März 2007 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 11:40, 1. Mär. 2015 (CET)
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(Wirtschaft, )
Limited Company (Ltd.) (engl.: ‚haftungsbeschränktes Unternehmen‘) wird im britischen Gesellschaftsrecht die nicht-börsennotierte Kapitalgesellschaft genannt. Sie gleicht eher der deutschen GmbH als der Aktiengesellschaft. Die Limited Company ist im Vereinigten Königreich auch für kleine und mittlere Unternehmen die gebräuchlichste Form der Kapitalgesellschaft und erfüllt damit als Private Company (nicht öffentlich handelbar) ähnliche wirtschaftliche Funktionen wie die deutsche oder österreichische Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder kleine Aktiengesellschaft. Nach mehreren Urteilen des Europäischen Gerichtshofes über die Niederlassungsfreiheit der Gesellschaften in der Europäischen Union sind in Deutschland aufgrund des geringen Nominalkapitals und der schnellen Gründungsmöglichkeit über 30.000 Limited mit einer Niederlassung geschäftlich aktiv. Größere, zumeist börsennotierte Unternehmen wählen die Form einer Public Limited Company (PLC), da nur die Aktien dieser Gesellschaften öffentlich (an der Börse) angeboten werden dürfen.
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Am 12. Oktober 2008 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 12:41, 6. Mär. 2015 (CET)
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(Musik, )
Ein
Notensatzprogramm (auch Notationssoftware oder kurz Notenprogramm) ist eine Musiksoftware zur Eingabe und Aufbereitung von Noten (Notensatz) mit Hilfe des Computers. Es ist das musikalische Pendant zu einem Textverarbeitungsprogramm. Gegenüber einer Sequenzer-Anwendung liegt der Schwerpunkt nicht in der akustischen Musikerzeugung. Im Vordergrund steht vor allem das grafische Notenbild; die Funktionalität ist also vorrangig auf das Gestalten und Drucken der Noten hin ausgerichtet. Neben der Möglichkeit der Eingabe und Formatierung aller üblichen musikalischen Symbole sind bei einem Notensatzprogramm unterschiedliche Editierfunktionen vorhanden. Hierzu zählen das Erfassen von Liedtexten oder das Transponieren von Musik sowie die Nutzung der Zwischenablage. Manche Programme verfügen über Layout-Automatismen, die etwa horizontale Notenabstände nach ästhetischen Gesichtspunkten ausrichten oder Vorzeichen und Artikulationsangaben korrekt positionieren, ohne dass der Benutzer manuell eingreifen muss. Darüber hinaus kann der Notentext meist abgespielt und angehört werden. Anwendung finden Notensatzprogramme vor allem in Musikverlagen und bei Komponisten oder Arrangeuren, jedoch aufgrund wachsender Benutzerfreundlichkeit auch zunehmend bei Hobbymusikern.
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Am 26. April 2013 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 17:55, 6. Mär. 2015 (CET)
- Pro Ich kenne zwar nicht die genauen Kriterien für die Auwahl, aber als einer der Hauptautoren dieses Artikels würde mich das natürlich sehr freuen. :) --Cachsten (Diskussion) 13:30, 7. Mär. 2015 (CET)
- Pro --KlausFoehl (Diskussion) 20:53, 12. Mär. 2015 (CET)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 00:20, 21. Mär. 2015 (CET)
- Pro Der Artikel ist wirklich toll geworden und hat es verdient, Artikel des Tages zu sein. --Jobu0101 (Diskussion) 10:29, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 13. Apr. 2015 (CEST)
(Bakterien, )
Micrococcus luteus ist ein grampositives Bakterium aus der Gattung
Micrococcus. Der Name der Gattung wird auch „eingedeutscht“ als Mikrokokkus geschrieben. Seine Zellen sind aerob, sie können sich also nur vermehren, wenn Sauerstoff vorhanden ist. Als so genannter „Luftkeim“ ist er in der Luft vorhanden, gehört aber auch zur normalen Hautflora des Menschen und gilt als nicht krankheitserregend. Auf Nährböden wächst er als gelb gefärbte Kolonie. Bereits Alexander Fleming untersuchte 1921 die Wirkung des von ihm entdeckten Lysozyms auf das Bakterium. Die Spezies umfasst zahlreiche Stämme. Das Genom von drei Stämmen wurde in den Jahren 2009, 2010 bzw. 2012 vollständig sequenziert. Die Systematik der Art, wie auch der Gattung, wurde seit Ende der 1990er Jahre mehrfach aktualisiert. Die derzeit (Stand 2013) der Art
Micrococcus luteus zugeordneten Stämme unterscheiden sich in außerordentlich vielen Merkmalen. Von Bedeutung ist M. luteus in der Lebensmittelmikrobiologie bei der Bestimmung des Keimgehaltes, sowie als Indikator bei der Überprüfung von Antibiotika.
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Am 2. November 2013 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 18:12, 6. Mär. 2015 (CET)
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(Kunst und Kultur, Sonstige Einzelbauten, )
Der
Palast Barberini war ein unter dem preußischen König Friedrich II. nach Entwürfen Carl von Gontards 1771 bis 1772 errichtetes Bürgerhaus in der ehemaligen Humboldtstraße 5/6 in Potsdam. Seinen Namen erhielt das Gebäude nach dem vom König zum Vorbild bestimmten Palazzo Barberini in Rom. Die Potsdamer Nachschöpfung der italienischen Vorlage bildete den monumentalen südlichen Abschluss des Alten Marktes und gehörte zusammen mit dem ebenfalls von Gontard entworfenen benachbarten Noackschen Haus Humboldtstraße 4 zu den letzten unter Friedrich II. entstandenen Bauten rund um die Platzanlage. Mitte des 19. Jahrhunderts nach Entwürfen von Ludwig Persius und Ludwig Ferdinand Hesse um zwei rückseitige, zur Havel gerichtete Seitenflügel erweitert und als Stätte des Potsdamer Kultur- und Vereinslebens genutzt, wurde der Palast Barberini beim Luftangriff am 14. April 1945, heute vor 70 Jahren weitgehend zerstört und die Ruine in der Nachkriegszeit abgetragen. Im Rahmen der geplanten Neubebauung des seitdem als Grünfläche und Parkplatz genutzten Grundstücks im Zuge des Landtagsneubaus und der Umgestaltung des Potsdamer Stadtzentrums ist eine weitgehend am Original orientierte Wiedererrichtung des Palastes Barberini geplant.
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Zerstörung vor 70 Jahren. --Furfur 03:51, 7. Jan. 2012 (CET)
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(Bildende Kunst, )
Anna Ancher, vollständiger Name
Anna Kirstine Brøndum Ancher, geborene Brøndum (* 18. August 1859 in Skagen; † 15. April 1935 ebenda) war eine dänische Malerin des Impressionismus. Sie war Mitglied der „Skagenmaler“ und ist als einzige der bekannten Künstlergemeinschaft tatsächlich in Skagen, der nördlichsten Stadt Jütlands, geboren. Herauszuheben ist an Anchers Malerei die besonders gelungene Farbgestaltung sonnendurchfluteter Interieurs. Ausgehend vom Naturalismus und angeregt von der impressionistischen Malweise entwickelte Ancher eine eigenständige Bildsprache. Während ihre männlichen Kollegen
Pleinair malten, bevorzugte Ancher Innenansichten: häufiges Motiv sind Frauen, die in ihren schlichten Küchen, Wohn- und Arbeitsstuben mit alltäglichen Tätigkeiten beschäftigt sind: sie rupfen Hühner, stillen ihren Säugling, nähen oder sitzen wie
Eine blinde Frau in ihrer Stube in sich gekehrt im Lehnstuhl. Durch einfallendes Sonnenlicht, das sich als heller Reflex an der Wand abzeichnet, verweist Ancher auf das Augenblickhafte der Szene und verleiht gleichzeitig der Alltagstristesse poetischen Glanz.
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Lesenswerter Artikel zum 80. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 21:05, 19. Feb. 2014 (CET)
- Pro schöner Artikel und guter Datumsbezug. --Maravillosa (Diskussion) 17:49, 2. Apr. 2015 (CEST)
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(Philosophie, )
Unter
Philanthropie versteht man ein menschenfreundliches Denken und Verhalten. Als Motiv wird manchmal eine die gesamte Menschheit umfassende Liebe genannt, die „allgemeine Menschenliebe“. Materiell äußert sich diese Einstellung in der Förderung von Unterstützungsbedürftigen, die nicht zum Kreis der Verwandten und Freunde des Philanthropen zählen, oder von Einrichtungen, die dem Gemeinwohl dienen. Der Begriff stammt aus der Antike. Damals bezeichnete der Ausdruck meist eine wohlwollende, großzügige Einstellung Vornehmer, Mächtiger und Reicher gegenüber ihren sozial schwächeren Mitbürgern. Die Wohltäter steigerten damit ihr Ansehen, sie konnten Dankbarkeit und öffentliche Ehrungen erwarten. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird heute Philanthropie oft auf ihren materiellen Aspekt beschränkt und mit Bereitstellung privater finanzieller Mittel für gemeinnützige Zwecke gleichgesetzt. Dabei denkt man in erster Linie an Großspenden und an die Errichtung von Stiftungen. Die Mittel kommen vor allem der Bildung, der Forschung, dem Gesundheitswesen, kulturellen Anliegen und der Bekämpfung sozialer Übelstände zugute. Kritiker beargwöhnen den starken politischen und gesellschaftlichen Einfluss großer Stiftungen, die nur den Zielen ihrer Gründer verpflichtet und nicht demokratisch legitimiert seien.
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Am 8. März 2015 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 15:27, 9. Mär. 2015 (CET)
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(Musik, )
Strange Fruit (engl.:
Sonderbare Frucht) ist ein Musikstück, das seit dem Auftritt der afroamerikanischen Sängerin Billie Holiday 1939 im
Café Society in New York weltweit bekannt wurde. Das von Abel Meeropol komponierte und getextete Lied gilt als eine der stärksten künstlerischen Aussagen gegen Lynchmorde in den Südstaaten der USA und als ein früher Ausdruck der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Der Ausdruck
Strange Fruit hat sich als Symbol für Lynchmorde etabliert. Die im Lied angesprochene
Strange Fruit ist der Körper eines Schwarzen, der an einem Baum hängt. Der Text gewinnt seine emotionale Schlagkraft vor allem dadurch, dass er das Bild des ländlichen und traditionellen Südens aufgreift und mit der Realität der Lynchjustiz konfrontiert.Auch nach dem Ende der Sklaverei und der Reconstruction-Ära war Rassismus in den USA noch ein alltägliches Phänomen. Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten hatte Rassentrennung unter dem Grundsatz
Getrennt, aber gleich zugelassen, was in der Praxis nur sehr selten auf ein „aber gleich“ hinauslief. Nach eher konservativen Annahmen des
Tuskegee Institute wurden in den Jahren 1889 bis 1940 insgesamt 3833 Menschen gelyncht; 90 Prozent dieser Morde fanden in den Südstaaten statt, vier Fünftel der Opfer waren Afroamerikaner.
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Zum 100.ten Geburtstag von Billie Holiday. --Linksfuss (Diskussion) 17:18, 7. Mär. 2015 (CET)
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(Nahverkehr, )
Die
Wuppertaler Schwebebahn ist ein am 1. März 1901 eröffnetes öffentliches Personennahverkehrssystem in Wuppertal. Die Hochbahn gilt als Wahrzeichen der Stadt und steht seit dem 26. Mai 1997 unter Denkmalschutz. Betreibergesellschaft sind die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) beziehungsweise deren Tochtergesellschaft
WSW mobil. Der offizielle Name lautet
Einschienige Hängebahn System Eugen Langen. Langen selbst kreierte die Wortschöpfung ‚
Schwebebahn‘. Vor Gründung der Stadt Wuppertal 1929 war die Bezeichnung
Schwebebahn Barmen–Elberfeld–Vohwinkel geläufig. Die Wuppertaler Schwebebahn ist eine hängende Einschienenbahn. Als GTW 2014 werden die neuen Fahrzeuge der WSW mobil für die Wuppertaler Schwebebahn bezeichnet. Sie sollen ab 2016 die bisherigen Schwebebahnen vom Typ GTW 72 ersetzen. Es werden Drehstrom-Asynchronmotoren mit der Möglichkeit zur Energierückgewinnung beim Bremsvorgang eingebaut. Die elektronische Ausstattung der Schwebebahn wird grundlegend verändert und das Zugsicherungssystem ETCS installiert.
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Am 9. April 2006 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 20:39, 13. Feb. 2015 (CET)
- Verschoben vom 22.3.2015. --Partynia ∞ RM 15:51, 9. Mär. 2015 (CET)
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(Geschichte, )
Die
Gefechte von Lexington und Concord waren die ersten Kämpfe des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs. Sie wurden am 19. April 1775 in den Orten Lexington, Concord, Lincoln, Menotomy und Cambridge in Massachusetts ausgetragen. Die Gefechte markieren den Beginn des bewaffneten Konflikts zwischen Großbritannien und den dreizehn Kolonien in Britisch-Nordamerika. Ungefähr 700 Berufssoldaten (
regulars) der British Army unter dem Kommando von Oberstleutnant Francis Smith hatten den Befehl, militärische Vorräte zu beschlagnahmen beziehungsweise zu zerstören, die einem Bericht zufolge in Concord von der Miliz von Massachusetts gelagert wurden. Schon Wochen vorher hatten die amerikanischen Rebellen (
Patriots) durch Spionage eine Warnung vor der bevorstehenden britischen Suchaktion erhalten und beinahe alle Vorräte in Sicherheit gebracht. Auch hatten die Rebellen in der Nacht vor dem Gefecht Einzelheiten der britischen Pläne erfahren und schnell an die Miliz weitergegeben.
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Lesenswerter Artikel zum 240. Jahrestag. --Lipstar (Diskussion) 16:08, 2. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 20. Apr. 2015 (CEST)
(Religionsgeschichte, )
Johannes Bugenhagen (* 24. Juni 1485 in Wollin, Herzogtum Pommern; † 20. April 1558 in Wittenberg, Kurfürstentum Sachsen), auch
Doctor Pomeranus genannt, war ein bedeutender deutscher Reformator und Weggefährte Martin Luthers. Nach einem Studium in Greifswald und Wirken in Treptow an der Rega schloss sich Bugenhagen 1521 den Ideen Luthers an, wurde 1523 Pfarrer an der Stadtkirche Wittenberg, Lehrer an der Universität Wittenberg und Generalsuperintendent des sächsischen Kurkreises. Als Reformator entwickelte er neue Kirchenordnungen für Braunschweig, Braunschweig-Wolfenbüttel, Dänemark, Hamburg, Hildesheim, Holstein, Lübeck, Norwegen, Pommern und Schleswig. Bei der Entwicklung der Kirchenordnungen und bei der Übersetzung der Bibel hat er eine nachhaltige Bedeutung für die sich herausbildende Evangelisch-Lutherische Kirche erlangt. Als Freund Martin Luthers war er nicht nur dessen Vertrauter und Beichtvater, sondern schloss dessen Ehe mit Katharina von Bora, vollzog die Taufe von deren Kindern und hielt die Grabrede für Luther.
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Lesenswerter Artikel, AdT zuletzt am 24.06.2010. Evangelischer Gedenktag am 20.04. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:24, 10. Mär. 2015 (CET)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 00:21, 21. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 21. Apr. 2015 (CEST)
(Religion/Buchkunst, )
Das
Gebetbuch Ottos III., (auch Pommersfelder Gebetbuch), ist eine mittelalterliche Handschrift, die zu den Hauptwerken der ottonischen Buchmalerei gezählt wird. Die Handschrift wird seit 1994 in der Bayerischen Staatsbibliothek in München aufbewahrt. Die zwischen 984 und 991 entstandene und zum Privatgebrauch des jungen Königs Otto III. bestimmte Handschrift ist das einzige erhaltene Gebetbuch eines Königs der ottonischen Zeit. Texte und Buchkunst der Handschrift vermitteln ein monastisch geprägtes Herrscherideal. Die 44 Pergamentblätter sind mit Goldtinte auf gemaltem Purpurgrund beschrieben. Der Buchschmuck besteht aus fünf ganzseitigen Miniaturen und insgesamt 25 kleinen Goldinitialen mit roten Konturen und blauen Binnengründen. Die Schrift ist eine regelmäßige karolingische Minuskel; einige Überschriften sind in Capitalis rustica ausgeführt. Die Schriftfläche misst 9,5 × 7,5 cm und ist von einer zinnoberrot umsäumten Goldleiste gerahmt. Die durchschnittlich 14 bis 15 Zeilen pro Seite wurden mit einem Griffel vorgezeichnet. Der Codex ist das private Gebetbuch eines Königs und gehört schon deshalb zu einem selten überlieferten Handschriftentypus. Otto III. dürfte das Gebetbuch bis an sein Lebensende benutzt haben.
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Am 28. November 2012 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 08:46, 11. Mär. 2015 (CET)
- Für diesen Artikel gilt, wie für alle "meine" ausgezeichneten", mein Hauptautorenveto. -- Tobnu 07:23, 25. Mär. 2015 (CET)
- Gestrichen gemäß Veto.--Partynia ∞ RM 09:14, 25. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 22. Apr. 2015 (CEST)
(Bahn, )
Die
Berliner Elektrische Straßenbahnen Aktien-Gesellschaft (kurz: BESTAG) war ein zwischen 1899 und 1920 bestehender Betreiber von elektrischen Straßenbahnen, der aus den von Siemens & Halske betriebenen Elektrischen Straßenbahnen in Berlin hervorging. Im Volksmund wurde sie daher als Siemensbahn bezeichnet. Die 1895 von Siemens & Halske eröffnete Straßenbahnstrecke zwischen Gesundbrunnen und Pankow war die erste elektrische Straßenbahn auf dem damaligen Gebiet Berlins. 1896 wurde eine zweite Strecke von der Friedrichstadt zum Gelände der Berliner Gewerbeausstellung im Treptower Park eröffnet. Bis 1916 kamen weitere Strecken nach Französisch-Buchholz und Rosenthal sowie die Verbindung beider Teilnetze durch den Lindentunnel hinzu. 1919 wandelte die Stadt Berlin, in deren mehrheitlichem Besitz sich die Aktien der Gesellschaft befanden, das Unternehmen in einen Kommunalbetrieb um; im Dezember 1920 folgte die Fusion mit der Großen Berliner Straßenbahn (GBS) und den Städtischen Straßenbahnen (SSB) zur Berliner Straßenbahn (BSt).
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Am 7. März 2015 als Exzellent ausgezeichnet. (Ludwig II. der Deutsche verschoben auf 28. 08. 2015). --Partynia ∞ RM 20:55, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Für den Artikel böten sich andere Tage an, zu denen ein Datumsbezug besteht, zudem ist der Abstand zum nächsten Bahnthema (Wuppertaler Schwebebahn am 18. April) doch arg gering. Mir persönlich wäre der 10. September am liebsten (kann 2015 sein, ich selbst könnte auch bis 2020 warten), da wir es dann hier mit 120 bzw. 125 Jahren elektrischer Straßenbahn im (damaligen) Berlin zu tun haben. Lustigerweise hat die Queen, die ja bekanntlich am 21. April Geburtstag hat, den 10. September besetzt. Wenn mein Veto ausreicht, würde ich daher doch bis zum 10. September 2020 warten wollen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:23, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Gestrichen wegen Hauptautorenveto. Verschoben auf 10.09.2020. --Partynia ∞ RM 21:47, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 22. Apr. 2015 (CEST)
(Biologie Grundbegriffe, )
Tarnung, in der Verhaltensbiologie auch als Krypsis bezeichnet, ist bei Tieren der Vorgang oder Zustand, der darauf abzielt, irreführende Signale an ein anderes Lebewesen zu senden. Es ist der simpelste und effektivste Mechanismus zur Reduktion des Prädationsrisikos. Diese Irreführung kann sich gegen alle Sinnesorgane richten, also das Auge täuschen, das Gehör, den Geruchssinn. Als Sonderform der Tarnung können auch bestimmte Mimikry-Varianten aufgefasst werden, bei denen zum Beispiel wohlschmeckende oder wehrlose Arten äußere Merkmale übelschmeckender oder wehrhafter Arten kopieren und sich so gegenüber potenziellen Fressfeinden tarnen. Wird das visuelle (das äußerlich sichtbare) Erscheinungsbild eines Tieres zur Tarnung genutzt, bezeichnet der Fachmann dieses Aussehen als Tarntracht. Geruch und Laute werden gleichfalls zur Tarnung benutzt, dies ist jedoch bis heute kaum erforscht worden. Die Tarnung kann sowohl dem Verbergen vor Fressfeinden dienen als auch dem Verbergen vor potenzieller Beute (Angriffstarnung).
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2006 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 22:16, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 22. Apr. 2015 (CEST)
(Klimatologie, )
Die Aufgabe der
Paläoklimatologie besteht darin, anhand von Messungen, Analysen sowie Datenreihen aus so genannten Klimaarchiven (Proxydaten) die klimatischen Verhältnisse der erdgeschichtlichen Vergangenheit in Form einer Klimageschichte zu rekonstruieren und die Mechanismen von Klimawandel-Ereignissen in den verschiedenen Erdzeitaltern zu entschlüsseln. Methodisch seit jeher ein Teilbereich der historischen Geologie, weist sie jedoch auch Parallelen zur modernen, physikalisch geprägten Klimatologie auf. Mit dem Instrumentarium der Paläoklimatologie können in vermehrtem Umfang fundierte Aussagen über die vergangene und künftige Klimaentwicklung der Erde getroffen werden. Letzteres betrifft sowohl bereits begonnene Entwicklungen wie die Globale Erwärmung als auch weiter in der Zukunft liegende Ereignisse wie zum Beispiel mögliche Eiszeiten. Darüber hinaus werden paläoklimatologisch ermittelte Daten zur genaueren Bestimmung der Klimasensitivität ebenso herangezogen wie zur Erforschung der Ursachen und Folgen von abrupten Klimawechseln. Der heute in über 175 Ländern begangene
Tag der Erde soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken.
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Dieser herausragende Artikel wurde vor kurzem mit ausnahmslos positivem Feedback als exzellent ausgezeichnet. Aus meiner Sicht wäre der Tag der Erde ein gutes Datum, um das entsprechend zu würdigen. --Skra31 (Diskussion) 14:27, 5. Apr. 2015 (CEST)
Pro Sehr vielseitiges Thema. --Simon-Martin (Diskussion) 17:06, 5. Apr. 2015 (CEST)
Pro Ob das nun unbedingt ein Kriterium ist, daß der Artikel vor kurzem mit ausnahmslos positivem Feedback als exzellent ausgezeichnet wurde, das weiß ich ja nicht so genau. Aber allein von der Thematik her, scheint mir der passend zu sein für den Tag der Erde. fz JaHn 00:00, 7. Apr. 2015 (CEST)
Pro Als (fast) alleiniger Hauptautor des Artikels freue ich mich natürlich über die Auszeichnung, dass Paläoklimatologie am 22. April der Artikel des Tages sein wird. --Berossos (Diskussion) 13:22, 12. Apr. 2015 (CEST)
Chlor verschoben auf 16.05.2015, da exzellente Artikel Vorrang haben.--Partynia ∞ RM 20:50, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 23. Apr. 2015 (CEST)
(Geographie, )
Chemnitz ist eine Großstadt im Südwesten des Freistaates Sachsen. Sie liegt am Nordrand des Erzgebirges im Erzgebirgsbecken. Mit mehr als 240.000 Einwohnern ist sie nach Dresden und Leipzig die drittgrößte Stadt und eines der sechs Oberzentren des Freistaates. Chemnitz ist eine kreisfreie Stadt und der Hauptsitz der Landesdirektion Sachsen. Die älteste bekannte urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahre 1143. Bis 1308 war Chemnitz freie Reichsstadt und schon im Mittelalter ein Wirtschaftszentrum. In der Zeit der Industrialisierung entwickelte sich die Stadt zu einer wichtigen Industriestadt. Die Einwohnerzahl der Stadt Chemnitz überschritt Anfang 1883 die Marke von 100.000 und erreichte in den 1930er Jahren mit über 360.000 ihren bisherigen Höchstwert. Zu DDR-Zeiten trug die Stadt von 1953 bis 1990 den Namen Karl-Marx-Stadt. Heute vor 25 Jahren, am 23. April 1990, wurde eine Volksabstimmung über den künftigen Namen der Stadt abgehalten. Dabei stimmten 76 % der Wähler für den alten Namen
Chemnitz. Am 1. Juni 1990 wurde die Stadt rückbenannt. Die im Strukturwandel begriffene Stadt zählt zur Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau und ist Teil der Metropolregion Mitteldeutschland.
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25. Jahrestag der Volksabstimmung über den künftigen Namen der Stadt. Alternativ wäre der 1. Juni 2015 als AdT möglich.--Steffen 962 (Diskussion) 02:36, 5. Dez. 2013 (CET)
- Pro Origineller Anlass. --Furfur (Diskussion) 01:33, 21. Dez. 2013 (CET)
- Pro wie Furfur -- NacowY Disk 01:38, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ich finde das Bild in der jetzigen Form besser. Als Doppelbild ist es so, als ob man ein Rätsel aufgibt, aber gleich die Lösung dazu sagt. Als eine Provokation empfinde ich das Bild nicht. --Furfur ⁂ Diskussion 19:21, 4. Nov. 2014 (CET)
- Für den, der die Namensgeschichte nicht kennt, ist das Bild außerordentlich irritierend. Wollen wir hier Rätsel stellen? Muss denn an dieser Stelle ein monotones Orteingangsschild stehen? Chemnitz als ehemals sehr reiche Industriestadt hat viele darstellenswerte Bauwerke! Oder, wie wär's denn mit dem "Steinernen Wald" als Alleinstellungsmerkmal europäischer Großstädte? --Striegistaler (Diskussion) 16:41, 22. Feb. 2015 (CET)
- Naja, der Anlass für diesen AdT ist ja die Volksabstimmung zur Umbenennung - da darf es schon ein Bild sein, das mit dem Namen der Stadt in direktem Zusammenhang steht (mit welchem auch immer) --HH58 (Diskussion) 09:01, 26. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 24. Apr. 2015 (CEST)
(Erster Weltkrieg, )
Der
Völkermord an den Armeniern geschah während des Ersten Weltkrieges unter Verantwortung der jungtürkischen, von der Organisation Komitee für Einheit und Fortschritt gebildeten Regierung des Osmanischen Reichs. Einem der ersten systematischen Genozide des 20. Jahrhunderts fielen bei Massakern und Todesmärschen, die im Wesentlichen in den Jahren 1915 und 1916 stattfanden, je nach Schätzung zwischen 300.000 und mehr als 1,5 Millionen Menschen zum Opfer. Die Angaben zu den getöteten Armeniern während der Übergriffe in den beiden vorangegangenen Jahrzehnten variieren zwischen Zehntausenden und Hunderttausenden. Die Ereignisse, die von den Armeniern selbst mit dem Begriff
Aghet – „Katastrophe“ – bezeichnet werden, sind durch umfangreiches dokumentarisches Material aus den unterschiedlichsten Quellen belegt. Weltweit erkennen die meisten Historiker diesen Völkermord als Tatsache an. Die Armenier sehen in ihm ein ungesühntes Unrecht und fordern seit Jahrzehnten ein angemessenes Gedenken auch in der Türkei. Der 24. April, der Jahrestag der ersten Verhaftungen armenischer Intellektueller in Konstantinopel, wird als „Genozid-Gedenktag“ begangen und ist einer der wichtigsten nationalen Feiertage der Republik Armenien und des armenischen Volkes.
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Beginn des Völkermordes vor genau 100 Jahren. Freilich kein „schöner“ Artikel, aber gut geschrieben und lesenswert.--93.134.178.57 11:10, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Pro Die AdTs müssen nicht "schön" sein, sondern interessant, gut geschrieben und gut mit Quellen belegt. --Furfur (Diskussion) 00:14, 21. Apr. 2013 (CEST)
- Pro Höffentlich wird dies auch hier tr:Ana_Sayfa zum Artikel des Tages. Wer kann genug türkisch um es vor zu schalgen? --Thomei08 13:13, 4. Jul. 2013 (CEST)
- Pro War schon 2014 vorgeschlagen, ist aber heute mit dem Verweis auf den 100. Jahrestag in 2015 zurückgestellt worden. -- Cimbail - (Kläffen) 17:19, 23. Apr. 2014 (CEST)
- Pro -- NacowY Disk 01:38, 5. Mai 2014 (CEST)
- Pro --Shisha-Tom (Diskussion) 11:22, 20. Jan. 2015 (CET) Zum 100. Jahrestag ist dieser Artikel als AdT wirklich dran.
- Pro --Paule Boonekamp (Diskussion) 16:50, 22. Feb. 2015 (CET) Noch stehen dazu Anerkennungen offen, das sollte WP mal nicht neutral lassen.
- Info: Wurde am 28. August 2008 als Lesenswert ausgezeichnet. War AdT am 21.09.2011. --Partynia ∞ RM 20:26, 1. Mär. 2015 (CET)
- Pro --Jocian 15:47, 16. Mär. 2015 (CET) wie meine "Pro"-Vorredner
- Pro --M Huhn (Diskussion) 17:34, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Kontra Trotz sehr passendem Jahrestag leider eine Wiederholung, andere Artikel sollten vorgehen Josey82 (Diskussion) 13:23, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Pro Im Artikel kommt nicht genügend heraus, warum gerade der 24. April heute Gedenktag in Armenien ist, weswegen wir hier ja auch den 24. April als AdT-Termin wählen (sollten). Vielleicht könnte das der Hauptautor z.B. in der Einleitung noch einfügen. --Superikonoskop (Diskussion) 22:54, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ergänzt.--Partynia ∞ RM 07:40, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Pro Einen passenderen Artikel zu diesem Tag gibt es meiner Meinung nach gar nicht. --Lkoteht (Diskussion) 16:48, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Kontra Artikel war bereits vor 4 Jahren AdT.--Sinuhe20 (Diskussion) 22:35, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Kontra Der sogennante "Völkermord" an der Armeniern ist nun zum zweiten mal AdT und sollte, wenn überhaupt, frühestens in zehn bis fünfzehn Jahren wieder dran kommen. Siehe dazu Vorschlag für AdT von Mustafa Kemal Atatürk vom 10.11.2015.--Zimpuni (Diskussion) 18:29, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 25. Apr. 2015 (CEST)
(Kunst und Kultur/Architektur, )
Das
Schloss Horst ist ein Schloss auf dem Gebiet des Gelsenkirchener Stadtteils Horst und gilt als einer der ältesten und wichtigsten Renaissancebauten in Westfalen. Zur Zeit seiner Errichtung im 16. Jahrhundert war es eine der größten vierflügeligen Schlossanlagen nördlich der Alpen und prägte den Baustil der Lipperenaissance, der auch als „Horster Bauschule“ bezeichnet wird. Es steht seit dem 15. Dezember 1983 unter Denkmalschutz. Auf einer Insel im sumpfigen Gebiet zwischen zwei Emscherarmen existierte bereits im 11. Jahrhundert eine Hofstelle, deren Bewohner möglicherweise dem Fang der im Emscherbruch beheimateten Emscherbrücher Dickköppe nachgingen. Aus ihr erwuchs eine Burganlage, die zweimal einer Feuersbrunst zum Opfer fiel. Nach dem zweiten Brand entschied sich der damalige Besitzer Rütger von der Horst zu einem kompletten Neubau, der 1578 beendet war. Durch die besonders hohe Qualität seiner Bauplastiken hat dieser renaissancezeitliche Bau eine überregionale Bedeutung für die Kunstgeschichte.
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Am 19. Februar 2014 als Exzellent ausgezeichnet, kein expliziter Datumsbezug. -- Gruß Sir Gawain Disk. 14:12, 22. Feb. 2015 (CET)
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(Vor- und Frühgeschichte/Archäologie, )
Das
Oppidum von Manching war eine keltische stadtartige Großsiedlung (Oppidum) in der Nähe des heutigen Manching (Oberbayern). Die Siedlung wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. gegründet und bestand bis 50−30 v. Chr. In der Spätlatènezeit, in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts v. Chr., erreichte das Oppidum seine größte Besiedlungsdichte und Ausdehnung mit einer Fläche von 380 Hektar. Zu dieser Zeit lebten 5.000 bis 10.000 Menschen innerhalb der Stadtmauer, die eine Länge von rund 7,2 Kilometer aufwies. Das Oppidum von Manching war damit eine der größten Siedlungen nördlich der Alpen. Vermutlich war die Siedlung, deren antiker Name nicht bekannt ist, der Hauptort des keltischen Stammes der Vindeliker. Das Ende von Manching ist durch den Zusammenbruch der Wirtschaftssysteme ausgelöst worden, die mit den caesarischen Eroberungen in Gallien einhergingen. Eine stetig sinkende Bevölkerungszahl führte zur Verödung der Siedlung. Bei der Ankunft der Römer 15 v. Chr. waren nur noch die Reste einer imposanten Stadtmauer erhalten geblieben. Im Rahmen der deutschen Kriegsrüstung baute die Luftwaffe in Manching 1936−38 einen Flugplatz. Hierbei wurden große Teile des Oppidums zerstört, ohne der Denkmalpflege eine Gelegenheit zur Untersuchung des Areals zu geben. Zahlreiche Bombenangriffe trugen zur weiteren Zerstörung der Befunde bei.
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Am 14. Dezember 2006 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 10:46, 11. Mär. 2015 (CET)
- Guter Artikel, aber das Bild ist sehr irreführend. Auf dem Bild sieht es so aus, als wäre die Mauer aus überlebensgroßen Riesenquadern gebaut. Tatsächlich ist die Mauer im Hintergrund aber ein vergrößertes Modell der kleinen Mauer im Vordergrund. Würde daher für den Teaser ein anderes Bild wählen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 20:32, 11. Mär. 2015 (CET)
- Bild ausgetauscht, ohne Hintergrund. --Partynia ∞ RM 21:42, 11. Mär. 2015 (CET)
- Besser! --NaturalBornKieler (Diskussion) 22:02, 11. Mär. 2015 (CET)
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(Videospiel, )
The Legend of Zelda: Majora’s Mask ist ein Videospiel vom Genre der Action-Adventure, entwickelt von dem japanischen Spielkonsolenhersteller und Software-Entwickler Nintendo. Es wurde am 17. November 2000 als sechster Teil der The-Legend-of-Zelda-Reihe veröffentlicht und ist der zweite Titel in dieser Serie, der auf der Nintendo-64-Plattform erschien. Der Titel fand weltweit 3,36 Millionen Käufer.
2003 erschien Majora’s Mask auf einer limitierten Collector’s Edition für die Nachfolge-Konsole Nintendo GameCube. 2009 wurde es als Virtual-Console-Spiel für die Konsole Wii veröffentlicht. Die Spielesammlung erhielt eine PEGI-Einstufung „7+“, die Wii-Veröffentlichung „12+“.
Protagonist ist der junge Link, der in einer dreitägigen Zeitschleife das Herabstürzen des Mondes auf eine Stadt verhindern und hierfür vier bewachte Tempel meistern sowie verschiedenen Figuren aus ihren individuellen Nöten helfen muss.
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15 Jahre nach Erstveröffentlichung --ʾMeisterEiskaltʿ (Diskussion) 20:26, 21. Jun. 2012 (CEST)
- Veto.--the artist formerly known as 141.84.69.20 21:41, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Magst Du bitte sagen, warum Du dagegen bist und warum Du glaubst, hier etwas verbieten zu können? Danke.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 23:06, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Ich dachte Vetos haben nur Hauptautoren (in dem Fall ein IP), und was ist das für eine Begründung? --ʾM
eisterEiskaltʿ (Diskussion) 23:29, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Nochmal in lang: Der Hauptautor hat sein Veto gegen eine Ausstellung ausgesprochen.--the artist formerly known as 141.84.69.20 11:46, 23. Jun. 2012 (CEST)
- Nur zum Verständnis: DU bist der Hauptautor?--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 13:19, 23. Jun. 2012 (CEST)
- WD:Hauptseite/Artikel des Tages/Verwaltung/Lesenswerte Artikel#Veto-Übersicht.--141.84.69.20 15:54, 23. Jun. 2012 (CEST)
- Für solche Fälle gibt es eine wundervolle Formulierung, die jedes Missverständnis von vornherein ausschließt. Sie lautet: "Als Hauptautor lege ich ich ein Veto gegen die Aufstellung ein". Damit ersparst Du anderen Leuten das Interpretieren wortkarger Einlassungen und das Suchen auf irgendwelchen obskuren Unterseiten. Kurz: Ein Satz - und alles ist gut.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 20:03, 23. Jun. 2012 (CEST)
- Touche.--141.84.69.20 20:46, 23. Jun. 2012 (CEST)
Kontra - das Votum des Hauptautors, der sich auf einigen Umwegen als solcher zu erkennen gegeben hat, ist zu respektieren.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 20:03, 23. Jun. 2012 (CEST)
- Seit wann hat ein IP ein Vetorecht, obwohl sie nicht einmal stimmberechtigt sind? --ʾM
eister Eiskaltʿ (Diskussion) 22:37, 11. Jul. 2012 (CEST)
- Hauptautor wird man nicht durch Stimmrecht und es steht auch nirgends, dass nur Hauptautoren mit Stimmrecht das Recht auf Veto beim AdT haben. Selbst dann gäbe es ausreichend Grund, sein Veto zu akzeptieren. 141 ist schon ziemlich lang aktiv und ist der alleinige Nutzer dieser IP. Mit seinem nach Jahren angelegten Account ist er außerdem stimmberechtigt. -- Avantenor (Diskussion) 18:08, 12. Jul. 2012 (CEST)
- Hallo the artist formerly known as 141.84.69.20, sag doch bitte kurz warum Du gegen die Präsentation des Artikels bist, mit dem Du Dir ja viel Mühe gemacht hast. --Furfur (Diskussion) 17:12, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Weil ich nicht mehr hinter der damaligen Auszeichnung stehe.--141.84.69.20 22:07, 28. Jul. 2012 (CEST)
- @Umweltschützen: Interessiert dich eine Aufwertung? --M ister Eiskalt 11:18, 24. Mai 2014 (CEST)
Gestrichen wegen Hauptautorenveto. --Adrian Bunk (Diskussion) 14:20, 23. Okt. 2012 (CEST)
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(Luftfahrt, )
Der
Airbus A380 ist ein vierstrahliges Großraumflugzeug des europäischen Flugzeugherstellers Airbus S. A. S. mit zwei durchgehenden Passagierdecks. Der Tiefdecker ist das größte in Serienfertigung produzierte zivile Verkehrsflugzeug in der Geschichte der Luftfahrt. Während der Konzeptionsphase wurde das Flugzeug als Airbus A3XX bezeichnet. Die Endmontage findet in Toulouse und die Kabinenausrüstung in Hamburg-Finkenwerder statt. Der Erstflug dieses Langstreckenflugzeugs wurde am 27. April 2005 mit einer Maschine mit der Werksseriennummer MSN001 in der Version A380-841 absolviert. Bisher wurden 318 Maschinen dieses Typs bestellt. Die erste wurde am 15. Oktober 2007 in Toulouse an die Fluggesellschaft Singapore Airlines übergeben und hatte am 25. Oktober 2007 ihren ersten Passagierflug. Seit der Aufnahme des Liniendienstes 2007 wurden (Stand: März 2014) 151.000 Flüge absolviert, bei denen sich keine Zwischenfälle ereigneten, die zu Todesopfern, schwereren Verletzungen oder Totalabschreibungen führten. Neben einigen kleineren Problemen des neu eingeführten Flugzeugtyps kam es allerdings während eines Fluges zu einem schweren Triebwerksschaden, der großes öffentliches Aufsehen erregte.
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Am 26. Juni 2008 als Exzellent ausgezeichnet. War AdT am 27. April 2009. Vor 10 Jahren Erstflug. --Partynia ∞ RM 09:55, 11. Mär. 2015 (CET)
- Pro --Toen96 sabbeln 16:39, 11. Mär. 2015 (CET)
- Pro --Filterkaffee (Diskussion) 16:56, 11. Mär. 2015 (CET)
- Pro --HeicoH Quique (¡dime!) 18:45, 11. Mär. 2015 (CET)
- Pro --Unimog404 (Diskussion) 09:18, 12. Mär. 2015 (CET)
- Pro--duboka (Diskussion) 00:07, 19. Mär. 2015 (CET) <hierher kopiert von der Portalseite --HeicoH Quique (¡dime!) 00:59, 19. Mär. 2015 (CET)>
- Kontra --Trotz Jahrestag eine Wiederholung als AtD. Man sollte erst andere "abarbeiten" Josey82 (Diskussion) 13:21, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Kontra Der artikel wurde in dieser Version mit exzellent ausgezeichnet. Seither hat sich sowohl im Artikel als auch in der Flugzeuggeschichte viel getan, sodass vor einer AdT-Präsentation eine Wiederwahl folgen sollte. --M ister Eiskalt 15:05, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Pro Ich denke, das ist angebracht anlässlich des 10-jährigen Jubiläums. --Lkoteht (Diskussion) 16:52, 23. Apr. 2015 (CEST)
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(Sport/Eishockey, )
Die
Dresdner Eislöwen sind eine Eishockeymannschaft aus Dresden, die aus dem am 28. April 1990 gegründeten Verein Eissportclub Dresden e. V. hervorgegangen ist. Der seit 2000 in die Betriebsgesellschaft ESCD Dresden mbH ausgelagerten Mannschaft gelang in der Saison 2007/08 der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Der Spielbetrieb des Nachwuchses und der Amateurmannschaft wurde zwischen 2001 und 2008 in den EHC „Neue Eislöwen“ Dresden e. V. ausgelagert. Zum Verein gehört zudem die Sledge-Eishockey-Mannschaft der Cardinals Dresden, die in der Deutschen Sledge-Eishockey Liga spielt. Die Mannschaften des Vereins tragen ihre Heimspiele in der 2007 fertiggestellten EnergieVerbund Arena aus, die bis zu 4200 Zuschauern Platz bietet. In der Eishalle an der Pieschener Allee versammelte sich der „harte Kern“ der Fans meist im südlichen Teil der großen Stehplatztribüne, von wo aus die Fangesänge angestimmt wurden. Aufgrund der geographischen Nähe existieren Rivalitäten zu den anderen sächsischen Eishockeyvereinen, insbesondere zu den
Lausitzer Füchsen. Dies äußert sich zum einen in einer angeheizten bis aggressiven Stimmung bei den Spielen beider Mannschaften, zum anderen in einem erhöhten Sicherheitsaufwand durch Security und Polizei sowie in regelmäßig ausverkauften Eishallen bei diesen Derbys.
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25 Jahre ESC Dresden. --Y. Namoto (Diskussion) 10:26, 5. Mär. 2013 (CET)
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(Zahnmedizin, )
Die
Geschichte der Zahnmedizin ist ein Teil der Medizingeschichte und die Lehre von den historischen Entwicklungen in der Zahnmedizin, einschließlich der Biografien von Personen, die die Zahnmedizin ihrer Zeit beeinflussten. Aus der Jungsteinzeit in Dänemark stammt der Nachweis einer Trepanation an einem Backenzahn. Die konservierende Behandlung von Zähnen bei frühen Bauern in Pakistan konnte für die Zeit um 5.500 bis 7.000 v. Chr. nachgewiesen werden. Seit den Sumerern hielt sich bis in die Neuzeit der Glaube, dass ein Zahnwurm für die Karies ursächlich ist. Die ersten zahntechnischen Arbeiten wurden Mitte des ersten Jahrtausends vor der Zeitenwende von Etruskern und Phöniziern angefertigt. Der Einfluss römischer und griechischer Gelehrter war im Mittelalter im christlichen wie im arabischen Raum bestimmend. Im abendländischen Raum wurde die Zahnheilkunde durch Barbiere ausgeübt. Die Wissenschaft, allen voran der Franzose Pierre Fauchard, legte Anfang des 18. Jahrhunderts die Grundlage für die Zahnheilkunde der Neuzeit. Mit der Entwicklung der örtlichen Betäubung und des Röntgens waren schließlich die Grundlagen für eine moderne Diagnostik und Therapie gelegt.
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Übersichtsartikel zur Geschichte der Zahnmedizin. Am 30. November 2014 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 10:36, 10. Dez. 2014 (CET)
- Verschoben vom 22.04.2015. --Partynia ∞ RM 16:09, 5. Mär. 2015 (CET)
- Ohne Datumsbezug - wie so viele AdTs. Demzufolge ist das kein Gegenargument. --Partynia ∞ RM 17:38, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt auch keinen besonderen Datumsbezug hier. Warum auch? Nicht für jeden Artikel gibt ein markantes Datum, zu dem er idealerweise auf die Hauptseite passt. Aber auch diese Artikel dürfen irgendwann auf die Hauptseite. Daher: Pro --NaturalBornKieler (Diskussion) 17:46, 23. Apr. 2015 (CEST)
Pro, solange kein besserer Vorschlag mit Datumsbezug kommt. Es muss auch nicht immer ein Datumsartikel sein... --Wdd (Diskussion) 18:57, 23. Apr. 2015 (CEST)
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(Physik, )
Betastrahlung (β-Strahlung) ist eine ionisierende Strahlung, die bei einem radioaktiven Zerfall auftritt. Ein radioaktives Nuklid, das Betastrahlung aussendet, wird als Betastrahler bezeichnet. Die Teilchenstrahlung besteht bei der häufigeren β
−-Strahlung aus Elektronen, bei der selteneren β
+-Strahlung dagegen aus Positronen. Der Name stammt von der Einteilung der ionisierenden Strahlen aus radioaktivem Zerfall in Alphastrahlen, Betastrahlen und Gammastrahlen mit deren steigender Fähigkeit, Materie zu durchdringen. Die emittierten Teilchen haben im Gegensatz zur Alphastrahlung nicht eine bestimmte kinetische Energie, sondern ihre Energien sind von Null bis zu einem für den zerfallenden Kern charakteristischen Maximalwert kontinuierlich verteilt. Grund hierfür ist die Aufteilung der freiwerdenden Zerfallsenergie auf das Betateilchen, ein ebenfalls erzeugtes Neutrino und auf den Tochterkern. Ist der menschliche Körper Betastrahlen ausgesetzt, werden Hautschichten geschädigt. Dort kann es zu intensiven Verbrennungen und daraus resultierenden Spätfolgen wie Hautkrebs kommen. Sind die Augen der Strahlung ausgesetzt, kann es zur Linsentrübung kommen. Werden Betastrahler in den Körper aufgenommen, kann Schilddrüsenkrebs als Folge von radioaktivem Iod-131 entstehen. Strontium-90 kann zu Knochenkrebs und Leukämie führen.
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Am 15. Juni 2007 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 15:38, 8. Mär. 2015 (CET)
- Pro Vorschlag, allerdings könnte der Teaser verbessert werden. Ich finde er geht zu sehr ins Detail bei medizinischen Folgen. Das Neutrino sollte erwähnt werden bevor es bei der Energieverteilung wichtig ist. Die Anwendung bei der Positronenemissionstomographie könnte genannt werden, ebenso wie der Zeitpunkt der Entdeckung. Die recht leichte Abschirmung kann genannt werden, im Zusammenhang mit dem Vergleich mit alpha+gamma. --mfb (Diskussion) 17:15, 13. Mär. 2015 (CET)
- Der Teaser soll ja zum Lesen des Hauptartikels animieren. Dazu ist ein „menschlicher" Bezug gut geeignet. Für die übrigen Fakten reicht der Platz im Teaser nicht.--Partynia ∞ RM 18:37, 16. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 1. Mai 2015 (CEST)
(Wirtschaft,
)
Die
Produktionswirtschaft ist der Teil der Betriebswirtschaft, der sich mit der Produktion auseinandersetzt. Sie beschäftigt sich neben der Produktions- und Kostentheorie mit der Planung und Steuerung des Produktionsprogramms und des Produktionsprozesses, der Wahl des oder der Produktionsverfahren, der Organisation der Produktion und der Gestaltung der Produktionspotentiale. Sie unterscheidet sich von der Produktionstechnik, die die technischen Aspekte der Produktion betrachtet, und von anderen Bereichen der Betriebswirtschaftslehre wie der Finanzwirtschaft, Personalwirtschaft oder Absatzwirtschaft, indem sie die Planung, Steuerung und Überwachung der Produktion ganzheitlich unter ökonomischen, ökologischen und mitarbeiterbezogenen Gesichtspunkten betrachtet. Aktuelle Lehrmeinungen und Konzepte, wie beispielsweise das
Advanced Planning and Scheduling, beziehen dabei auch angrenzende Bereiche wie die Beschaffung und Bereitstellung der Teile und Baugruppen sowie die Distribution der Produkte mit ein. Die Produktionswirtschaft behandelt grundsätzlich auch die Erstellung von Dienstleistungen in allen Arten von Betrieben, wird aber oft unausgesprochen auf die Industrie und Sachgüterproduktion reduziert.
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Begründung: Seit dem 29. Januar 2015 "lesenswert" und bisher noch nie AdT.--Harald321 (Diskussion) 22:53, 5. Mär. 2015 (CET)
- Vorgezogen vom 02.05.2015. --Partynia ∞ RM 23:01, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 2. Mai 2015 (CEST)
(Geschichte/Erster Weltkrieg, )
Die
Schlacht bei Gorlice-Tarnów fand im Ersten Weltkrieg im damaligen österreichisch-ungarischen Kronland Galizien (heute im Süden Polens) statt. Sie markiert einen Wendepunkt an der Ostfront. Die Operation startete mit massiver Artillerievorbereitung, beginnend mit dem Einschießen und folgendem Störfeuer am 1. Mai 1915. Den Streitkräften der Mittelmächte, d. h. dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn gelang ein entscheidender Durchbruch durch die russischen Stellungen, der zu einer schweren Niederlage der zaristischen Armee führte. Dadurch wurde die Donaumonarchie vom Druck der russischen Armeen entlastet. In der folgenden Offensive konnte am 22. Juni 1915 Lemberg, die Hauptstadt Galiziens, zurückerobert werden und in der weiteren Folge des Durchbruchs wurde bis zum Ende des Sommers 1915 ganz Russisch-Polen von den Armeen der Mittelmächte besetzt. Im Angesicht der totalen Niederlage ordnete die russische Führung unter Großfürst Nikolai am 17. Juni die Räumung Polens an. Der mehrere hundert Kilometer tiefe Puffer gegen die russische Armee ermöglichte der OHL die Vorbereitung zur Offensive von Verdun. Österreich-Ungarn konnte sich nun der Gefahr, die Italien im Süden als neues Mitglied der Entente darstellte, zuwenden.
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Begründung: Ereignis fand vor 100 Jahren statt. Seit dem 17. Oktober 2005 "lesenswert" und bisher noch nie AdT.
--Furfur (Diskussion) 17:17, 3. Dez. 2012 (CET)
Pro: Zurecht heißt es im Eingangsabsatz des Artikels: ein „Wendepunkt an der Ostfront“. Die Ostfront des Ersten Weltkrieges fand – anders als die Westfront – erst in den jüngeren Werken der Geschichtsschreibung die nötige Beachtung. In den Schulgeschichtsbüchern kommen die Ereignisse an der Ostfront nach wie vor kaum vor, und wenn, dann meist als „Vorgeschichte“ der Russischen Revolution – oder etwa der „Mythos“ der Schlacht bei Tannenberg als Beispiel für den ideologischen Gebrauch/Missbrauch der Geschichte. Insofern ist dieses Lemma die richtige Wahl für den Artikel des Tages am 100. Jahrestag des Beginns dieser entsetzlichen Schlacht am 1. Mai 1915. --M Huhn (Diskussion) 18:08, 2. Apr. 2015 (CEST)
Pro:--Superikonoskop (Diskussion) 22:46, 16. Apr. 2015 (CEST)
Pro Große Relevanz, aber bitte Text ändern, da aus dem Vorschautext nicht herausgeht, warum dieser Artikel gewählt wurde. --Lkoteht (Diskussion) 17:05, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Im Teasertext steht doch gleich vorne "Anfang Mai 1915", daraus geht doch klar hervor, dass die Schlacht 100 Jahre her ist. --NaturalBornKieler (Diskussion) 17:46, 23. Apr. 2015 (CEST)
Ich möchte anregen, den Termin auf den 2. Mai zu verschieben. "Einschießen und Störfeuer" gelten normalerweise nicht als Beginn einer militärischen Operation, sondern als Beiwerk, das auch im normalen Stellungskrieg alltäglich war. Der Teaser wäre entsprechend anzupassen. MfG --Prüm 20:36, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Verschoben vom 01.05.2015. --Partynia ∞ RM 23:01, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 3. Mai 2015 (CEST)
(Schifffahrt, )
Die
Nimitz-Klasse ist eine Klasse nukleargetriebener Flugzeugträger der United States Navy. Das Typschiff
USS Nimitz, die erste Einheit der Klasse, wurde am 3. Mai 1975 in Dienst gestellt, die zehnte und letzte Anfang 2009. Mit einer Verdrängung von rund 100.000 tn.l. sind die Träger die größten Kriegsschiffe der Welt. Sie können bis zu 85 Flugzeuge tragen. Die Träger sind zeitlich nahezu unbegrenzt einsetzbar, lediglich Kerosin- und Lebensmittelvorräte müssen regelmäßig aufgefüllt werden. Der Bau eines Schiffs der
Nimitz-Klasse kostet heute über sechs Milliarden US-Dollar und dauert von der Kiellegung bis zur Indienststellung rund fünf Jahre. Die Schiffe sind für eine Nutzungsdauer von rund 50 Jahren ausgelegt. Die zehn Schiffe der
Nimitz-Klasse bilden seit der Außerdienststellung der USS Enterprise (CVN-65) am 1. Dezember 2012 die gesamte US-amerikanische Flugzeugträgerflotte. Sie bilden das Rückgrat der US-Streitkräfte für ausgedehnte Kampfhandlungen wie 1990 im Zweiten Golfkrieg oder 2003 im Irakkrieg und der anschließenden Besetzung des Iraks bis 2011. Neben der direkten Unterstützung militärischer Operationen werden die Flugzeugträger auch genutzt, um durch die bloße Präsenz vor der Küste eines Staates eine Drohkulisse aufzubauen, aber auch um humanitäre Missionen zu unterstützen.
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Exzellenter Artikel, 40 Jahre nach der ersten Indienststellung. --Lipstar (Diskussion) 16:14, 2. Mär. 2015 (CET)
Kontra Kein Mordgerät auf der Hauptseite!--91.221.58.22 11:07, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht? Das ist aber ärgerlich, wir hatten auch schon Arsen, das Katana oder das Dreyse Zündnadelgewehr auf der Hauptseite, vom Leopard 2 gar nicht zu reden ... Nee mal im Ernst, maßgeblich ist nur die Qualität des Artikels, nicht die moralische Bewertung des beschriebenen Gegenstands. Daher: Pro. --NaturalBornKieler (Diskussion) 15:49, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 4. Mai 2015 (CEST)
(Politik/Geschichte/20. Jahrhundert)
Artikel hat (derzeit) zwar keine Auszeichnung, jedoch:
9. Mai ist 50. Todestag von Leopold Figl, einer der wichtigsten, wenn nicht vielleicht sogar der wichtigste Politiker für die Zweite Republik Österreich, Stichwort: Staatsvertrag (am 15. Mai 60 Jahre) und Figls berühmter Satz „Österreich ist frei!“ im Anschluss der Vertragsunterzeichnung mit den vier alliierten Außenministern. (Vgl. „Leopold Figl ist wohl d i e Symbolfigur für die Freiheit Österreichs.“) --194.166.122.142 19:50, 3. Mai 2015 (CEST)
- Keine Auszeichnung ist ein Ausschlusskriterium. Eventuell denkbar unter "Was geschah am..."--Partynia ∞ RM 20:10, 3. Mai 2015 (CEST)
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(Bauwerk, )
Die
Frankfurter Stadtbefestigung war ein System von Verteidigungsanlagen von Frankfurt am Main. Zum ersten Mal um das Jahr 1000 angelegt, erweiterte man sie im 12. Jahrhundert mit der sogenannten Staufenmauer, welche sich um die Altstadt zog, einer ab 1333 um die neu entstandene Neustadt gebauten Stadtmauer und der im 15. Jahrhundert angelegten Frankfurter Landwehr, die das Territorium der Freien Reichsstadt schützte. Im 17. Jahrhundert wurde die Stadt ab 1628 unter Johann Wilhelm Dilich zu einer Sternschanzenfestung ausgebaut. Von 1806 bis 1818 wurden die Befestigungsanlagen geschleift, sie bilden heute mit den Wallanlagen einen Grüngürtel um die Innenstadt. Noch erhalten sind sieben Türme, darunter der Eschenheimer Turm, ein etwa 200 Meter langes Stück der Staufenmauer, Reste der Landwehr sowie ein erst 2009 wieder aufgedecktes, 90 Meter langes Stück einer Kasematte der barocken Sternschanzenfestung.
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Datum flexibel. --L. aus W. (Diskussion) 09:27, 16. Mär. 2015 (CET)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 00:27, 21. Mär. 2015 (CET)
Nichts gegen den Artikel hier, aber das ist doch eine ziemliche Häufung an militärischen Themen - am 1.5. Schlacht bei Gorlice-Tarnów, am 3.5. Flugzeugträger Nimitz, hier eine Befestigung, und am 10.5. den Westfeldzug. Kann das mal etwas entzerrt werden? --Wdd (Diskussion) 19:00, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Stimmt schon, es häuft sich etwas, allerdings gibt es für jeden der betreffenden Artikel einen ganz guten Datumsbezug. Ich würde dafür plädieren, die Häufung an dieser Stelle hinzunehmen und dafür in den folgenden Wochen etwas weniger militaristisch zu planen. Wenn aber doch aussortiert werden muss, dann hätten die exzellenten Artikel (der Flugzeugträger und die Befestigung) sicher vorrangiges Bleiberecht :) --NaturalBornKieler (Diskussion) 21:17, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Hm, ich korrigiere, gerade die Befestigung hat keinen Datumsbezug, L. hat ja schon geschrieben, "Datum flexibel". Dann könnte man sie vielleicht auf Ende Mai verschieben. --NaturalBornKieler (Diskussion) 21:35, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Verschoben auf 28.05.2015. --Partynia ∞ RM 23:01, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 5. Mai 2015 (CEST)
(Politik, )
Ken Livingstone (* 17. Juni 1945 in London) ist ein britischer Politiker der Labour Party und gilt als eine der schillerndsten politischen Figuren des Landes. Sein Spitzname lautet „
Red Ken“ (Roter Ken), aufgrund seiner ausgeprägt linken Politik. Als Vorsitzender des Greater London Council (GLC) war er ein lautstarker Gegner der Politik der konservativen Premierministerin Margaret Thatcher, was 1986 zur Auflösung des GLC führte. Von 1987 bis 2001 vertrat er den Wahlkreis Brent East im Unterhaus. Livingstone kandidierte erfolglos um den Vorsitz der Labour Party und kritisierte den neuen zentristischen Kurs der Partei („
New Labour“) unter Tony Blair. Gegen den erklärten Willen Blairs kandidierte er mit Erfolg bei den ersten Londoner Bürgermeisterwahlen am 4. Mai 2000. Er war als unabhängiger Kandidat angetreten, was zu seinem vorübergehenden Parteiausschluss geführt hatte. Während seiner ersten Amtszeit reorganisierte er das Londoner Verkehrswesen. Trotz seiner Ablehnung der britischen Beteiligung am Irakkrieg wurde er 2004 wieder in die Partei aufgenommen und sicherte sich die Wiederwahl. 2008 und 2012 kandidierte er ebenfalls, unterlag aber beide Male dem Konservativen Boris Johnson, woraufhin er sich aus der Politik zurückzog.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel über eine wahrlich schillernde Figur, 15 Jahre nach der Wahl zum Londoner Bürgermeister. --NaturalBornKieler (Diskussion) 22:51, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Teaser umformuliert. --Voyager (Diskussion) 10:31, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Jetzt auch mit Datumsbezug. --Voyager (Diskussion) 10:53, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 5. Mai 2015 (CEST)
(Zeitungen und Zeitschriften, )
Die
Deutsche Zeitung in den Niederlanden (DZN) war eine überregionale deutschsprachige Tageszeitung mit Redaktionssitz in Amsterdam, die während der deutschen Besatzung der Niederlande im Zweiten Weltkrieg fast durchgehend vom 5. Juni 1940 bis zum 5. Mai 1945, dem Tag der deutschen Kapitulation in der „Festung Holland“, erschien. Sie gehörte zu einem Verbund von deutschen Besatzungszeitungen, der während der deutschen Eroberungsfeldzüge vom herausgebenden Europa-Verlag systematisch aufgebaut wurde und infolge der alliierten Rückeroberungen allmählich zerfiel. Die DZN sollte die öffentliche Meinungsbildung in den Niederlanden, insbesondere der dortigen Deutschen (Ansässige, Besatzungspersonal, Soldaten), im Sinne des NS-Regimes beeinflussen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Besatzungszeitungen war sie damit kein Provinz- oder Heimatblatt, was schon aufgrund der größeren Möglichkeiten nahe lag, die sich durch die weit verbreiteten Deutschkenntnisse der Bevölkerung ergaben sowie der Rassenideologie, die die Niederländer zu einem „germanischen Brudervolk“ machen sollte.
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Lesenswerter Artikel, 70 Jahre nach der letzten Ausgabe. --Lipstar (Diskussion) 13:36, 5. Mai 2014 (CEST)
- Pro --Furfur (Diskussion) 23:31, 30. Jul. 2014 (CEST)
- Pro Atomiccocktail (Diskussion) 18:43, 2. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 6. Mai 2015 (CEST)
(Wirtschaft, )
Eine
Briefmarke (lange Zeit offiziell
Postwertzeichen) ist die Bestätigung eines postalischen Beförderungsunternehmens über die Zahlung des aufgedruckten Betrages. Sie wird meist auf Papier gedruckt, ist üblicherweise rechteckig, rückseitig mit einer Gummierung und zur besseren Abtrennung regelmäßig mit einer Zähnung an den Rändern versehen. Bei der Inanspruchnahme der Beförderungsleistung oder einer anderen Leistung des Unternehmens, für die keine andere Zahlungsart zwingend vorgeschrieben ist, wird die Zahlung des Entgeltes/der Gebühr durch das Aufkleben der Briefmarke an der hierfür vorgesehenen Stelle nachgewiesen. Die Grundidee der Erfindung der Briefmarke war, das Briefporto nicht mehr vom Empfänger einziehen zu lassen, sondern vom Absender. Damit war das erste „Prepaid-System“ (Vorauszahlung und anschließende Nutzung) geschaffen. Außerdem wurde damit eine Vereinfachung und Senkung des Briefportos verbunden, so dass ein Briefwechsel nicht mehr nur reichen Personen vorbehalten war. Die erste aufklebbare Briefmarke wurde ab dem 1. Mai 1840 im Vereinigten Königreich herausgegeben und ab dem 6. Mai 1840 frankaturgültig. Der Wert zu einem Penny wird in Sammlerkreisen als
One Penny Black bezeichnet. Sie gilt als erste Briefmarke der Welt.
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Heute vor 175 Jahren begann die Gültigkeit der ersten Briefmarke. AdT zuletzt am 06.05.2005, kann nach zehn Jahren wieder einmal auf die Hauptseite. --NaturalBornKieler (Diskussion) 13:29, 16. Mär. 2015 (CET)
- Sehr schöne Idee. Vielen Dank. Aber wäre es dann nicht sinnvoller One Penny Black (leider noch ohne Auszeichnung) zu bringen? Und den allgemeinen Briefmarkenartikel am Tag der Briefmarke (Deutschland: letzter Sonntag im Oktober; Österreich/Schweiz: im Dezember)? Gruß kandschwar (Diskussion) 17:13, 16. Mär. 2015 (CET)
- Grundsätzlich gern, aber mir scheint, One Penny Black ist momentan noch etwas knapp geraten für eine Auszeichnung. --NaturalBornKieler (Diskussion) 20:19, 16. Mär. 2015 (CET)
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(Film und Fernsehen, )
Der dritte Mann (Originaltitel:
The Third Man) ist ein in Schwarzweiß gedrehter britischer Thriller von Carol Reed aus dem Jahr 1949. Der Film entstand nach einem Originaldrehbuch von Graham Greene. Hauptfigur ist der amerikanische Autor Holly Martins (Joseph Cotten). Wegen eines Jobangebotes seines Freundes Harry Lime (Orson Welles) reist er in das Nachkriegs-Wien und wird dort in kriminelle Machenschaften hineingezogen. In einer weiteren Hauptrolle ist Alida Valli zu sehen. Zur Bekanntheit des Films trugen unter anderem das von Anton Karas auf der Zither gespielte Harry-Lime-Thema, die expressionistischen Kameraperspektiven, Orson Welles’ viel zitierte „Kuckucksuhr-Rede“ und die finale Verfolgungsjagd durch die Wiener Kanalisation bei.
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Könnte man zum 100. Geburtstag von Orson Welles bringen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:38, 30. Mär. 2015 (CEST)
- Verschoben auf 29.05.2015.--Partynia ∞ RM 23:01, 23. Apr. 2015 (CEST)
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(Geschichte/20. Jahrhundert, )
Die
Ross Sea Party war ein Teil von Ernest Shackletons Endurance-Expedition von 1914 bis 1917 zur Durchquerung des antarktischen Kontinents. Sie sollte eine Reihe von Depots über das Ross-Schelfeis entlang der bereits früher etablierten Südpolarroute über den Beardmore-Gletscher anlegen, verlor aber selbst am 7. Mai 1915 den Kontakt zu ihrem Schiff und damit zur Außenwelt. Trotz weiterer Unglücksfälle und innerer Spannungen führte sie ihre Aufgabe durch, was sich letztlich als überflüssig erwies, da Shackletons Hauptexpedition nicht landen konnte und die Endurance im Eis der Weddell-See zerdrückt wurde – der transkontinentale Marsch fand niemals statt. Verglichen mit der öffentlichen Aufmerksamkeit, die Shackletons als heroisch aufgefasstem Fehlschlag entgegengebracht wurde, wurde die Ross Sea Party kaum beachtet, was ihr den Spitznamen „Shackleton’s Forgotten Men“ („Shackletons vergessene Männer“) einbrachte. Die von der Ross Sea Party genutzten Hütten der Discovery- und Terra-Nova-Expedition stehen noch immer an ihren ursprünglichen Standorten, geschützt vom
Antarctic Heritage Trust und der neuseeländischen Regierung.
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Lesenswerter Artikel, bisher kein AdT. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:00, 1. Apr. 2015 (CEST)
- Die Discovery- und Terra-Nova-Expeditionen fanden Jahre zuvor statt, habe den letzten Satz daher zur Erläuterung etwas ergänzt. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:49, 5. Mai 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 8. Mai 2015 (CEST)
(Organisationen, )
Die
Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung umfasst das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften sowie die nationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften. Alle diese Organisationen sind voneinander rechtlich unabhängig und innerhalb der Bewegung durch gemeinsame Grundsätze, Ziele, Symbole, Statuten und Organe miteinander verbunden. Die weltweit gleichermaßen geltende Mission der Bewegung – unabhängig von staatlichen Institutionen und auf der Basis freiwilliger Hilfe – sind der Schutz des Lebens, der Gesundheit und der Würde sowie die Verminderung des Leids von Menschen in Not ohne Ansehen von Nationalität und Abstammung oder religiösen, weltanschaulichen oder politischen Ansichten der Betroffenen und Hilfeleistenden. Der 8. Mai, Geburtstag des IKRK-Gründers Henry Dunant, wird von der Bewegung als „Weltrotkreuz- und Rothalbmondtag“ begangen.
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Exzellenter Artikel, AdT zuletzt am 22.08.2005, Datumsbezug aus dem Gedenktag, s. Teasertext. --NaturalBornKieler (Diskussion) 13:36, 25. Mär. 2015 (CET)
- Kontra Warum 2015? 2018 wäre das 155. Jubiläum des Gründungsjahres, da passt der Artikel viel besser (nicht signierter Beitrag von Lkoteht (Diskussion | Beiträge) 18:25, 23. Apr. 2015 (CEST))
- Kontra Auch wenn es schon 10 Jahre her ist sollten Artikel Vorrang haben die noch nie AdT waren. Josey82 (Diskussion) 11:00, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Pro Warum sollte es nicht Artikel des Tages sein? Mag zwar jetzt sein dass ich voreingenommen bin, aber ich sage ganz Klar Pro. Beide Contras erschließen sich auch mir hier nicht. In Anbetracht, das vor ein Paar Jahren das 150 war, ist eine Erwähnung als Artikel des Tages überfällig. Und 2018 wegen 155? hmm... Da kann man genauso gut jedes andere Jahr nehmen. Wenn du nach Jubiläum gehen würdest, wäre das. 155 hat eigendlich so ziemlich keinen Jubiläumswert. Das nächste Feierwürdige Jubiläum wäre das 175ste. Daher frage ich mal ganz Einfach: Wieso sollte 2018 genommen werden? 2015 ist genauso gut und. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 20:49, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Kontra War bereits UND kein Jahrestag mit einer 0 am Ende. --M ister Eiskalt 10:52, 6. Mai 2015 (CEST)
- Pro Jahrestag mit 0 am Ende gilt hier nicht, sondern in der Spalte "Was geschah am..." (auch dort Ausnahmen zugelassen).--Partynia ∞ RM 09:38, 7. Mai 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 9. Mai 2015 (CEST)
(Ur- und Frühgeschichte, )
Die altägyptische
Knickpyramide ist die südliche der beiden großen Pyramiden in Dahschur und unterscheidet sich wegen ihrer durch Bauprobleme verursachten einzigartigen Form von allen anderen ägyptischen Pyramiden. Erbaut wurde sie um 2650 v. Chr. unter König Snofru, dem ersten König der 4. Dynastie. Diese Pyramide ist das erste Bauwerk, das von Grund auf als echte Pyramide geplant wurde, obwohl Snofru bereits in Meidum mit dem Bau eines Grabmals in Form einer Stufenpyramide beschäftigt war. Sie ist die viertgrößte ägyptische Pyramide. Im Gegensatz zu allen anderen Pyramiden ist die Außenverkleidung hier zu großen Teilen erhalten. Wahrscheinlich wurde diese Pyramide nicht zur Bestattung genutzt, sondern diente nur als Kenotaph oder Kultstätte, da mit der Roten Pyramide eine weitere, echte Pyramide als Grabmal für Snofru errichtet wurde.
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Exzellenter Artikel, der zwar keinen Datumsbezug aufweist, dafür aber noch niemals Artikel des Tages war. Für mich eine echte Alternative. Josey82 (Diskussion) 16:40, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Natürlich verdient auch die Knickpyramide ihren AdT-Auftritt, aber wegen des Datumsbezuges der Rotkreuzbewegung plädiere ich dafür, die Knickpyramide entweder als Alternativvorschlag für den 18. Mai einzusetzen oder aber auf den Juni (2.6.?) zu verschieben. Es ist bisher gängige Praxis, dass Artikel auch mehrmals AdT sein dürfen. Die Gefahr, dass andere verdiente Artikel deshalb nie drankommen, besteht nicht (dazu ist der Nachschub an Artikelauszeichnungen nicht groß genug). --NaturalBornKieler (Diskussion) 16:35, 30. Apr. 2015 (CEST)
- Verschoben auf 18.05.2015. --Partynia ∞ RM 15:08, 1. Mai 2015 (CEST)
Streichung revidiert und Pro: Sehe es auch als echte Alternative. --M ister Eiskalt 10:53, 6. Mai 2015 (CEST)
- Wohl übersehen, dass der Artikel auf den 18.05 2015 verschoben wurde.--Partynia ∞ RM 09:38, 7. Mai 2015 (CEST)
- Auch nur als Alternativvorschlag... --M ister Eiskalt 16:20, 8. Mai 2015 (CEST)
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Ein Vorschlag: Kārlis Baumanis, lettischer Komponist und Dichter (zum 180. Geburtstag) --M Huhn (Diskussion) 19:32, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Leider kein als exzellent oder lesenswert ausgezeichneter Artikel. --Partynia ∞ RM 21:20, 2. Apr. 2015 (CEST)
- an Benutzer Diskussion:Partynia: Danke für den Hinweis! Diese Vorgabe war mir nicht bekannt. Ich hatte mich auf Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages umgeschaut, doch diese Bedingung dort nicht gefunden. Wo ist diese Regel vermerkt? Wäre es hilfreich, sie auf Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages einzutragen? Mit freundlichem Gruß --M Huhn (Diskussion) 22:55, 2. Apr. 2015 (CEST)
- @M Huhn: Steht ganz oben auf dieser Seite. Grüße --Partynia ∞ RM 23:02, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Danke, gefunden, da hatte ich nicht gesucht. Mit freundlichem Gruß --M Huhn (Diskussion) 23:16, 2. Apr. 2015 (CEST)
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(Geographie, )
Buchenau (
Buchenau/Lahn;
Buchenau an der Lahn) ist ein etwa 1900 Einwohner zählender Ortsteil der Großgemeinde Dautphetal im Nordwesten Mittelhessens, etwa zwölf Kilometer westlich von Marburg. Die Lahn, die durch den Ort fließt, das alte Dorf mit den Fachwerkhäusern und der Kirche an deren Rand, sowie die Bebauung der Talhänge mit den herausstechenden „Hochhäusern“ charakterisieren den Ort. Bis zum Zusammenschluss mit elf anderen Gemeinden zur Gemeinde Dautphetal im Jahr 1974 war Buchenau eine selbständige Gemeinde, zu der neben der Industriesiedlung Carlshütte von 1972 bis 1974 auch der Biedenkopfer Ortsteil Katzenbach gehörte. Der Ort wurde 1238 erstmals erwähnt – in einer Urkunde des Klosters Caldern – und feiert 2015 sein 777-jähriges Bestehen.
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Der 9.Mai ist der Eröffnungstag der 777-Jahr-Feier des Ortes. --Thomy3k (Diskussion) 09:30, 8. Dez. 2014 (CET)
- Text geändert (Grammatikfehler) --Lkoteht (Diskussion) 17:59, 23. Apr. 2015 (CEST)
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(Zweiter Weltkrieg, )
Als
Westfeldzug wird die erfolgreiche militärische Offensive der deutschen Wehrmacht im Westen während des Zweiten Weltkriegs vom 10. Mai bis 25. Juni 1940 bezeichnet. Sie führte zur Besetzung der Niederlande, Belgiens und Luxemburgs sowie zur militärischen Niederlage Frankreichs und endete mit dem Waffenstillstand von Compiègne. Der Westfeldzug ist als „Blitzkrieg“ bekannt geworden, wurde aber nicht als solcher geplant. Der deutsche Angriffsplan ging auf ein Konzept des Generalleutnant Erich von Manstein zurück. Später reklamierte Hitler das strategische Konzept als seine eigene Idee und dies wurde auch in der offiziellen Propaganda so dargestellt. Eher zufällig führte der operative Einsatz der Panzer- und der Luftwaffe zu einem unerwarteten Bewegungskrieg, der durch sein neues Kriegsbild einen Wendepunkt der Kriegsgeschichte markierte. Das starre Maginot-Denken mit seiner völlig defensiven Ausrichtung war die größte Schwäche der Alliierten. Von den besetzten Benelux-Ländern aus erfolgte Anfang Juni der Angriff auf das französische Kernland, der mit der Besetzung von Paris am 14. Juni vorentschieden wurde.
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Heute vor 75 Jahren begann der "Blitzkrieg". Lesenswerter Artikel, bisher nicht AdT. --NaturalBornKieler (Diskussion) 13:29, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 23:10, 12. Apr. 2015 (CEST)
Innerhalb von zehn Tagen vier Militärartikel - das ist etwas viel. Bitte zwei der vier einschlägigen Artikel seit dem 1.5. ersetzen, das ist zu ungleichgewichtig. --Wdd (Diskussion) 19:01, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Verschoben auf 14. Juni 2015. --Partynia ∞ RM 23:31, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 11. Mai 2015 (CEST)
(Tiermedizin, )
Die
Hüftgelenksdysplasie (HD) ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Betroffen sind sämtliche Hunderassen, wobei großwüchsige Rassen das Krankheitsbild besonders häufig ausbilden. Erstmals diagnostiziert wurde sie am Deutschen Schäferhund. Mittlerweile sind andere Rassen stärker betroffen sind. Die Häufigkeit des Vorkommens (Prävalenz) kann je nach Rasse bis über 50 Prozent betragen. Auch bei Hauskatzen kann diese Krankheit auftreten, besonders unter Maine-Coon-Katzen. Die HD ist zu großen Teilen genetisch bedingt, weshalb viele Zuchtverbände die HD-Freiheit zur Zuchtzulassung fordern. Da falsche Ernährung und Haltung die Ausprägung und das Fortschreiten der Krankheit begünstigen können, handelt es sich um ein multifaktorielles Geschehen. Klinisch zeigt sich die HD in zunehmender Bewegungseinschränkung und Schmerzhaftigkeit, die infolge der krankhaften Umbauprozesse am Hüftgelenk (Coxarthrose) entstehen. Im fortgeschrittenen Stadium kann nur die Entfernung des Hüftgelenks mit oder ohne Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks eine deutliche Verbesserung herbeiführen. Ist dies nicht möglich, lässt sich durch eine dauerhafte Schmerztherapie häufig lange eine ausreichende Lebensqualität aufrechterhalten.
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Am 16. November 2005 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 12:02, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Beim AdT stellt sich weder die Frage nach Relevanz, noch ist ein Datumsbezug Voraussetzung (wobei dieser angestrebt wird). --Partynia ∞ RM 19:02, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Vorgezogen vom 11.5.2015 auf 10.5.2015.--Partynia ∞ RM 21:02, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 11. Mai 2015 (CEST)
Vorschlag:
750. Jahrestag der Schlacht bei Fontenoy (11.5.1745)
- Entfällt, da der Artikel nicht als Lesenswert ausgezeichnet wurde. --Partynia ∞ RM 19:06, 23. Apr. 2015 (CEST)
oder
15. Jahrestag: Die Bevölkerungszahl in Indien überschreitet nach offiziellen Angaben die Schwelle von einer Milliarde Einwohnern. (11.5.2000)
beides meiner Meinung nach relevanter als obiger Artikel. --Lkoteht (Diskussion) 18:24, 23. Apr. 2015 (CEST)
Bitte Indien, die Schlachten häufen sich sonst zu sehr, siehe alleine die Artikel seit dem 1.5. --Wdd (Diskussion) 19:02, 23. Apr. 2015 (CEST)
Es wäre zu prüfen, ob die Auszeichnung "Exzellent" vom 21. Februar 2006 noch gültig ist. Nach 9 Jahren wäre wohl einiges zu aktualisieren. War 2007 AdT. --Partynia ∞ RM 19:06, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 12. Mai 2015 (CEST)
(Länder, )
Indien ist ein Staat in Südasien, der den größten Teil des indischen Subkontinents umfasst. Indien ist eine Bundesrepublik, die von 29 Bundesstaaten gebildet wird und außerdem sieben bundesunmittelbare Gebiete umfasst. Der Himalaya bildet die natürliche Nordgrenze Indiens, im Süden umschließt der Indische Ozean das Staatsgebiet. Indien grenzt an Pakistan, das chinesische Autonome Gebiet Tibet, Nepal, Bhutan, Myanmar (Birma) und Bangladesch. Weitere Nachbarstaaten im Indischen Ozean sind Sri Lanka und die Malediven. Der multiethnische Staat Indien überschritt am 11. Mai 2000 die Ein-Milliardengrenze der Bevölkerung und ist heute mit über 1,292 Milliarden Einwohnern nach der Volksrepublik China (1,373 Mrd.) das bevölkerungsreichste Land der Erde und somit die bevölkerungsreichste Demokratie der Welt. Hinsichtlich der Landesfläche gehört es zu den zehn größten Ländern. Der Name Indien ist vom Strom
Indus abgeleitet. Der amtliche Name Indiens − in den meisten Landessprachen (
Hindi:
Bhārat) − stammt von der Sanskrit-Bezeichnung
Bhārata ab.
– Zum Artikel …
Am 21. Februar 2006 als Exzellent ausgezeichnet. War 2007 AdT. --Partynia ∞ RM 21:01, 25. Apr. 2015 (CEST)
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(Militärgeschichte, )
Der
Mayaguez-Zwischenfall vom 12. bis zum 15. Mai 1975 war die letzte bewaffnete Auseinandersetzung zwischen Truppen der Vereinigten Staaten und den Roten Khmer. Am 12. Mai wurde das US-Containerschiff SS Mayaguez von kambodschanischen Truppen gekapert, dabei wurden 39 Besatzungsmitglieder gefangengenommen. Bei der anschließenden zweitägigen Befreiungsaktion des US-Militärs auf der Insel Koh Tang, an der über 600 Mann der US-Marineinfanterie, mehrere Hubschrauber sowie Schiffe beteiligt waren, kamen 15 amerikanische Soldaten und eine unbekannte Anzahl an Roten Khmer ums Leben, drei weitere US-Amerikaner wurden als vermisst gemeldet. Die Besatzung der SS Mayaguez war jedoch noch vor Einsatzbeginn von den Roten Khmer freigelassen worden und konnte auf ihr Schiff zurückkehren. Die Kampfhandlungen und Verluste gelten in den Vereinigten Staaten als die letzten des Vietnamkrieges und führten zu schweren Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und Thailand, da die amerikanischen Truppen den thailändischen Stützpunkt Utapao entgegen den Anweisungen der thailändischen Regierung als Ausgangsbasis des Angriffs nutzten.
– Zum Artikel …
40. Jahrestag der Kaperung der SS Mayaguez durch Soldaten der Roten Khmer, ursprünglich für den 35. von Felix vorgeschlagen. -- Hæggis 14:05, 11. Mai 2010 (CEST)
- Pro --Furfur (Diskussion) 23:33, 30. Jul. 2014 (CEST)
Kontra Siehe oben die Vorschläge seit dem 1.5. - zuviel Militär hintereinander. --Wdd (Diskussion) 19:03, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 13. Mai 2015 (CEST)
(Achterbahnen, )
Millennium Force ist eine Stahlachterbahn des Herstellers Intamin im US-amerikanischen Freizeitpark Cedar Point in Sandusky, Ohio. Es ist die vierzehnte im Park gebaute Achterbahn seit Blue Streak 1964 und mit einem Investitionsvolumen von 25 Millionen US-Dollar eine der teuersten Anlagen in der Geschichte des Parks. Mit ihrer Fertigstellung im Jahr 2000 brach
Millennium Force mehrere Weltrekorde. Es handelte sich um den ersten Vertreter der
Giga Coaster, jener Achterbahnen, die eine Höhe von 300 Fuß (91 Meter) überschreiten. Die Bahn erstreckt sich über eine Fläche von 5,3 Hektar und besitzt eine 2010 Meter lange geschlossene Schienenstrecke. Der auf den 94 Meter hohen und um 45 Grad geneigten Lifthill folgende First Drop beschleunigt die Züge auf eine Spitzengeschwindigkeit von 150 km/h. Die Eröffnung fand am 13. Mai 2000 statt.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, 15. Jahrestag der Eröffnung. --Lipstar (Diskussion) 19:18, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Pro Als Hauptautor befürworte ich den Vorschlag natürlich. (Habe erst heute durch den Bot hiervon erfahren.) --K. Kokolores 15:47, 7. Mär. 2015 (CET)
- Pro --Fritz Spitzkohl (Diskussion) 13:52, 12. Mai 2015 (CEST)
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(Geisteswissenschaftler )
Susanne Miller (* 14. Mai 1915 in Sofia, Bulgarien; † 1. Juli 2008 in Bonn) war eine deutsche Historikerin. Sie stammte dem gehobenen Bürgertum und engagierte sich bereits in ihrer Jugend in der sozialistischen Arbeiterbewegung. Von einem Aufenthalt in Großbritannien kehrte sie nach dem Anschluss Österreichs aufgrund ihrer politischen Einstellung und ihrer jüdischen Herkunft nicht zurück. Stattdessen engagierte sie sich in Londoner Exilanten-Kreisen, denen auch ihr späterer Ehemann Willi Eichler angehörte. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges ging sie mit ihm nach Köln und anschließend nach Bonn, um beim politischen Wiederaufbau Deutschlands mitzuwirken. Nach Wiederaufnahme des Studiums promovierte mit einer programmgeschichtlichen Arbeit zur deutschen Sozialdemokratie. Anschließend wurde sie Mitarbeiterin der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Ihre geschichtswissenschaftlichen Arbeiten befassen sich überwiegend mit Themen der Arbeiterbewegung, des Exils und der jüngeren deutschen Geschichte. Susanne Miller bevorzugte politikgeschichtliche Ansätze bei der Erforschung von Programmen, Ideologien und politischen Bewegungen.
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Wurde vor 100 Jahren geboren. --L. aus W. (Diskussion) 09:59, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Pro --Lipstar (Diskussion) 19:22, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Pro Gern :-) Atomiccocktail (Diskussion) 09:18, 20. Sep. 2014 (CEST)
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(Film und Fernsehen, )
Mishima – Ein Leben in vier Kapiteln (Originaltitel:
Mishima: A Life in Four Chapters) ist ein US-amerikanisch-japanischer Spielfilm, der am 15. Mai 1985 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele von Cannes erstmals aufgeführt und für die beste künstlerische Leistung (Kameramann John Bailey, Ausstatterin Eiko Ishioka und Komponist der Filmmusik Philip Glass) ausgezeichnet wurde. Der von Paul Schrader inszenierte Film basiert auf der Biografie und dem Werk des japanischen Schriftstellers Yukio Mishima. Francis Ford Coppola und George Lucas fungierten als Executive Producers. In vier Kapiteln schildert der Film den letzten Tag im Leben Mishimas, der am 25. November 1970 durch rituellen Selbstmord starb, und verwebt diesen mit biografischen Rückblenden sowie mit dramatisierten Auszügen aus dreien seiner Romane:
Der Tempelbrand,
Kyoko’s House und
Unter dem Sturmgott. Ein weiterer, stark autobiografisch gefärbter Roman,
Geständnis einer Maske, bleibt zwar unerwähnt, diente aber offensichtlich ebenfalls als Grundlage. Die literarischen Vorlagen sind, der Laufzeit des Films entsprechend, auf einige Szenen reduziert.
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Premiere vor 30 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 16:05, 20. Okt. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 16. Mai 2015 (CEST)
(Chemie, )
Chlor ist ein chemisches Element mit dem Symbol Cl und der Ordnungszahl 17. Im Periodensystem der Elemente steht es in der 7. Hauptgruppe und gehört zu den Halogenen. Elementares Chlor liegt unter Normalbedingungen in Form des zweiatomigen Moleküls Cl
2 gasförmig vor. Es ist eines der reaktivsten Elemente und reagiert mit fast allen anderen Elementen und vielen Verbindungen. Die hohe Reaktivität bedingt auch die Giftigkeit des elementaren Chlors. Der Name des Elementes leitet sich wegen der gelbgrünen Farbe des Chlorgases vom griech. χλωρος
chlōrós „hellgrün, frisch“ ab. In der Natur kommt Chlor nicht elementar, sondern nur in verschiedenen Verbindungen vor. Die wichtigsten Verbindungen sind die Chloride, in denen Chlor in Form des Anions Cl
− auftritt. Das bekannteste Chlorid ist Natriumchlorid, als
Kochsalz bekannt. Chlorid ist ein häufiger Bestandteil des Meerwassers. Es besitzt wichtige biologische Funktionen, vor allem bei der Steuerung des Wasserhaushaltes im menschlichen Körper. Die historisch wichtigste Verwendung von Chlor liegt in der Anwendung als Bleichmittel. Chlorgas wurde im April 1915 erstmals in der Nähe der Stadt Ypern in Flandern durch deutsche Truppen als chemische Waffe eingesetzt.
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Lesenswerter Artikel, bisher mW noch nie AdT. Datumsbezug durch den erstmaligen Einsatz als Chemiewaffe. Ein noch etwas aussagekräftigeres Bild (insbesondere was die grüne Farbe des Gases angeht) wäre vielleicht wünschenswert. --NaturalBornKieler (Diskussion) 12:56, 5. Mär. 2015 (CET)
- Nichts dagegen. Ich würde Datei:Chlorine liquid in an ampoule.jpg als Bild nehmen. --Orci Disk 18:24, 5. Mär. 2015 (CET)
- @ Orci: Das zeigt aber nicht Chlorgas. Da wäre Chlorine_ampoule.jpg vielleicht geeigneter. --Partynia ∞ RM 19:01, 5. Mär. 2015 (CET)
- Wieso sollte flüssiges Chlor weniger als Bild geeignet sein als Chlorgas? Gase sind nun mal schlecht abzubilden. --Orci Disk 19:25, 5. Mär. 2015 (CET)
- Noch ein Alternativvorschlag zum Bild: File:Chlorine in bottle.jpg. Da im Teasertext schon steht, dass Chlor unter "Normalbedingungen" gasförmig ist, fände ich eine Darstellung als Flüssigkeit auch verwirrend. Bei Chlorine_ampoule.jpg stört mich das Breitformat, sieht das im Teaser noch gut aus? --NaturalBornKieler (Diskussion) 15:46, 6. Mär. 2015 (CET)
- Testweise eingestellt.--Partynia ∞ RM 17:06, 6. Mär. 2015 (CET)
- Doch, geht. Hab's auch noch mal auf dem Tablet angeschaut.--NaturalBornKieler (Diskussion) 19:51, 6. Mär. 2015 (CET)
Verschoben vom 22.04.2015, da exzellenter Artikel Vorrang hat. --Partynia ∞ RM 20:50, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 23:12, 12. Apr. 2015 (CEST)
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(Recht, )
Der
§ 175 des deutschen Strafgesetzbuches existierte vom 1. Januar 1872 bis zum 11. Juni 1994. Er stellte sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts unter Strafe. Insgesamt wurden etwa 140.000 Männer nach den verschiedenen Fassungen des § 175 verurteilt. Am 1. September 1935 verschärften die Nationalsozialisten den § 175, durch Anhebung der Höchststrafe auf fünf Jahre Gefängnis, mit dem § 175a für „erschwerte Fälle“ bis zu zehn Jahren Zuchthaus. Die DDR kehrte 1950 zur alten Fassung § 175 zurück; der § 175a wurde weiterhin angewendet. Ab Ende der 1950er Jahre wurden homosexuelle Handlungen unter Erwachsenen nicht mehr geahndet. Ab 1968 wurde in § 151 sexuelle gleichgeschlechtliche Handlungen mit Jugendlichen sowohl für Frauen als auch für Männer unter Strafe gestellt. Seit 1973 waren nur noch sexuelle Handlungen mit männlichen Jugendlichen unter 18 Jahren strafbar, wogegen das Schutzalter bei lesbischen und heterosexuellen Handlungen bei 14 Jahren lag. Erst nach der Wiedervereinigung wurde 1994 § 175 für das Gebiet der alten Bundesrepublik ersatzlos aufgehoben. Man nannte den 17. Mai (17.5.) zahlenspielerisch den „Feiertag der Schwulen“. Heute finden am selben Tag Aktionen zum
International Day Against Homophobia statt.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, AdT zuletzt am 10.02.2005. Aus Anlass des International Day Against Homophobia, der heute vor 10 Jahren erstmals begangen wurde. --NaturalBornKieler (Diskussion) 13:09, 3. Apr. 2015 (CEST)
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(Ur- und Frühgeschichte, )
Die altägyptische
Knickpyramide ist die südliche der beiden großen Pyramiden in Dahschur und unterscheidet sich wegen ihrer durch Bauprobleme verursachten einzigartigen Form von allen anderen ägyptischen Pyramiden. Erbaut wurde sie um 2650 v. Chr. unter König Snofru, dem ersten König der 4. Dynastie. Diese Pyramide ist das erste Bauwerk, das von Grund auf als echte Pyramide geplant wurde, obwohl Snofru bereits in Meidum mit dem Bau eines Grabmals in Form einer Stufenpyramide beschäftigt war. Sie ist die viertgrößte ägyptische Pyramide. Im Gegensatz zu allen anderen Pyramiden ist die Außenverkleidung hier zu großen Teilen erhalten. Wahrscheinlich wurde diese Pyramide nicht zur Bestattung genutzt, sondern diente nur als Kenotaph oder Kultstätte, da mit der Roten Pyramide eine weitere, echte Pyramide als Grabmal für Snofru errichtet wurde. Mit dieser Pyramide vollzog sich ein Wandel in der Konzeption altägyptischer Monumentalgrabbauten von der Stufenpyramide zur echten Pyramide. Anhand der Konzeptionsänderungen, die die Knickpyramide im Laufe ihrer drei Bauphasen erfahren hatte, lässt sich erkennen, wie die damaligen Baumeister auf die auftretenden Probleme reagierten und so experimentell die Bautechniken entwickelten, die für die nachfolgenden Riesenpyramiden notwendig waren.
– Zum Artikel …
Verschoben vom 08.05.2015. --Partynia ∞ RM 15:09, 1. Mai 2015 (CEST)
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(Pädagogik, )
Hans Würtz (* 18. Mai 1875 in Heide, Holstein als Johannes Hansen; † 13. Juli 1958 in Berlin) war einer der einflussreichsten und umstrittensten Protagonisten der „Krüppelpädagogik“ (Körperbehindertenpädagogik) in der Zeit der Weimarer Republik. Würtz war ein eifriger Verfechter des Begriffs „Krüppel“, der seinerzeit schon aufs heftigste kritisiert wurde. Er lehnte alle vorgeschlagenen Ersatzworte, wie beispielsweise „beschädigt“, „hilfsbedürftig“ oder „bresthaft“ ab, da diese nicht das bezeichnen, was in dem „Kraftwort“ „Krüppel“ steckt. Dabei lieferte er eine eigenartige Begründung:
- "Die Buchstaben 'Kr' sind krachend, aufreizend, hart und weisen Sentimentalität zurück. Das Doppel-P unterstreicht mit einem Zug von verschmitzter Keckheit das Trotzige des 'Kr'. Der Ausdruck Krüppel kennzeichnet treffend die Seele des Krüppels" (Würtz 1934, Sp. 1484 f). – Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 140. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 21:29, 4. Apr. 2014 (CEST)
- Kontra Das ist wohl eher ein Abwahlkandidat. Einleitung von minimaler Länge, Fußnoten fehlen fast völlig und es ist nicht erkennbar, welche Literatur tatsächlich im Artikel verwendet wurde. Die Auszeichnung wurde zu einer Zeit vergeben, als die Anforderungen noch bedeutend niedriger waren. --L. aus W. (Diskussion) 09:27, 16. Mär. 2015 (CET)
- Neutral Solange der Artikel nicht abgewählt ist, ist er ein gültiger AdT-Kandidat. Mich stört hier mehr, dass der Teaser die umstritteneren sozialdarwinistischen Ansichten Würtz' nicht genug wiedergibt und nur auf das Zitat zum Krüppelbegriff abhebt. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:58, 28. Apr. 2015 (CEST)
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(Spiele, )
Baten Kaitos: Die Schwingen der Ewigkeit und der verlorene Ozean ist ein japanisches Rollenspiel (JRPG). Gemeinschaftlich von Monolith Soft und tri-Crescendo entwickelt, wurde es erstmals 2003 in Japan von Namco für den Nintendo GameCube herausgebracht sowie 2004 in Nordamerika und 2005 in Europa. Für die Veröffentlichung in Australien am 19. Mai 2005 war Nintendo verantwortlich. Die Handlung des Spiels folgt
Kalas, einem jungen Mann der in einer Fantasy-Welt – bestehend aus in der Luft schwebenden Inseln – gegen ein böses Imperium kämpft. Der Spieler nimmt in der Handlung die Rolle eines Schutzgeistes ein. Die Spielmechanik von
Baten Kaitos unterscheidet sich von dem vieler anderer Rollenspiele, da sie sich auf Spielkarten fokussiert, die im Spiel als „Magnus“ bezeichnet werden. Das auf Basis dieser Magnus ablaufende Kampfsystem ist rundenbasiert. Die Hintergrund-Grafiken des Spiels sind vorberechnet, die Zwischensequenzen werden hingegen in Echtzeit berechnet. Der Soundtrack des Spiels stammt aus der Feder von Motoi Sakuraba.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum zehnjährigen Jubiläum des letzten Veröffentlichungstermins in Australien. --Lipstar (Diskussion) 19:06, 29. Jun. 2014 (CEST)
Fände den 1. April besser, als zehnjähriges Jubiläum der Veröffentlichung in Europa. Aber gegen den Vorschlag an sich habe ich nichts. Nintendo-Nerd 16:49, 11. Jan. 2015 (CET)
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(Kunst, )
Rhinocerus ist der Titel eines grafischen Werkes von Albrecht Dürer aus dem Jahre 1515. Der Holzschnitt stellt ein aus Indien stammendes Panzernashorn dar, das am 20. Mai 1515 nach Lissabon gelangt war und von dort noch im selben Jahr auf die Reise nach Rom geschickt wurde, wo es 1516 ausgestopft ankam. Dürer hatte das Nashorn selbst nie gesehen; der Holzschnitt basierte auf einer Beschreibung und der Skizze eines unbekannten Künstlers, der das Tier in Augenschein genommen hatte. Das abgebildete Nashorn war mit großer Wahrscheinlichkeit das erste lebende Exemplar seiner Art, das seit dem 3. Jahrhundert in Europa zu sehen war. Dürers Holzschnitt hat durch den rüstungsartigen Ausdruck des Dickhäuters vermutlich nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass das asiatische Rhinoceros unicornis im Deutschen die Bezeichnung „Panzernashorn“ erhielt. Bis zur zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erachtete man seine Darstellung als eine naturgetreue Wiedergabe, und der Holzschnitt wurde mehrfach kopiert, neu gedruckt und vertrieben.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, AdT zuletzt 06.04.2008, und heute vor genau 500 Jahren kam das arme Tier in Lissabon an. --NaturalBornKieler (Diskussion) 13:32, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 21. Mai 2015 (CEST)
(Geschichte, )
Jane Laura Addams (* 6. September 1860 in Cedarville, Stephenson County, Illinois; † 21. Mai 1935 in Chicago, Illinois) war eine US-amerikanische Feministin, Soziologin und engagierte Journalistin der Friedensbewegung Anfang der 1920er Jahre. Sie war eine Wegbereiterin der sozialen Arbeit und gründete 1889 in Chicago das Hull-House, das heute als Museum besteht. 1931 erhielt sie zusammen mit Nicholas Murray Butler den Friedensnobelpreis. Sie lebte in Chicago zur Zeit der Industrialisierung. Diese brachte eine Reihe von sozialen Problemen mit sich, auf die die amerikanische Gesellschaft nicht vorbereitet war. Sie lebte in dem so genannten Hull-House in einem Chicagoer Armenviertel, denn sie wollte am Leben der Armen teilnehmen und ihre Lebensbedingungen verbessern. Ihre Theorie entstand aus der Reflexion ihrer dortigen Tätigkeit. Als wichtigste Ziele sieht Jane Addams − in der Ethik der Zusammengehörigkeit aller Menschen − die Demokratie ins soziale Leben zu übertragen, zum Fortschritt der Menschheit und zur Lösung sozialer und industrieller Probleme beizutragen sowie die christliche Lehre menschlich aufzufassen und anzuwenden.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 80. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 20:46, 27. Mai 2014 (CEST)
- Pro Sehr gerne. Allerdings passt, finde ich, die Aufzählung der Familienmitglieder nicht so recht in den Teaser – es geht schließlich um Frau Addams und nicht um die Addams Family. ;) -- NacowY Disk 11:40, 30. Mai 2014 (CEST)
- Teaser angepasst. --L. aus W. (Diskussion) 11:25, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Familie raus und durch Ziele ersetzt. --Partynia ∞ RM 07:41, 20. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 22. Mai 2015 (CEST)
(Musik, )
Der
Liederkreis Op. 39 ist ein Zyklus von Robert Schumann (1810–1856) aus zwölf Vertonungen von Gedichten Joseph von Eichendorffs (1788–1857) für Singstimme und Klavier, der im Jahr 1840 entstand und 1842 in einer ersten Druckfassung veröffentlicht wurde. Das Jahr 1840 ging als sogenanntes „Liederjahr“ in die Biographie von Robert Schumann ein, in diesem Jahr komponierte er etwa die Hälfte seines gesamten Liedschaffens. Davor hatte er fast ausschließlich Klaviermusik und nur wenige Lieder verfasst. Zugleich aber konnte der Komponist nur durch die zuvor erfolgte Entwicklung seines Klavierstils zu einem gleichermaßen persönlichen Liedstil finden, der den schon erprobten ausdrucksstarken Klaviersatz mit klaren Gesangsmelodien verbindet. Die Niederschrift des Liederkreises erfolgte zwischen 1. und 22. Mai 1840. Schon bald danach erfreuten sich einzelne Lieder des Werkes großer Beliebtheit. Heute bildet der Liederkreis einen wichtigen Teil des romantischen Kunstliedrepertoires. Für viele Musikfreunde legendär ist die Interpretation des Liederkreises durch Dietrich Fischer-Dieskau und Gerald Moore, wie sie zum Beispiel 1959 bei den Salzburger Festspielen live mitgeschnitten wurde.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, bisher noch niemals AdT. Passt am besten zu diesem Datum, kann aber bei Bedarf auch verschoben werden. --NaturalBornKieler (Diskussion) 18:52, 4. Apr. 2015 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 23:13, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 23. Mai 2015 (CEST)
(Geschichte, )
Das
Schloss Bothmer befindet sich am Rande der nordwestmecklenburgischen Kleinstadt Klütz. Der denkmalgeschützte Komplex aus mehrflügeligem Schloss und rechteckiger Garteninsel bildet die größte erhaltene Barockanlage Mecklenburg-Vorpommerns. Die zum Schloss führende Festonallee ist ein in Deutschland einzigartiges Gartendenkmal. Das Schloss wurde nach englischen und niederländischen Vorbildern für den Reichsgrafen Hans Caspar von Bothmer von 1726 bis 1732 als Stammsitz seiner Familie erbaut. Zusammen mit zahlreichen benachbarten Gütern befand es sich über zweihundert Jahre im Eigentum der Bothmer. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Besitz enteignet und das Schloss in der Zeit der DDR zu einem Altenheim umfunktioniert. Nachdem ein privater Investor ein geplantes Nutzungskonzept nicht umsetzen konnte, ist es heute Eigentum des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Nach einer Zeit des Leerstands und Verfalls wurde es fünf Jahre lang saniert und wird heute wiedereröffnet.
– Zum Artikel …
Geplante Wiedereröffnung am 23.05.15 nach Jahrzehnten des Leerstands und fünf Jahren Sanierung. podracer_hh (Diskussion) 15:33, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 01:01, 26. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 24. Mai 2015 (CEST)
(Geschichte, )
De coniuratione Catilinae (lateinisch: Über die Verschwörung des Catilina) ist eine Monographie des römischen Historikers Sallust. Sie umfasst 61 Kapitel und entstand um das Jahr 41 v. Chr. Sallust schildert darin die Verschwörung des Lucius Sergius Catilina, der im Jahr 63 v. Chr. versuchte, durch einen Staatsstreich die Macht in der römischen Republik an sich zu reißen, was durch den Konsul Marcus Tullius Cicero vereitelt wurde. Neben dessen Reden ist dieses Erstlingswerk Sallusts die wichtigste Quelle über diese Ereignisse. Seit 1928 hat sich die Interpretation durchgesetzt, dass Sallust kein Parteimann, sondern ein ernst zu nehmender Geschichtsdenker war, der um die traditionellen Werte der
res publica besorgt war, den
mos maiorum. Die Mängel hinsichtlich der historischen Zuverlässigkeit in
De coniuratione Catilinae werden oft damit erklärt, dass es sich dabei mindestens so sehr um ein sprachliches Kunstwerk handele wie um ein Geschichtswerk. Bismarcks Begriffsprägung „catilinarische Existenz“ für
jemanden, der nichts zu verlieren hat und darum alles wagt, ist ein geflügeltes Wort geworden.
– Zum Artikel …
Sehr lesenwerter Artikel zur Catilinarischen Verschwörung. -- AntonMüllerMeier (Diskussion) 18:44, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Teaser überarbeitet. --Partynia ∞ RM 20:18, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 23:14, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Verschoben auf 11.06.2015, da zu viele Geschichtsartikel in einer Woche als AdT.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 25. Mai 2015 (CEST)
(Musik, )
Scum (englisch für ‚Abschaum‘) ist das Debütalbum der britischen Grindcore-Band Napalm Death aus dem Jahre 1987. Es gilt als eines der bedeutendsten Alben dieses Genres und stellt sowohl in musikalischer als auch in textlicher Hinsicht „die Vergegenständlichung des Extremisierungsdiskurses“ innerhalb der britischen Punk-Szene dar. Die Aufnahmen zur A-Seite und zur B-Seite der Schallplatte, zwischen denen rund ein Jahr lag, fanden in unterschiedlichen Besetzungen statt. Als einziger Musiker wirkte Schlagzeuger Mick Harris an beiden Seiten mit. Durch die verschiedenen Besetzungen unterscheidet sich die Musik auf beiden Seiten im Gesang und in der Klangfarbe der E-Gitarren. Während sich die Lieder der A-Seite ausschließlich am Hardcore-Punk und Anarcho-Punk orientieren, kamen auf der B-Seite durch die tiefer gestimmten E-Gitarren für den Metal typische Elemente hinzu und der Gesang war stärker verfremdet. Von dem Album wurden im Jahr der Veröffentlichung mehr als 10.000 Einheiten verkauft und es erreichte Platz 8 der UK Indie Charts.
– Zum Artikel …
Am 14. September 2012 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 18:24, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 25. Mai 2015 (CEST)
(Technik, )
Das
Extrusionsblasformen, auch Hohlkörperblasen genannt, ist ein Verfahren der Kunststoffverarbeitung zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischen Kunststoffen. Dabei wird das aufgeschmolzene Polymer über eine Förderschnecke durch die Düse gepresst, so dass ein schlauchförmiger Vorformling entsteht (Extrusion). Dieser wird in eine Blasform übergeben und durch Innendruck den Innenkonturen der Form angepasst (Blasformen). Auf diese Weise hergestellte Hohlkörper finden sowohl als Primärpackmittel wie Kanister oder Fässer als auch als technische Bauteile wie Kraftstofftanks oder Lüftungskanäle Verwendung. Das Extrusionsblasformen erlaubt die Herstellung von Hohlkörpern mit einem Volumen von etwa einem Milliliter (Augentropfenampullen) bis zehn Kubikmetern (Öltanks). Typisches Erkennungsmerkmal für extrusionsblasgeformte Verpackungen ist eine Quetschnaht an der Unterseite. Für druckbelastete Flaschen (beispielsweise für kohlensäurehaltige Getränke) wird in der Regel das Spritzstreckblasen angewendet.
– Zum Artikel …
Artikel seit August 2013 lesenswert, Kein fester Termin. Animation bringt etwas Bewegung auf die Titelseite.--Salino01 (Diskussion) 07:15, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 26. Mai 2015 (CEST)
(Geschichte, )
Die
Schlacht von Dünkirchen fand vom 26. Mai bis 5. Juni 1940 während des Zweiten Weltkrieges statt. Ihre Bedeutung liegt darin, dass sie eine große Anzahl britischer und anderer alliierter Soldaten vor der deutschen Kriegsgefangenschaft bewahrt hat. Während des deutschen Westfeldzuges war die nordfranzösische Stadt Dünkirchen der letzte Evakuierungshafen der British Expeditionary Force. Es gelang den Briten und Franzosen, den Brückenkopf solange zu verteidigen, bis in der Operation Dynamo vor der Einnahme der Stadt durch die Deutschen über 330.000 alliierte Soldaten (370.000 insgesamt mit den anderen Häfen) evakuiert worden waren. Warnungen hoher Offiziere zum Trotz begann Adolf Hitler am 10. Mai 1940 den Angriff auf die Beneluxländer und Frankreich („Fall Gelb“). Dabei ging im Norden die Heeresgruppe B unter Generaloberst Fedor von Bock durch Belgien und die Niederlande vor. Nach dem für die Alliierten überraschenden deutschen Vorstoß der Heeresgruppe A unter Gerd von Rundstedt über die Ardennen und der Erzwingung des Übergangs über die Maas bei Sedan erreichten Panzerverbände unter General Ewald von Kleist am 19. Mai den Schauplatz der Schlacht an der Somme im Ersten Weltkrieg.
– Zum Artikel …
75 Jahre nach Beginn der Schlacht. --Lipstar (Diskussion) 17:24, 4. Mär. 2015 (CET)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 23:14, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Verschoben auf 5. Juni 2015. --Partynia ∞ RM 10:10, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 27. Mai 2015 (CEST)
(Kunst und Kultur/Film, )
Zulu ist ein französisch-südafrikanischer Kriminalfilm aus dem Jahr 2013. Für das Drehbuch adaptierten Jérôme Salle, zudem Regisseur, und Julien Rappeneau den gleichnamigen Roman von Caryl Férey aus dem Jahr 2008. In den Hauptrollen ist der Film mit Forest Whitaker und Orlando Bloom starbesetzt. Überwiegend in Südafrika gedreht, handelt er von den Ermittlungen in mehreren Mordfällen in Kapstadt, bei denen ein Geheimprojekt zur möglichen Dezimierung der schwarzen Bevölkerung aufgedeckt wird. Der Film thematisiert die gesellschaftliche Situation in Südafrika nach dem Ende der Apartheid und basiert auf dem einst von der Apartheidpolitik initiierten, militärischen Forschungsprojekt
Project Coast. Der Film wurde bei den Filmfestspielen von Cannes 2013 als Abschlussfilm und als Weltpremiere aufgeführt und auch bei anderen Filmfestivals gezeigt. Seine Kinopremiere hatte er in Frankreich und der französischsprachigen Schweiz im Dezember 2013 und in Deutschland und Österreich im Mai 2014. Kritiker lobten den Film als spannend und das Schauspiel der Hauptdarsteller als hervorragend, bemängelten die Handlung aber als konstruiert und klischeebehaftet.
– Zum Artikel …
Anlässlich des 2-jährigen Jubiläums der Uraufführung in Cannes.--Stegosaurus (Diskussion) 11:00, 12. Mär. 2015 (CET)
- Pro -- Ich schlage vor, die Schlacht von Dünkirchen am 5. Juni zu "bringen", das wäre dann der 75. Jahrestag des Endes der Schlacht. Zumal wir ja am 10. Mai auch schon den Westfeldzug in der Vorschlagsliste haben. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:33, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 27. Mai 2015 (CEST)
(Sport, )
Rennrodeln gehört seit den Olympischen Winterspielen von 1964 durchgehend zum Programm der Olympischen Winterspiele. Seitdem wurden bei bisher 13 Olympischen Spielen jeweils drei Rodelwettbewerbe – Einsitzer der Männer und Frauen sowie Doppelsitzer – ausgetragen. Bisher starteten bei Olympischen Spielen nur Männer im Doppelsitzer, obwohl das Reglement Frauen von diesem Wettbewerb nicht ausschließt. Erste, nicht erfolgreiche Bemühungen, Rodeln ins olympische Programm aufzunehmen, gab es bereits in den 1930er-Jahren. Das Internationale Olympische Komitee stimmte 1954 einem solchen Antrag zu, zehn Jahre später war die Disziplin erstmals olympisch. In den Anfangsjahren traten mehrere Schwierigkeiten auf, etwa die Wetteranfälligkeit der Sportart. Dieses Problem löste sich, als die olympischen Rodelwettkämpfe im Jahr 1976 zum ersten Mal auf Kunsteis stattfinden konnten. Man experimentierte mit neuen Techniken und mit dem Material, die das Reglement jedoch im Laufe der Zeit zunehmend einschränkte. Insgesamt gewannen die Deutschen bislang 30 der 43 Wettkämpfe und 74 von 126 vergebenen Medaillen.
– Zum Artikel …
Am 8. Dezember 2010 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 18:51, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 29. Mai 2015 (CEST)
(Bauwerk, )
Die
Frankfurter Stadtbefestigung war ein System von Verteidigungsanlagen von Frankfurt am Main. Zum ersten Mal um das Jahr 1000 angelegt, erweiterte man sie im 12. Jahrhundert mit der sogenannten Staufenmauer, welche sich um die Altstadt zog, einer ab 1333 um die neu entstandene Neustadt gebauten Stadtmauer und der im 15. Jahrhundert angelegten Frankfurter Landwehr, die das Territorium der Freien Reichsstadt schützte. Im 17. Jahrhundert wurde die Stadt ab 1628 unter Johann Wilhelm Dilich zu einer Sternschanzenfestung ausgebaut. Von 1806 bis 1818 wurden die Befestigungsanlagen geschleift, sie bilden heute mit den Wallanlagen einen Grüngürtel um die Innenstadt. Noch erhalten sind sieben Türme, darunter der Eschenheimer Turm, ein etwa 200 Meter langes Stück der Staufenmauer, Reste der Landwehr sowie ein erst 2009 wieder aufgedecktes, 90 Meter langes Stück einer Kasematte der barocken Sternschanzenfestung.
– Zum Artikel …
Datum flexibel. --L. aus W. (Diskussion) 09:27, 16. Mär. 2015 (CET)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 00:27, 21. Mär. 2015 (CET)
Nichts gegen den Artikel hier, aber das ist doch eine ziemliche Häufung an militärischen Themen - am 1.5. Schlacht bei Gorlice-Tarnów, am 3.5. Flugzeugträger Nimitz, hier eine Befestigung, und am 10.5. den Westfeldzug. Kann das mal etwas entzerrt werden? --Wdd (Diskussion) 19:00, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Stimmt schon, es häuft sich etwas, allerdings gibt es für jeden der betreffenden Artikel einen ganz guten Datumsbezug. Ich würde dafür plädieren, die Häufung an dieser Stelle hinzunehmen und dafür in den folgenden Wochen etwas weniger militaristisch zu planen. Wenn aber doch aussortiert werden muss, dann hätten die exzellenten Artikel (der Flugzeugträger und die Befestigung) sicher vorrangiges Bleiberecht :) --NaturalBornKieler (Diskussion) 21:17, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Hm, ich korrigiere, gerade die Befestigung hat keinen Datumsbezug, L. hat ja schon geschrieben, "Datum flexibel". Dann könnte man sie vielleicht auf Ende Mai verschieben. --NaturalBornKieler (Diskussion) 21:35, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Verschoben vom 04.05.2015.--Partynia ∞ RM 23:01, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 29. Mai 2015 (CEST)
(Film und Fernsehen, )
Der dritte Mann (Originaltitel:
The Third Man) ist ein in Schwarzweiß gedrehter britischer Thriller von Carol Reed aus dem Jahr 1949. Der Film entstand nach einem Originaldrehbuch von Graham Greene. Hauptfigur ist der amerikanische Autor Holly Martins (Joseph Cotten). Wegen eines Jobangebotes seines Freundes Harry Lime (Orson Welles) reist er in das Nachkriegs-Wien und wird dort in kriminelle Machenschaften hineingezogen. In einer weiteren Hauptrolle ist Alida Valli zu sehen. Zur Bekanntheit des Films trugen unter anderem das von Anton Karas auf der Zither gespielte Harry-Lime-Thema, die expressionistischen Kameraperspektiven, Orson Welles’ viel zitierte „Kuckucksuhr-Rede“ und die finale Verfolgungsjagd durch die Wiener Kanalisation bei.
– Zum Artikel …
Könnte man zum 100. Geburtstag von Orson Welles bringen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:38, 30. Mär. 2015 (CEST)
- Verschoben vom 06.05.2015.--Partynia ∞ RM 23:01, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Wäre am heutigen Tag die bessere Wahl gewesen - Orson Welles ist für drei Dinge bekannt - Citizen Kane, Krieg der Welten und eben der Dritte Mann. Von wegen "Nebendarsteller", da hat wohl jemand den Film nicht gesehen? --217.146.146.254 11:14, 6. Mai 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 30. Mai 2015 (CEST)
(Biologie/Pilze, )
Die
Gießkannenschimmel (
Aspergillus) sind eine über 350 Arten umfassende Gattung von Schimmelpilzen mit aspergillförmigen Sporenträgern. Sie sind weltweit verbreitete Saprobionten, die überwiegend in toter, sich zersetzender organischer Substanz leben und einen erheblichen Anteil am Stoffkreislauf im Ökosystem der Erde haben. Einige Arten sind jedoch Krankheitserreger, die den Menschen, verschiedene Tiere oder Pflanzen befallen können. Gießkannenschimmel haben einen pleomorphen Entwicklungszyklus, sie verfügen über eine sexuelle Form (Teleomorphe) und eine asexuelle Form (Anamorphe). Viele Arten gehören aber zu den sogenannten Fungi imperfecti, das heißt, dass unbekannt ist, ob sie sich ausschließlich asexuell vermehren oder die Phase der sexuellen Vermehrung noch unentdeckt ist. Nur die asexuellen Formen werden als Aspergillus bezeichnet. Der Name Gießkannenschimmel stammt von der Form der Konidienträger. Diese sehen unter dem Mikroskop dem Brausekopf einer Gießkanne oder einem Staubwedel ähnlich. Der wissenschaftliche Name Aspergillus ist ebenfalls von dieser Form abgeleitet, die mit einem Aspergill, einem liturgischen Weihwassersprenger, verglichen wird.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, bisher noch kein AdT. Ist sicher ein bisschen fremdwortlastig, aber die wesentlichen Begriffe werden auch im Teaser ja schon erklärt. --NaturalBornKieler (Diskussion) 14:29, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 31. Mai 2015 (CEST)
(Philosophie, )
Der
Ion (altgriechisch
Ἴων Íōn, lateinisch
Io) ist ein in Dialogform verfasstes frühes Werk des griechischen Philosophen Platon. Den Inhalt bildet ein fiktives Gespräch von Platons Lehrer Sokrates mit Ion von Ephesos, nach dem der Dialog benannt ist. Ion ist Rhapsode, das heißt, er rezitiert berufsmäßig bei festlichen Anlässen epische Dichtung und legt sie aus. Das Thema des Gesprächs ist die Frage, worauf die Kompetenz eines Rhapsoden basiert. Darüber hinaus geht es auch um die Quelle der schöpferischen Tätigkeit der Dichter. Den Hintergrund bildet – mit modernen Begriffen ausgedrückt – das ungeklärte Verhältnis zwischen literarischer Technik und überragender künstlerischer Qualität auf dem Gebiet der Schönen Literatur. Sokrates fragt nach dem beruflichen Wissen, das Ion befähigt, Dichtung zu interpretieren. Im Zuge des Dialogs erweist sich, dass ein besonderes berufliches Wissen der Dichter und der Rhapsoden nicht benennbar ist. Als Alternative bietet sich die Annahme an, dass göttliche Inspiration die Dichter und die Rhapsoden zu Leistungen befähigt, die sie von sich aus nicht erbringen könnten. Mit dieser von Sokrates vorgeschlagenen Erklärung ist Ion zufrieden. Der in der Antike wenig beachtete Dialog hat in der Neuzeit ein vielfältiges Echo hervorgerufen, wobei konträre Deutungen des Inspirationskonzepts zu gegensätzlichen Ergebnissen führten. Das Spektrum der Interpretationen reicht von der Einschätzung als reine Persiflage bis zur Annahme, es handle sich um eine Huldigung an die poetische Ergriffenheit.
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Am 22. Januar 2014 als Exzellent ausgezeichnet. Es gibt noch eine ganze Reihe exzellenter Artikel wie diesen aus der Abteilung Philosophie, die auf ihren Auftritt als AdT warten. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:59, 27. Apr. 2015 (CEST)
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(Geschichte des 20. Jahrhunderts, )
Carl Wilhelm Severing (* 1. Juni 1875 in Herford; † 23. Juli 1952 in Bielefeld) war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker. Er galt als Vertreter des rechten Parteiflügels. Über Jahrzehnte kam ihm im Parteibezirk Ostwestfalen und Lippe eine Führungsrolle zu. Severing agierte als Parlamentarier während des Deutschen Kaiserreichs, der Weimarer Republik und in Nordrhein-Westfalen. Eine überregional bedeutende Rolle spielte er erstmals 1919/20 als Reichs- und Staatskommissar im Ruhrgebiet. Von 1920 bis 1926 prägte er als Innenminister durch seine Demokratisierungspolitik von Verwaltung und Polizei die Politik des Freistaates Preußens entscheidend mit. Im zweiten Kabinett von Hermann Müller bekleidete Severing von 1928 bis 1930 das Amt des Reichsinnenministers. In der Endphase der Republik war er von 1930 bis 1932 noch einmal preußischer Innenminister. Während der Zeit des Nationalsozialismus lebte er als Pensionär in Bielefeld. Nach Kriegsende betätigte sich Severing erneut politisch. Er war unter anderem Vorsitzender der SPD in Ostwestfalen-Lippe und Landespolitiker in Nordrhein-Westfalen.
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Lesenswerter Artikel zum 140. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 18:31, 26. Feb. 2014 (CET)
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(Bahn, )
Die
Straßenbahn Berlin–Hohenschönhausen war eine nach dem preußischen Kleinbahngesetz betriebene Straßenbahn zwischen Berlin und der 1920 nach Berlin eingemeindeten Landgemeinde Hohenschönhausen (ab 1911: Berlin-Hohenschönhausen). Der Omnibus beförderte 1894 bereits 137.950 Personen und geriet damit bald an seine Leistungsgrenze. Im gleichen Jahr legte Suermondt dem Ausschuss des Kreises Niederbarnim einen Antrag auf Genehmigung einer Straßenbahnlinie Berlin–Hohenschönhausen vor. Betreiber der 1899 eröffneten Bahn war bis 1906 die Continentale Gesellschaft für elektrische Unternehmungen aus Nürnberg, anschließend die Aktiengesellschaft der Neuen Berliner Straßenbahnen Nordost. 1910 kaufte die Große Berliner Straßenbahn (GBS) die Gesellschaft auf und benannte diese in Nordöstliche Berliner Vorortbahn (NöBV) um. 1919 ging die Bahn in der GBS auf und wurde somit fester Bestandteil des Berliner Straßenbahnnetzes. Weite Teile der Strecke sind nach wie vor in Betrieb und werden gegenwärtig von der Straßenbahnlinie M5 der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bedient.
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Am 25. April 2013 als exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 18:27, 9. Mai 2015 (CEST)
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(Sportler, )
Rafael Nadal (* 3. Juni 1986 in Manacor, Mallorca) ist ein spanischer Tennisspieler. Zwischen August 2008 und Juli 2014 stand er insgesamt für 141 Wochen an der Spitze der Tennis-Weltrangliste. Am 7. Juli 2014 wurde er von Novak Đoković abgelöst. Nadal gewann in seiner Karriere bisher 14 Grand-Slam-Titel. Neunmal war er bei den French Open, je zweimal in Wimbledon und bei den US Open und einmal bei den Australian Open siegreich. Damit ist er einer von nur sieben Spielern, die jedes der vier Grand-Slam-Turniere wenigstens einmal gewonnen haben. Zudem gewann er bei den Olympischen Spielen 2008in Peking die Goldmedaille im Einzel. Anfang 2011 wurde er für seine Leistungen im Jahr 2010 zum Weltsportler des Jahres gewählt. Nadal, der zunächst als Sandplatzspezialist bekannt war, hält den Rekord der längsten Siegesserie auf Sand. Zwischen April 2005 und Mai 2007 gewann er auf Sand 81 Spiele in Folge, ehe er im Endspiel des Hamburger Masters-Turniers gegen Roger Federer verlor. Er gewann achtmal in Folge das Masters-Turnier in Monte Carlo – ein weiterer Rekord, nämlich für die meisten aufeinander folgenden Titel bei einem Turnier. Von vielen wird der erfolgreichste Sandplatzspieler der letzten Jahre als der beste Spieler auf Sand in der Geschichte des Tennissports angesehen.
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Am 17. Mai 2012 als Lesenswert ausgezeichnet. Sein Geburtstag. --Partynia ∞ RM 16:12, 1. Mär. 2015 (CET)
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(Chemie, )
Argon ist ein chemisches Element mit dem Symbol
Ar (bis 1957 Symbol
A) und der Ordnungszahl 18. Im Periodensystem steht es in der 8. Hauptgruppe, bzw. der 18. IUPAC-Gruppe und zählt daher zu den Edelgasen. Wie die anderen Edelgase ist es ein farbloses, äußerst reaktionsträges, einatomiges Gas. In vielen Eigenschaften wie Schmelz- und Siedepunkt oder Dichte steht es zwischen dem leichteren Neon und dem schwereren Krypton. Argon ist das häufigste auf der Erde vorkommende Edelgas, der Anteil an der Atmosphäre beträgt etwa 0,934 %. Damit ist Argon der dritthäufigste Bestandteil der Erdatmosphäre, nach Stickstoff und Sauerstoff. Dies ist großteils auf den Zerfall des Kaliumisotops 40K zurückzuführen, bei dem 40Ar entsteht. Argon war das erste Edelgas, das – nach der Entdeckung des Heliums im Sonnenspektrum – auf der Erde entdeckt wurde. Es wurde 1894 von Lord Rayleigh und William Ramsay durch fraktionierte Destillation von flüssiger Luft gefunden. Als preiswertestes Edelgas wird Argon in großen Mengen als Schutzgas etwa beim Schweißen und in der Produktion von manchen Metallen, aber auch als Füllgas von Glühlampen und Gasentladungsröhren (siehe Abbildung) verwendet.
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Am 7. März 2010 als exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 18:39, 9. Mai 2015 (CEST)
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(Geschichte, )
Die
Schlacht von Dünkirchen fand vom 26. Mai bis 5. Juni 1940 während des Zweiten Weltkrieges statt. Ihre Bedeutung liegt darin, dass sie eine große Anzahl britischer und anderer alliierter Soldaten vor der deutschen Kriegsgefangenschaft bewahrt hat. Während des deutschen Westfeldzuges war die nordfranzösische Stadt Dünkirchen der letzte Evakuierungshafen der British Expeditionary Force. Es gelang den Briten und Franzosen, den Brückenkopf solange zu verteidigen, bis in der Operation Dynamo vor der Einnahme der Stadt durch die Deutschen über 330.000 alliierte Soldaten (370.000 insgesamt mit den anderen Häfen) evakuiert worden waren. Warnungen hoher Offiziere zum Trotz begann Adolf Hitler am 10. Mai 1940 den Angriff auf die Beneluxländer und Frankreich („Fall Gelb“). Dabei ging im Norden die Heeresgruppe B unter Generaloberst Fedor von Bock durch Belgien und die Niederlande vor. Nach dem für die Alliierten überraschenden deutschen Vorstoß der Heeresgruppe A unter Gerd von Rundstedt über die Ardennen und der Erzwingung des Übergangs über die Maas bei Sedan erreichten Panzerverbände unter General Ewald von Kleist am 19. Mai den Schauplatz der Schlacht an der Somme im Ersten Weltkrieg.
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75 Jahre nach Beginn der Schlacht. --Lipstar (Diskussion) 17:24, 4. Mär. 2015 (CET)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 23:14, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Verschoben vom 21.5.2015.--Partynia ∞ RM 10:14, 19. Apr. 2015 (CEST)
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(Schriftsteller )
Thomas Mann (* 6. Juni 1875 in Lübeck; † 12. August 1955 in Zürich) war ein deutscher Schriftsteller, der unter der nationalsozialistischen Herrschaft 1933 in die Schweiz emigrierte und 1939 in die USA zog. 1944 wurde er amerikanischer Staatsbürger, kehrte aber 1952 in die Schweiz zurück. Er zählt zu den bedeutendsten Erzählern deutscher Sprache im 20. Jahrhundert. Er war mit Katia Mann (geborene Pringsheim) verheiratet, die ihn zu mehreren seiner literarischen Figuren und Werke inspirierte. Sein älterer Bruder Heinrich und drei seiner sechs Kinder, Erika, Klaus und Golo, waren ebenfalls Schriftsteller. Für seinen ersten Roman
Buddenbrooks erhielt er 1929 den Nobelpreis für Literatur. Es folgten Novellen und Erzählungen wie
Tonio Kröger,
Tristan und
Der Tod in Venedig. 1924 wurde der monumentale Roman
Der Zauberberg veröffentlicht, mit dem Mann die Tradition des europäischen Bildungsromans fortführte. Die Eigenarten von Manns Gestaltungskunst sind besonders in diesem Roman voll ausgeprägt und bestimmten auch seine folgenden Arbeiten, bei denen die Novelle
Mario und der Zauberer, die Romantetralogie
Joseph und seine Brüder sowie das Spätwerk
Doktor Faustus hervorzuheben sind.
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Wurde vor 140 Jahren geboren. --L. aus W. (Diskussion) 09:59, 29. Aug. 2014 (CEST)
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(Motorsport, )
Gilles Villeneuve (* 18. Januar 1950 in Saint-Jean-sur-Richelieu; † 8. Mai 1982 in Löwen, Belgien), war ein kanadischer Automobilrennfahrer. Von 1978 bis 1982 startete Villeneuve bei 67 Formel-1-Grands-Prix, bei 66 von ihnen für die Scuderia Ferrari. In der Formel-1-Saison 1979 wurde er Zweiter der Weltmeisterschaft. Beim Abschlusstraining des Großen Preises von Belgien 1982 kollidierte Villeneuve mit dem langsam fahrenden Jochen Mass. Die Geschwindigkeitsdifferenz beider Wagen betrug etwa 100 km/h. Als Villeneuve zum Überholen auf der rechten Seite ansetzte, wechselte Mass ebenfalls nach rechts, um die Ideallinie, die sich links befand, freizumachen. Villeneuve hatte keine Chance zu reagieren. Mit etwa 270 km/h berührte der linke Vorderreifen des Ferraris den rechten Hinterreifen des Marchs. Durch die Katapultwirkung stieg Villeneuves Wagen in die Luft, überschlug sich und prallte mit der Front voran auf einen Erdwall. Villeneuve, noch an der Sitzrückwand angeschnallt, wurde aus dem Cockpit quer über die Fahrbahn in einen Fangzaun geschleudert, wobei sich Villeneuve lebensbedrohliche Verletzungen zuzog und wenige Stunden später starb. Gilles Villeneuves Sohn Jacques wurde 1997 Formel-1-Weltmeister, sein jüngerer Bruder Jacques Villeneuve sr. ist ebenfalls Automobilrennfahrer. Unter anderem wurde die Formel-1-Rennstrecke
Circuit Île-Notre-Dame in Montreal nach Gilles Villeneuve benannt.
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Lesenswerter Artikel zum 33. Todestag des kanadischen Rennfahrers.--Σ 09:29, 20. Feb. 2015 (CET)
- Pro Der Artikel wurde gerade frisch ausgezeichnet, und in den Wochen zuvor massiv überarbeitet. IMHO lohnt es sich. --Pitlane02 disk 09:47, 20. Feb. 2015 (CET)
- Habe mir erlaubt, den Teaser etwas zu erweitern. Gruß --Pitlane02 disk 10:29, 20. Feb. 2015 (CET)
In Absprache mit dem Autor habe ich den Vorschlag vom 8. Mai auf den 7. Juni verschoben, da an dem Tag der Große Preis von Kanada auf dem Circuit Gilles Villeneuve in Montreal startet. Gruß --Pitlane02 disk 14:13, 20. Feshy;zaun geschleudert, wobei sich Villeb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 8. Jun. 2015 (CEST)
(Computer, )
Der
Commodore Plus/4 ist ein auf dem 7501- bzw. 8501-Mikroprozessor basierender Heimcomputer des US-amerikanischen Herstellers
Commodore International. Das Gerät wurde ab Mitte 1983 unter der Bezeichnung Commodore 264 zunächst als preiswerte Ergänzung zu den erfolgreichen Heimcomputern Commodore VC 20 und 64 konzipiert. Die technischen und gestalterischen Daten des Computers hatten sich dabei insbesondere den von der Firmenleitung vorgegebenen maximalen Herstellungskosten von 50 $ unterzuordnen. Zum ursprünglichen Ziel, Sinclair die Marktführerschaft zu entreißen, konnte der Commodore Plus/4 mit lediglich rund 830.000 weltweit verkauften Geräten im Gegensatz zum Commodore 64 nur einen kleinen Teil beitragen. Auf der
6th Commodore Show vom 7. bis 9. Juni 1985 in London wurde erstmals ein Bündelangebot, bestehend aus Commodore Plus/4, 1541-Diskettenlaufwerk, dem Nadeldrucker MPS 801 und der Software Impex 3-2-1, zum Verkaufspreis von 449 £ vorgestellt. Bekanntheit erlangte der Rechner in Westdeutschland hauptsächlich durch das von Aldi ab 1986 im Abverkauf angebotene Computer-Paket bestehend aus Commodore Plus/4 nebst Datenrekorder, einem Lernkurs und zusätzlicher Einsteigerliteratur.
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Am 22. November 2014 als exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 18:11, 9. Mai 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 9. Jun. 2015 (CEST)
(Geschichte, )
Auf dem
Wiener Kongress vom 18. September 1814 bis zum 9. Juni 1815 wurde nach der Niederlage Napoleon Bonapartes in den Koalitionskriegen Europa neu geordnet. Nachdem die politische Landkarte des Kontinentes im Gefolge der Französischen Revolution erheblich verändert worden war, legte der Kongress wiederum zahlreiche Grenzen neu fest und schuf neue Staaten. Unter der Leitung des österreichischen Außenministers Fürst von Metternich berieten politisch bevollmächtigte Vertreter aus rund 200 europäischen Staaten, Herrschaften, Körperschaften und Städten, darunter alle bedeutenden Mächte Europas mit Ausnahme des Osmanischen Reiches. Die führende Rolle spielten die fünf Großmächte Russisches Kaiserreich, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland, Kaisertum Österreich, Königreich Preußen und die wiederhergestellte französische Monarchie sowie der Kirchenstaat. Die deutschen Probleme wurden angesichts ihres Umfangs von den übrigen europäischen Angelegenheiten getrennt besprochen.
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Lesenswerter Artikel, AdT zuletzt am 18.09.2009. Angesichts des 200sten Jahrestages plädiere ich dafür, den Wiener Kongress als AdT zu würdigen --NaturalBornKieler (Diskussion) 13:57, 11. Mai 2015 (CEST)
- Pro 200. Jahrestag – das ist wirklich ein Anlass zur Präsentation. Das ist wirklich einer der wichtigsten Friedenskongresse in der Geschichte Europas. --Furfur ⁂ Diskussion 16:18, 11. Mai 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 10. Jun. 2015 (CEST)
(Spiele, )
Xenoblade Chronicles (in Japan
Xenoblade ゼノブレイド
Zenobureido) ist ein Computer-Rollenspiel, das dem Genre Japan-Rollenspiel (JRPG) zugerechnet wird und von Nintendo am 10. Juni 2010 für die Wii-Konsole veröffentlicht wurde. In Europa und Australien erschien es 2011, in Nordamerika erst 2012. Das Spiel war 2009 unter dem Titel
Monado: Beginning Of The World angekündigt worden. Es wurde von Monolith Soft in Kooperation mit Nintendo unter der Leitung von Tetsuya Takahashi seit 2007 entwickelt.
Xenoblade Chronicles dreht sich um den Krieg zwischen den menschenähnlichen Homs und den maschinenartigen Mechon. Der Spieler übernimmt die Rolle des Protagonisten Shulk, der zusammen mit dem mysteriösen Schwert Monado im Zentrum der Handlung steht. Die Spielwelt dieses Japan-Rollenspiels ist auf den leblosen Körpern zweier Götter angesiedelt. Stilistisch weist das Spiel Elemente aus Fantasy, Science-Fiction und Steampunk auf.
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5 Jahre nach der japanischen Erstveröffentlichung. --Lipstar (Diskussion) 21:09, 1. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 11. Jun. 2015 (CEST)
(Geschichte, )
De coniuratione Catilinae (lateinisch: Über die Verschwörung des Catilina) ist eine Monographie des römischen Historikers Sallust. Sie umfasst 61 Kapitel und entstand um das Jahr 41 v. Chr. Sallust schildert darin die Verschwörung des Lucius Sergius Catilina, der im Jahr 63 v. Chr. versuchte, durch einen Staatsstreich die Macht in der römischen Republik an sich zu reißen, was durch den Konsul Marcus Tullius Cicero vereitelt wurde. Neben dessen Reden ist dieses Erstlingswerk Sallusts die wichtigste Quelle über diese Ereignisse. Seit 1928 hat sich die Interpretation durchgesetzt, dass Sallust kein Parteimann, sondern ein ernst zu nehmender Geschichtsdenker war, der um die traditionellen Werte der
res publica besorgt war, den
mos maiorum. Die Mängel hinsichtlich der historischen Zuverlässigkeit in
De coniuratione Catilinae werden oft damit erklärt, dass es sich dabei mindestens so sehr um ein sprachliches Kunstwerk handele wie um ein Geschichtswerk. Bismarcks Begriffsprägung „catilinarische Existenz“ für
jemanden, der nichts zu verlieren hat und darum alles wagt, ist ein geflügeltes Wort geworden.
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Sehr lesenwerter Artikel zur Catilinarischen Verschwörung. -- AntonMüllerMeier (Diskussion) 18:44, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Teaser überarbeitet. --Partynia ∞ RM 20:18, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 23:14, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Verschoben vom 24.05.2015, da zu viele Geschichtsartikel in einer Woche als AdT geplant sind.--Partynia ∞ RM 18:02, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 12. Jun. 2015 (CEST)
(Sklaverei, Handelsgeschichte, Kolonialgeschichte Australiens )
Blackbirding bezeichnet seit Mitte des 19. Jahrhunderts die zwangsweise Heranziehung von Insulanern des Südpazifik zur Arbeit. Seit den frühesten Anfängen stand die Praktik unter dem Verdacht des Sklavenhandels. Ein Kernelement war die Anwendung von Täuschung, Drohung und Gewalt bei der Rekrutierung. Melanesier und Mikronesier wurden bevorzugt auf Plantagen in Australien, auf den Fidschi- und Samoainseln eingesetzt, Polynesier in Peru und Hawaii. Darüber hinaus holten Werber eine große Zahl von Insulanern zu Fischerei- und Matrosendiensten an Bord europäischer Schiffe. Schätzungen zufolgen lag die Zahl südpazifischer Vertragsarbeiter bei fast einer Million. Internationale Proteste in den Arbeitgeberländern lösten eine weitgehende gesetzliche Regulierung aus und beendeten letztlich diese Zwangsrekrutierung. Bei der Strafverfolgung kam es zu spektakulären Gerichtsfällen. In Australien mussten die meisten Verpflichteten das Land bis 1906 wieder verlassen. Die Nachkommen der Verbliebenen wurden in den 1970er Jahren politisch aktiv und erreichten 1994 ihre Anerkennung als nationale Minderheit. 2013 gehörten dieser Gruppe etwa 40.000 Personen an.
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Am 12. Juni 2015 jährt sich zum 175. Mal der Beginn der World Anti Slavery Convention. Bis heute ist blackbirding ein wenig bekannter und kaum beachteter Aspekt von Sklaverei im 19. Jahrhundert. Der Artikel hat im diesjährigen Schreibwettbewerb in der Sektion Geschichte den dritten Platz belegt. Am 31. Mai 2015 wurde er als exzellent ausgezeichnet. --Mr Südsee (Diskussion) 09:29, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Teaser etwas bearbeitet und verlängert. --Aalfons (Diskussion) 13:21, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Pro - das Zwergkaninchen weicht bestimmt gern auf einen anderen Termin aus. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:41, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Sollte man noch um 2-3 Sätze ergänzen. --Partynia ∞ RM 13:30, 5. Jun. 2015 (CEST)
- In Ordnung so? Hat jetzt Zwergkaninchenlänge. --Aalfons (Diskussion) 15:52, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Bestens. - Zwergkaninchen auf 3.7. verschoben. --Partynia ∞ RM 16:35, 5. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 13. Jun. 2015 (CEST)
(Schifffahrt, )
Die
Kettenschifffahrt war eine
in Frankreich entwickelte und ab 1839 auf der Seine betriebene Form des Binnenschiffsverkehrs. Von dort breitete sich die Technik auf andere Flüsse, vor allem auch nach Deutschland aus. Bei dieser speziellen Art des Schiffstransports wurden mehrere Schleppkähne von einem Kettenschleppschiff entlang einer im Fluss verlegten Kette gezogen. Die Kettenschifffahrt sorgte für das Überleben der Schifffahrt nach Aufkommen der Konkurrenz durch die Eisenbahn und wurde selbst später durch Rad- und Schraubenschlepper, sowie selbstfahrende Schiffe verdrängt. Obwohl sich die Vorteile der Kettenschifffahrt vor allem in Flussabschnitten mit stärkerem Gefälle oder geringer Wassertiefe zeigten, gab es diese Art des Schiffzugs im Unterschied zu anderen Ländern auch auf Kanälen. Auf einschiffigen Kanalabschnitten und speziell in den sehr schmalen Kanaltunneln wurden Kettenschlepper mit Erfolg eingesetzt. Die später elektrisch betriebenen Kettenschlepper sind vereinzelt bis heute im Bereich von Kanaltunneln im Einsatz.
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Artikel seit September 2013 lesenswert, kein fester Termin. --Salino01 (Diskussion) 11:25, 14. Mai 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 14. Jun. 2015 (CEST)
(Zweiter Weltkrieg, )
Als
Westfeldzug wird die erfolgreiche militärische Offensive der deutschen Wehrmacht im Westen während des Zweiten Weltkriegs vom 10. Mai bis 25. Juni 1940 bezeichnet. Sie führte zur Besetzung der Niederlande, Belgiens und Luxemburgs sowie zur militärischen Niederlage Frankreichs und endete mit dem Waffenstillstand von Compiègne. Der Westfeldzug ist als „Blitzkrieg“ bekannt geworden, wurde aber nicht als solcher geplant. Der deutsche Angriffsplan ging auf ein Konzept des Generalleutnant Erich von Manstein zurück. Später reklamierte Hitler das strategische Konzept als seine eigene Idee und dies wurde auch in der offiziellen Propaganda so dargestellt. Eher zufällig führte der operative Einsatz der Panzer- und der Luftwaffe zu einem unerwarteten Bewegungskrieg, der durch sein neues Kriegsbild einen Wendepunkt der Kriegsgeschichte markierte. Das starre Maginot-Denken mit seiner völlig defensiven Ausrichtung war die größte Schwäche der Alliierten. Von den besetzten Benelux-Ländern aus erfolgte Anfang Juni der Angriff auf das französische Kernland, der mit der Besetzung von Paris am 14. Juni vorentschieden wurde.
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Heute vor 75 Jahren begann der "Blitzkrieg". Lesenswerter Artikel, bisher nicht AdT. --NaturalBornKieler (Diskussion) 13:29, 2. Apr. 2015 (CEST)
Pro --Furfur ⁂ Diskussion 23:10, 12. Apr. 2015 (CEST) gestrichen, s.u. --Furfur ⁂ Diskussion 16:11, 11. Mai 2015 (CEST)
Innerhalb von zehn Tagen vier Militärartikel - das ist etwas viel. Bitte zwei der vier einschlägigen Artikel seit dem 1.5. ersetzen, das ist zu ungleichgewichtig. --Wdd (Diskussion) 19:01, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Verschoben vom 10.05. 2015. --Partynia ∞ RM 23:31, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Der 14. Juni ist wohl nicht so sinnvoll, da ohne Datumsbezug, wenn dann eher 25. Juni 2015. Ich finde die ganze Verschiebung nicht so glücklich. Wenn, dann hätte man eher einen der beiden 1940er-Artikel ganz streichen sollen. Jetzt ist irgendwie der Datumsbezug weitgehend verloren gegangen. Das Ende des Westfedzuges ist weit weniger klar definiert, als der Beginn. Das zugehörige Bild passt auch nicht mehr ganz, das zeigt den Beginn, nicht das Ende. --Furfur ⁂ Diskussion 00:29, 11. Mai 2015 (CEST)
- Stimmt schon, angesichts des nur noch diffusen Datumsbezugs und des Artikels zu Dünkirchen kurz zuvor könnte man den Westfeldzug vorerst rausnehmen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 14:00, 11. Mai 2015 (CEST)
- Ja, das fände ich jetzt wohl auch besser. Der Westfeldzug war ja auch schon in "Was geschah am ..." erwähnt. --Furfur ⁂ Diskussion 16:11, 11. Mai 2015 (CEST)
Gestrichen gemäß Disk. --Partynia ∞ RM 20:34, 16. Mai 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 15. Jun. 2015 (CEST)
(Astronomie, )
Wechselwirkende Galaxien sind Galaxien, die sich gegenseitig beeinflussen und damit ihre inneren Aktivitäten erhöhen. Zu Wechselwirkungen kommt es bei Begegnungen zweier oder mehrerer Galaxien. Daraus ergeben sich entweder Galaxienverschmelzungen oder besondere Formationen und Neukonstellationen der beteiligten Sterneninseln. Verschmelzungen von Galaxien, besonders von Protogalaxien, finden bevorzugt in dichten Regionen des Universums bei langsamen Relativgeschwindigkeiten zueinander statt. Bei schnelleren Kollisionsgeschwindigkeiten durchdringen und durchqueren sich die Einheiten. In manchen Fällen treiben Galaxien in geringem Abstand aneinander vorbei. Elliptische Galaxien sind meistens die Verschmelzungsprodukte von Scheibengalaxien, insbesondere von Spiralgalaxien. Heute finden sich nur noch etwa eine bis zwei von hundert Galaxien im direkten Prozess einer Verschmelzung. Es deutet vieles darauf hin, dass in der Zeit etwa eine Milliarde Jahre nach dem Urknall die damals häufigen Zwerggalaxien vielfach miteinander verschmolzen.
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Lesenswerter Artikel, bisher noch kein AdT. Zum Jahrestag des Urknalls oder so ... nein, im Ernst, ein Artikel, der schon durch seine wunderschönen Fotos besticht. Wie oben angemerkt, sollte der Westfeldzug m. E. erstmal wegfallen wegen der besseren Artikelmischung, und Astronomie hatten wir länger nicht. --NaturalBornKieler (Diskussion) 12:42, 16. Mai 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 15. Jun. 2015 (CEST)
(Wirtschaft, )
Die
Nordex SE ist ein im TecDax notierter Hersteller von Windkraftanlagen mit Verwaltungssitz in Hamburg-Langehorn. Bei rund 2.800 Beschäftigten erwirtschaftete das in Rostock ins Handelsregister eingetragene Unternehmen 2014 einem Umsatz von 1.735 Mio. Euro. Im Mai 1985 im dänischen Give gegründet ist Nordex heute international tätig und unterhält Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften in 19 Staaten der Erde. Das Produktionswerk mit der Gondel- und Rotorblattfertigung befindet sich in Rostock. Das Unternehmen exportiert traditionell einen Großteil seiner Windturbinen ins Ausland, zuletzt rund 66 % der produzierten Anlagen. Mittlerweile hat Nordex weltweit über 6.000 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 10.000 MW installiert. Das Unternehmen baut ausschließlich Windkraftanlagen für Landstandorte, im Offshore-Bereich ist es hingegen nicht tätig. Hauptprodukt sind sog. "Schwachwindanlagen", die speziell für die Erschließung von Standorten mit niedriger Windgeschwindigkeit im Landesinneren ausgelegt sind. 2013 war Nordex das umsatzstärkste Unternehmen Mecklenburg-Vorpommerns.
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Der Artikel ist seit dem 20. Juli 2013 lesenswert. Nordex feiert im Mai 2015 sein 30-jähriges Bestehen, ich kenne aber leider nicht das genaue Datum. Allerdings ist am 15. Juni Global Wind Day, sodass mir dieser Termin als geeigneter erscheint. Bitte mal die Größe des Logos anschauen, ich glaube nicht, dass diese passt. Vielen Dank! Andol (Diskussion) 00:33, 24. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 16. Jun. 2015 (CEST)
(Kunst und Kultur/Musik/Künstler )
Motörhead ['moʊtərhɛd] ist eine 1975 gegründete britische Musikgruppe. Am 16. Juni 2015 feiert sie das 40-jährige Bandjubiläum. Die Musik von Motörhead vereint Einflüsse aus Punk, Hard Rock, Rock ’n’ Roll und Blues Rock. Ihr Einfluss auf andere Musiker ist im Vergleich zum eigenen kommerziellen Erfolg groß. Zwischen 1979 und 1982 hatte die Band ihre kommerziell erfolgreichste Phase. Die Alben aus dieser Zeit wie
Overkill,
Bomber und
Ace of Spades gelten als wegweisend für den Heavy Metal und als Klassiker des Genres. Die Bandgeschichte ist von zahlreichen Wechseln in der Besetzung, beim Management und der Plattenlabel geprägt. Motörhead stand bislang bei insgesamt 16 verschiedenen Labels unter Vertrag. Seit 1995 ist die Gruppe unverändert in der Besetzung Lemmy Kilmister (E-Bass, Gesang), Phil Campbell (E-Gitarre) und Mikkey Dee (Schlagzeug) aktiv. Charakteristisch für Motörhead ist, dass der E-Bass die Rolle der Rhythmusgitarre übernimmt, wodurch die Klangfarbe der Musik deutlich basslastiger als die vergleichbarer Gruppen wie AC/DC ist. Durch die Übernahme eines Outlaw-Images im Auftreten und in den Liedtexten sicherte sich Motörhead die Sympathien der Punk-Szene der späten 1970er Jahre und fungierte so als Bindeglied zwischen Punk und Heavy Metal.
– Zum Artikel …
Laut Artikel feierte Motörhead am 16. Juni 2005 das 30-jährige Bandjubiläum, so dass man für den 16. Juni 2015 hoffentlich das 40-jährige Bandjubiläum erwarten kann. Der Artikel ist seit 1. Dezember 2011 exzellent und war bisher nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 16:10, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Naja, ob die das jetzt genau am Datum festgemacht haben oder das vielleicht auch organisationstechnische Gründe hatte, dass das damals genau der 16. 06. 2005 war. Ich finde zumindest nichts, was auf den 16. 06. 1975 als genaues Gründungsdatum hinweist. Alternativ wäre der 20. Juli (erster Auftritt) ein mögliches Datum für den AdT.--BrankoJ - Diskussion 16:55, 27. Dez. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 17. Jun. 2015 (CEST)
( (seit 5. August 2014)
Die Stadt
Karlsruhe wurde heute vor 300 Jahren von Karl-Wilhelm, Markgraf von Baden-Durlach als Residenzstadt der Markgrafen und späteren Großherzöge von Baden gegründet. Charakteristisch für den ursprünglichen barocken Stadtplan Karlsruhes sind die 32 ringsum vom Schloss in die Parkanlagen und Wälder sternförmig ausstrahlenden Straßen. Heute ist Karlsruhe mit 296.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes Baden-Württemberg und Verwaltungssitz des gleichnamigen Regierungsbezirks. Hier hat seit 1950 der Bundesgerichtshof und seit 1951 das Bundesverfassungsgericht seinen Sitz. Karlsruhe verfügt neben den zwei Rheinhäfen über bedeutende Industrien und Hochschulen. Die Stadt ist ein wichtiger europäischer Standort der Informations- und Kommunikationstechnik und Standort des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), einer der ältesten und traditionsreichsten Technischen Hochschulen Deutschlands.
– Zum Artikel …
300. Geburtstag der Stadt. Zwar derzeit noch kein exzellenter oder lesenswerter Artikel, aber kann bis dahin ja noch werden. (Sorry, mein erster Vorschlag, bin für Hilfe und Kommentare offen.) --BeatePaland 12:57, 29. Mai 2010 (CEST)
Pro ... habe den Teaser etwas umgeschrieben, da der Artikel mittlerweile ein Bapperl erlangt hat. --Furfur (Diskussion) 00:26, 20. Aug. 2014 (CEST)
Pro Der 300. Geburtstag einer deutschen Großstadt ist für de.wp deutlich relevanter als eine 5 Jahre alte Fußballaffäre in Frankreich. --Sitacuisses (Diskussion) 14:11, 7. Mär. 2015 (CET)
- Ich finde wie gesagt die runde Jahreszahl auch ein gewichtiges Argument. --Furfur ⁂ Diskussion 14:18, 7. Mär. 2015 (CET)
- Und angemeldet war der Artikel hier auch schon mit fünf Jahren Vorlauf, leider mit einem Vertipper beim Datum. Das Jubiläum wird in der Stadt groß gefeiert, mit weiter Medienberichterstattung ist zu rechnen. --Sitacuisses (Diskussion) 16:15, 7. Mär. 2015 (CET)
- Pro--Symposiarch Bandeja de entrada 16:39, 7. Mär. 2015 (CET)
Pro als Karlsruherin natürlich! --Beate (Diskussion) 14:02, 19. Mär. 2015 (CET)
Die Beamtenstadt mit dem falschen Gründungsdatum kann gerne am 17.; ich habe den besseren Artikel auf den 19. verschoben. --Wwwurm 23:27, 27. Mär. 2015 (CET)
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(Geschichte, )
Als
Befreiungskriege oder Freiheitskriege werden die kriegerischen Auseinandersetzungen in Mitteleuropa von 1813 bis 1815 zusammengefasst, mit denen die französische Vorherrschaft unter Napoleon Bonaparte über große Teile des europäischen Kontinents beendet wurde. Gegen das Französische Kaiserreich, das sich mit Großbritannien seit 1793 nahezu ununterbrochen in einem weltumspannenden See- und Kolonialkrieg befunden hatte, bildete sich im Jahr 1813 nach Napoleons Niederlage im Russlandfeldzug von 1812 erneut eine Koalition. Diese wurde zunächst von Russland und Preußen getragen, später schlossen sich Österreich und andere Staaten an. Nach einem wechselhaften Kriegsverlauf wurde Napoleon im Oktober 1813 in der Völkerschlacht bei Leipzig geschlagen. Er musste sich über den Rhein zurückziehen. An der Jahreswende zu 1814 überquerten die Alliierten den Rhein. Nach mehreren Abwehrschlachten wurde Napoleon im März in der Schlacht bei Arcis-sur-Aube geschlagen. Die Sieger marschierten in Paris ein, zwangen Napoleon zur Abdankung und restaurierten die Königsherrschaft. Über die Neugestaltung Europas sollte der Wiener Kongress entscheiden. Während dieser noch tagte, kehrte Napoleon von der Insel Elba zurück und übernahm erneut die Herrschaft, bis er am 18. Juni 1815 bei Waterloo endgültig geschlagen wurde. Die Hoffnungen der liberalen Kräfte auf ein geeintes und politisch freies Deutschland wurden vom Wiener Kongress bei der Regelung der Friedensordnung nicht erfüllt.
– Zum Artikel …
Heute nun haben wir den 200. Jahrestag der Schlacht bei Waterloo, auch ein prägendes Ereignis der Weltgeschichte. Der einzige Artikel mit Auszeichnung in diesem Themenkreis ist Befreiungskriege (oder?), deshalb schlage ich diesen zum AdT vor, auch wenn er bereits am 30.12.2012 AdT war. Dazu habe ich ein Waterloo-Gemälde in den Teaser geschummelt. --NaturalBornKieler (Diskussion) 22:33, 18. Mai 2015 (CEST)
- Pro Das finde ich einen gut passenden zeitlichen Anlass. --Furfur ⁂ Diskussion 18:42, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Contra, zweieinhalb Jahre ist mir zu kurz als Abstand, außerdem verbinde ich mit den Befreiungskriegen nicht unbedingt in erster Linie Waterloo, sondern eher die Kampagne in Deutschland 1813. Nicht zuletzt war der Wiener Kongress erst kürzlich (9. Juni) AdT, zusätzlich der Ball der Herzogin von Richmond vor ein paar Tagen auf der Hauptseite. Das erscheint mir dann doch etwas zuviel zum gleichen Thema. --Prüm 06:43, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Die Definition der Befreiungskriege im Artikel umfasst den Zeitraum 1813-1815 mit der Schlacht bei Waterloo als Abschluss, von daher passt das Datum genau. Dass in diesen Tagen, in denen sich das Ende der napoleonischen Ära zum 200. Mal jährt, das Thema etwas öfter präsent ist, finde ich nur angemessen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:17, 17. Jun. 2015 (CEST)
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(Sportgeschichte, )
Als
Fiasko von Knysna wird das Geflecht aus sportlichem Misserfolg, mannschaftsinternen Querelen und dem daraus resultierenden massiven Ansehensverlust der französischen Fußballnationalelf
(les Bleus) während und nach der Weltmeisterschaftsendrunde 2010 in Südafrika bezeichnet. Diese Ereignisse beschäftigten die Medien in Frankreich, gemessen an der Zahl der Veröffentlichungen zum Thema, mindestens so stark wie die großen politischen Themen des Sommers 2010. Die den Eklat auslösenden Vorgänge trugen sich Mitte Juni 2010 im Peter-Mokaba-Stadion in Polokwane und im französischen Teamquartier in Knysna zu. In Frankreich selbst führten sie zu einer breiten, lang anhaltenden öffentlichen Diskussion, in die sich sogar der Präsident der Republik mitten während eines Staatsbesuchs, mehrere Regierungsmitglieder und die Nationalversammlung frühzeitig einschalteten. Die Ereignisse hatten ihrerseits Rückwirkungen auf den nationalen Fußballverband FFF und die unmittelbar beteiligten Spieler, Trainer sowie Funktionäre. Außerdem trugen sie zu einem Imageverlust des französischen Fußballs im Ausland bei, der sich in zahlreichen kritischen und spöttischen Artikeln in der internationalen Presse niederschlug, die sich dabei nicht nur auf das sportlich schwache Abschneiden der
Équipe tricolore bezog.
– Zum Artikel …
Vom 17.6. hierher ausgewichen: Eine unrühmliche Affäre, die am 17. begann und am 19. öffentlich bekannt wurde. Und ein kleines Lehrstück für alle, die immer noch behaupten, Sport und Politik hätten wenig miteinander zu tun. --Wwwurm 23:23, 27. Mär. 2015 (CET)
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(Philosophen, )
Themistios (* um 317; † nach 388) war ein berühmter spätantiker Rhetor, Philosoph und Politiker. Obwohl er kein Christ war, erfreute er sich der Gunst christlicher Kaiser, die ihn mit wichtigen Aufgaben betrauten. Seine Reden sind wertvolle Quellen für die Politik und Geistesgeschichte seiner Zeit. Seine Philosophie ist sowohl vom Aristotelismus als auch vom Platonismus geprägt; sie zeigt eine zeittypische Tendenz zur Harmonisierung der Schulrichtungen. In seinen philosophischen Schriften gibt er den Inhalt einzelner Werke des Aristoteles wieder, wobei er ihn didaktisch aufbereitet. Die Epoche, in der Themistios lebte, war innenpolitisch von heftigen religiösen Konflikten geprägt; Christen und Nichtchristen sowie verfeindete Vertreter verschiedener christlicher Bekenntnisse bekämpften einander mit wechselndem Erfolg. Außenpolitisch wurde das Römische Reich durch die beginnende Völkerwanderung herausgefordert. Themistios sah seine Aufgabe als Philosoph und Redner darin, sich mit diesen Problemen auseinanderzusetzen und seine Position im Diskurs der Entscheidungsträger zur Geltung zu bringen. Sein Konzept religiöser Toleranz hat bis in die Gegenwart viel Beachtung gefunden. Hinsichtlich des Umgangs mit den andrängenden fremden Völkerschaften war er der Meinung, dass es möglich und wünschenswert sei, sie zu romanisieren und zu integrieren. Eine solche Politik hielt er für zukunftsträchtiger als die Beschränkung auf militärische Abwehr.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, bisher nicht AdT. Anlässlich des heutigen UN-Weltflüchtlingstags, vielleicht etwas um die Ecke gedacht, aber ich finde den Themistios gerade sehr aktuell. Leider kein wirklich gut geeignetes Teaserbild gefunden. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:13, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Bild ergänzt.--Partynia ∞ RM 07:30, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Steganographie verschoben auf 6.7.2015.--Partynia ∞ RM 07:38, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 21. Jun. 2015 (CEST)
(Chemie, )
Die
Dynamit Nobel AG war ein deutsches Chemie- und Rüstungsunternehmen, dessen Sitz sich zuletzt in Troisdorf befand. Sie geht auf das am 21. Juni 1865 von dem schwedischen Chemiker und Industriellen Alfred Nobel in Hamburg gegründete Unternehmen
Alfred Nobel u. Co zurück. Anfangs wurde Sprengstoff auf Basis von Nitroglycerin in der Dynamitfabrik Krümmel in Geesthacht bei Hamburg hergestellt. Bei dieser Fabrik handelte es sich um die erste Nitroglycerinfabrik außerhalb Schwedens. Das Unternehmen wurde 2004 durch den ehemaligen Mutterkonzern
MG technologies (heute GEA Group AG) zerschlagen und verkauft. Den größten Teil der vormaligen
Dynamit Nobel-Unternehmen führt die amerikanische
Rockwood Inc. weiter. In der letzten Jahresbilanz 2003 wies das Unternehmen einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro aus und beschäftigte zu dieser Zeit rund 13.000 Mitarbeiter.
– Zum Artikel …
150. Jahrestag der Firmengründung durch Alfred Nobel. --Steffen 962 (Diskussion) 00:25, 4. Dez. 2013 (CET)
- Pro unbedingt--Symposiarch Bandeja de entrada 16:38, 7. Mär. 2015 (CET)
- Es gibt im Juli noch viele freie Termine. Schlage doch einfach dort AdTs vor. --Partynia ∞ RM 00:11, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Kontra Ich finde die Haltung, dass Artikel, die vor längerer Zeit schon einmal AdT waren, nochmal dran dürfen, während frischere exzellente Artikel, die einmal kürzlich AdT waren, erstmal nicht nochmal dran kommen dürfen, gar nicht gut, da meist die älteren Artikel eben nicht mehr den heutigen Stand von exzellent oder gar lesenswert entsprechen. Ist dieser Artikel also aus heutiger Sicht noch immer exzellent und repräsentativ? --M ister Eiskalt 12:47, 20. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 22. Jun. 2015 (CEST)
(Sport, )
Bernard Dietz (Spitzname
Enatz oder
Ennatz; * 22. März 1948 in Bockum-Hövel) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer. Er spielte von 1970 bis 1982 für den MSV Duisburg und war jahrelang Spielführer dieser Mannschaft. Daneben war er Mitglied der deutschen Nationalmannschaft und führte diese als Kapitän am 22. Juni 1980 zum Gewinn der Europameisterschaft 1980. Von 1982 bis 1987 stand er beim FC Schalke 04 unter Vertrag. Nach mehreren Trainerstationen kehrte er zum MSV Duisburg zurück und ist seit 2010 als Funktionär für den Klub tätig. Dietz wurde 1970 mit 22 Jahren Profifußballer. Zunächst als Linksaußen eingesetzt, spielte er ab Sommer 1972 auf der Position des Linksverteidigers. Er wurde mit insgesamt 77 Treffern der torgefährlichste Abwehrspieler der Bundesligageschichte. Im Dezember 1974 debütierte er in der deutschen Nationalmannschaft.
– Zum Artikel …
35 Jahre nach Sieg bei der Fußball-Europameisterschaft 1980. --Lipstar (Diskussion) 17:21, 4. Mär. 2015 (CET)
- Eine weitere Möglichkeit wäre sein 70. Geburtstag, bis zu dem es allerdings noch dauert. Als Hauptautor hätte ich nichts gegen den 22.6. einzuwenden, auch weil hierdurch ein Bezug zur Europameisterschaft geschaffen wird. Grüße --Fußballfan1993 (Diskussion) 20:36, 8. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 23. Jun. 2015 (CEST)
(Biologie/Paläontologie, )
Opisthocoelicaudia ist eine Gattung sauropoder Dinosaurier aus der Gruppe der Titanosauria. Fossile Überreste dieser Gattung stammen aus der Oberkreide (spätes Campanium bis frühes Maastrichtium) der Mongolei (Nemegt-Formation). Bisher ist ein gut erhaltenes, teilweise im anatomischen Verbund vorgefundenes Skelett bekannt, dem lediglich Hals und Schädel fehlt – somit gehört Opisthocoelicaudia zu den am vollständigsten fossil überlieferten Titanosauria. Die Gattung wurde ursprünglich für einen Vertreter der Camarasauridae gehalten, gilt jedoch heute als sehr abgeleiteter (fortgeschrittener) Vertreter der Saltasauridae innerhalb der Titanosauria. Opisthocoelicaudia war wie alle Sauropoden ein vierbeinig laufender Pflanzenfresser mit einem tonnenförmigen Körper und einem langen Hals und Schwanz. Es handelte sich um einen relativ kleinen Sauropoden. Das Typexemplar wurde vom Geologen Riszard Gradzinski zwischen dem 10. und 23. Juni 1965 während einer polnisch-mongolischen Expedition entdeckt. Derzeit befindet sich das Skelett in der Sammlung des Instituts für Geologie der Mongolischen Akademie der Wissenschaften in Ulaanbaatar. Die Gattung wurde 1977 von Maria Magdalena Borsuk-Bialynicka erstmals wissenschaftlich beschrieben. Der Name spielt auf den besonderen Bau der Schwanzwirbel an (altgriechisch opisthe – „hinten“, koilos – „hohl“, und lateinisch cauda – „Schwanz“).
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, bisher noch nicht AdT. Entdeckung des Fossils vor 50 Jahren. --NaturalBornKieler (Diskussion) 21:42, 22. Mai 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 24. Jun. 2015 (CEST)
(Ländliche Gemeinden, )
Tabgha [tabɡɑ] ist eine Ortschaft am Nordufer des See Genezareth in Galiläa im nördlichen Teil Israels. Es ist der Austrittspunkt mehrerer Quellen, die in den See münden, und eine christliche Pilgerstätte, die mit dem Wirken Jesu, insbesondere der überlieferten Brotvermehrung, in Verbindung gebracht wird. In den Evangelien nehmen der See und allgemein Galiläa als erster Wirkungsbereich Jesu eine wichtige Rolle ein. In Tabgha befinden sich die Brotvermehrungskirche, die Primatskapelle und antike Ruinenreste der
Kapelle der Seligkeiten, die der Tradition nach an das Handeln Jesu erinnern. Die Kirchen werden von zwei Klostergemeinschaften – italienischen Franziskanern und deutschen Benediktinern – betreut. Als Einrichtung für Gäste ist ein Pilgerhaus vorhanden und südlich der Brotvermehrungskirche wurde zu Beginn der 1980er Jahre eine Behinderten- und Jugendbegegnungsstätte eingerichtet. In unmittelbarer Nähe liegen weitere christliche Stätten, vor allem der Berg der Seligpreisungen nördlich, Kafarnaum sowie Bethsaida östlich und Magdala südlich von Tabgha. Seit dem 30. Juni 2000 stehen der See Genezareth und seine antiken Stätten Korazim, Kafarnaum und Tabgha auf der Vorschlagsliste der UNESCO für einen Eintrag auf der Welterbeliste.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel. Seit 15 Jahren auf der UNESCO-Liste. --Lipstar (Diskussion) 13:23, 9. Jun. 2014 (CEST)
- Pro interessant. --Furfur (Diskussion) 23:50, 27. Jun. 2014 (CEST)
- Pro, mit dem Hinweis, dass es nur die Tentativliste ist. --Thomas W. (Diskussion) 18:12, 8. Mär. 2015 (CET)
- Da exzellente Artikel bevorzugt werden und 2 Tage später erneut ein Artikel der Kategorie "Ländliche Gemeinden" folgt, vorverschoben vom 30.06.2015. --Partynia ∞ RM 22:42, 22. Mai 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 25. Jun. 2015 (CEST)
() Musikgeschichte / Technikgeschichte
Das
Siemens-Studio für elektronische Musik war das erste programmierbare Tonstudio, das von 1956 bis 1968 erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Elektronischen Musik, der Elektroakustischen Musik innerhalb der Neuen Musik, des Synthesizers und der Aufnahmetechnik hatte. In ihm arbeiteten unter anderem Josef Anton Riedl, Pierre Boulez, Henri Pousseur, Mauricio Kagel und Dieter Schnebel. Die Technik wurde ursprünglich in einem Labor der Siemens & Halske AG in Gauting entwickelt und 1960 als Studio am Unternehmenssitz in München eingerichtet. Eine Ton-Bild-Präsentation aus dem Studio zur Internationalen Verkehrsausstellung machte ab dem 25. Juni 1965 die elektronische Musik einer breiten Öffentlichkeit in Deutschland bekannt. 1966 kam das Studio an die Hochschule für Gestaltung Ulm und wurde dort 1968 eingelagert. Seit 1993 ist es im Deutschen Museum in München weitgehend betriebsbereit ausgestellt.
– Zum Artikel …
Ursprünglich für den 1. April 2015 vorgesehen (65. Jahrestag der offiziellen Eröffnung), wurde es durch den 200. Geburtstags Bismarcks verdrängt. Als Alternative kommt der 25. Juni 2015 in Betracht, denn das ist der 50. Jahrestag der Internationalen Verkehrsausstellung von 1965 in München, bei der eine Präsentation aus dem Siemensstudio zum ersten und einzigen Mal der wirklich breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Ich bitte darum, dass dieses Datum jetzt nicht erneut anderweitig belegt wird. Grüße --h-stt !? 12:53, 27. Mär. 2015 (CET)
- Pro - dann vielleicht noch ein kleiner Hinweis auf diesen Jahrestag im Teasertext? --NaturalBornKieler (Diskussion) 15:32, 27. Mär. 2015 (CET)
- done. Grüße --h-stt !? 13:16, 28. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 26. Jun. 2015 (CEST)
(Kunst und Kultur/Musik/Allgemeines )
Straight Edge [stɻeɪt ɛdʒ] (engl. etwa ‚nüchterner Vorteil‘, wörtlich: ‚gerade Kante‘) bezeichnet eine Gegen- bzw. Jugendkultur aus dem Bereich des Hardcore Punk. Ihre Anhänger werden als „Straight Edger“, gelegentlich auch nur als „Edger“ bezeichnet. Die Bewegung verdankt ihren Namen dem Lied
Straight Edge der Band Minor Threat, in dem Sänger Ian MacKaye über sein drogenfreies Leben singt. Dabei setzt sich
Straight Edge zusammen aus dem Wort
straight für ‚nüchtern‘ und der US-amerikanischen Phrase
to have an edge (deutsch: ‚einen Vorteil haben‘). Im Wesentlichen geprägt wurde das Verständnis von Straight Edge durch Musiker der Hardcore-Punk-Szene in den frühen 1980er Jahren in den Vereinigten Staaten, als eine junge Generation von Punks begann, den Drogenkonsum abzulehnen, der zu dieser Zeit integraler Bestandteil ihrer Szene war. Zentral für den Straight-Edge-Gedanken sind der Verzicht auf Alkohol, Tabak und andere Drogen sowie auf häufig wechselnde Geschlechtspartner. Symbol der Bewegung ist ein „X“, das Minderjährigen in den Bars von Los Angeles auf den Handrücken aufgemalt wurde. Mit dieser Kennzeichnung sollte sichergestellt werden, dass ihnen kein Alkohol ausgeschenkt wurde.
– Zum Artikel …
Artikel ist bei Musik/Allgemeines einsortiert, behandelt jedoch (auch) die Jugendkultur. Daher fand ich es für den weltweiten Anti-Drogen-Tag am 26.06.2015 passend, diese Bewegung als AdT vorzustellen. Ob/wie der Hinweis auf diesen Tag in den Teaser soll, kann gerne diskutiert werden. Der Artikel ist seit 21. November 2011 exzellent und war bisher nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 18:07, 6. Okt. 2014 (CEST)
- In der vorliegenden Form kommt der Hinweis auf den Aktionstag tatsächlich etwas unzusammenhängend daher, ich würde ihn dann eher weglassen, es sei denn, man kann wirklich einen sachlichen Zusammenhang nachweisen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 14:44, 22. Jun. 2015 (CEST)
- Da sich kein Widerspruch erhebt, habe ich den Hinweis mal entfernt. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:11, 25. Jun. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 27. Jun. 2015 (CEST)
(Inseln, )
El Hierro (in antiken Landkarten oftmals
Ferro genannt, auch wenn die Insel diesen Namen nie offiziell getragen hat, im Volksmund auch
Isla del Meridiano) ist die westlichste und kleinste der sieben großen, zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean. Ihr Flächenanteil an der gesamten Landfläche des Archipels beträgt 3,59 Prozent. El Hierro ist 1.458 Kilometer vom spanischen Festland (Cádiz) entfernt, hat eine Fläche von 268,71 Quadratkilometern und 10.675 Einwohner (Stand: 1. Januar 2014), was einer Bevölkerungsdichte von etwa 40 Einwohnern pro Quadratkilometer entspricht. Die Kanaren scheinen schon in der Antike ein Begriff des Entfernten, Alltagsentrückten und Paradiesischen gewesen zu sein und galten als das westliche Ende der Welt. Möglicherweise besuchten die Phönizier die Inseln. Mythen und Legenden gibt es viele, das tatsächliche Wissen ist eher dürftig. Die erste Spur findet sich beim griechischen Dichter Homer in seiner Odyssee etwa im 8. Jahrhundert v. Chr. El Hierro wurde im Jahr 2000 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Seit dem 27. Juni 2014 wird die elektrische Energie der Insel vollständig von Windkraft erzeugt.
– Zum Artikel …
Der 27.06.2015 ist der erste Jahrestag der der Versorgung der Insel mit elektrischer Energie vollständig durch Windkraft. Am 21. März 2006 als Lesenswert ausgezeichnet. --HeicoH Quique (¡dime!) 19:00, 11. Mär. 2015 (CET)
- Überarbeitet. --Partynia ∞ RM 19:29, 11. Mär. 2015 (CET)
- Teaser-Text noch mal etwas überarbeitet. --HeicoH Quique (¡dime!) 20:24, 11. Mär. 2015 (CET)
- Ok, ... den zeitlichen Anlass für die Präsentation finde ich etwas weit hergeholt, aber Pro für das Thema. --Furfur ⁂ Diskussion 00:33, 11. Mai 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 28. Jun. 2015 (CEST)
(Literatur, )
Elisabeth Siewert (* 20. November 1867 in Budda, Landkreis Preußisch Stargard; † 28. Juni 1930 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin. Ihre Romane, Erzählungen und Novellen kreisen um ihre Erinnerungen an Kindheit und Landschaft in Westpreußen und spiegeln die zeitgenössische Lebenswirklichkeit wider. Im Zentrum ihres oft autobiographischen Werks stehen Figuren, vielfach Schwestern, die immer wieder der Frage nachgehen, wie es geschehen konnte, dass das glückselige Himmelreich der Kindheit verlorenging. Siewerts Sprache ist eher herb und spröde, vornehmlich in den Romanen aber auch humorvoll. Zu Lebzeiten als „protestantische Droste“ bezeichnet, war sie mit ihren Novellen bis zum Ende der 1910er-Jahre vor allem in Zeitschriften der Frauenbewegung und in den Sozialistischen Monatsheften vertreten. In diesen Medien auch mehrfach ausführlich rezipiert, nahm ihre literarische Produktivität anschließend deutlich ab; Beachtung fand sie nur noch in Blättern wie den Ostdeutschen Monatsheften oder dem Westpreußen-Jahrbuch. Der große literarische Durchbruch gelang ihr nicht. Verbittert durch den Misserfolg, starb sie in geistiger Verwirrung und geriet fast vollständig in Vergessenheit. Erst 2008 – im Zuge der Wiederentdeckung des Werks ihrer älteren Schwester, der Malerin Clara Siewert – rückte auch ihr Schaffen wieder in den Blickpunkt.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, bisher noch kein AdT. Zum 85. Todestag. Falls der 28.6. anderweitig gebraucht wird, käme alternativ der 20.11.2017 (150. Geburtstag) in Frage. --NaturalBornKieler (Diskussion) 14:09, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 29. Jun. 2015 (CEST)
(Kunst, )
Paul Klee (* 18. Dezember 1879 in Münchenbuchsee, Schweiz; † 29. Juni 1940 in Muralto, Schweiz) war ein deutscher Maler und Grafiker, dessen vielseitiges Werk dem Expressionismus, Konstruktivismus, Kubismus, Primitivismus und dem Surrealismus zugeordnet wird. Klee stand in engem Kontakt zur Redaktionsgemeinschaft
Der Blaue Reiter. Eine 1914 gemeinsam mit August Macke und Louis Moilliet durchgeführte Reise nach Tunis führte zu seinem Durchbruch als Maler. Wie sein Freund, der russische Maler Wassily Kandinsky, lehrte Klee ab 1920 am Bauhaus in Weimar und später in Dessau. Ab 1931 war er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er entlassen und ging ins Exil nach Bern, wo während der letzten Jahre ab dem Jahr 1934 trotz wachsender Belastung durch eine schwere Krankheit ein umfangreiches Spätwerk entstand. Neben seinem künstlerischen Werk verfasste er kunsttheoretische Schriften. Paul Klee gehört zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts.
– Zum Artikel …
Paul Klee zum 75. Todestag. Exzellenter Artikel. Gruß -- Robertp 23:48, 1. Nov. 2011 (CET)
- Teaser leicht gekürzt. --L. aus W. (Diskussion) 11:25, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 30. Jun. 2015 (CEST)