Wolfgang-Stegmüller-Preis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Wolfgang-Stegmüller-Preis wird von der Gesellschaft für Analytische Philosophie alle drei Jahre für herausragende Arbeiten auf dem Feld der Analytischen Philosophie verliehen. Er wurde in Andenken an Wolfgang Stegmüller von seiner Frau Margret Stegmüller (1941–2018) gestiftet und ist mit einem Preisgeld von 12.000 Euro dotiert. Er gilt mittlerweile als einer der wichtigsten Preise für Nachwuchswissenschaftler in der Philosophie. Ausgezeichnet werden in der Regel drei Arbeiten.

1994

1997

2000

  • Thomas Hofweber: Ontology and Objectivity
  • Christian Nimtz: Wörter, Dinge, Stellvertreter
  • Christine Redecker: Ludwig Wittgenstein, Bemerkungen über die Grundlagen der Mathematik II, §§ 1–22 – Eine kritische Interpretation
  • Stefan Wölfl: Kombinierte Zeit- und Modallogik: Vollständigkeitsresultate für prädikatenlogische Sprachen

2003

2006

  • Oliver Hallich: Die Rationalität der Moral: Eine sprachanalytische Grundlegung der Ethik
  • Franz Huber: Assessing Theories, Bayes Style
  • Niko Strobach: Alternativen in der Raumzeit: Eine Studie zur philosophischen Anwendung multimodaler Aussagenlogiken

2009

  • Tim Henning: Person sein und Geschichten erzählen. Eine Studie über personale Autonomie und narrative Gründe
  • Erasmus Mayr: Understanding Human Agency
  • Thomas Sattig: The Language and Reality of Time

2012

  • Miguel Hoeltje: Wahrheit, Bedeutung und Form. Eine Auseinandersetzung mit dem Davidson’schen Programm
  • Stephan Krämer: Second-Order Quantification and Ontological Commitment
  • Moritz Schulz: Counterfactuals and Probability

2015

2018

2022

  • Mario Günther (München): Learning Conditional Information by Jeffrey Imaging on Stalnaker Conditionals
  • Gregor Michael Hörzer (Osnabrück): Understanding Physicalism
  • Annina Loets (Berlin): Identity and Identities. The Metaphysics and Semantics of ›Qua‹
  • Thomas Pölzler (Graz): Moral Reality and the Empirical Sciences