Yukifumi Murakami

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Yukifumi Murakami


Bei den japanischen Meisterschaften 2012

Nation Japan Japan
Geburtstag 23. Dezember 1979 (44 Jahre)
Geburtsort Ikina, Japan
Größe 186 cm
Gewicht 93 kg
Karriere
Disziplin Speerwurf
Bestleistung 85,96 m (28. April 2013 in Hiroshima)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Asienspiele 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Ostasienspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U20-Asienmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
Bronze Berlin 2009 82,97 m
Logo der Asian Games Asienspiele
Silber Busan 2002 78,77 m
Silber Doha 2006 78,15 m
Gold Guangzhou 2010 83,15 m
Asienmeisterschaften
Silber Manila 2003 77,04 m
Gold Guangzhou 2009 81,50 m
Gold Kōbe 2011 83,27 m
Bronze Wuhan 2015 79,05 m
Logo der Ostasienspiele Ostasienspiele
Silber Osaka 2001 76,36 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
Bronze Annecy 1998 70,72 m
Juniorenasienmeisterschaften
Silber Bangkok 1997 71,18 m
letzte Änderung: 7. Februar 2021

Yukifumi Murakami (jap. 村上 幸史, Murakami Yukifumi; * 23. Dezember 1979 in Ikina (heute: Kamijima), Ochi-gun, Präfektur Ehime[1]) ist ein japanischer Leichtathlet, der sich auf den Speerwurf spezialisiert hat.

Sportliche Erfolge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Yukifumi Murakami im Jahr 1997, als er bei den Juniorenasienmeisterschaften in Bangkok mit einer Weite von 71,18 m die Silbermedaille gewann. Im Jahr darauf gewann er dann bei den Juniorenweltmeisterschaften in Annecy mit 70,72 m die Bronzemedaille. 2001 nahm er an den Ostasienspielen in Osaka teil und gewann dort mit 76,36 m die Silbermedaille hinter dem Chinesen Li Rongxiang und anschließend belegte er bei der Sommer-Universiade in Peking mit 71,75 m den siebten Platz. Im Jahr darauf startete er bei den Asienspielen in Busan und gewann dort mit einem Wurf auf 78,77 m die Silbermedaille hinter dem Südkoreaner Park Jae-myong. 2003 gewann er bei den Asienmeisterschaften in Manila mit 77,04 m die Silbermedaille hinter dem Chinesen Li und 2004 qualifizierte er sich für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Athen, bei denen er mit 78,59 m aber nicht bis in das Finale gelangte.

2005 schied er bei den Weltmeisterschaften in Helsinki mit 68,31 m in der Qualifikation aus und belegte anschließend bei den Asienmeisterschaften in Incheon mit 74,65 m den sechsten Platz. Im Jahr darauf nahm er erneut an den Asienspielen in Doha teil und gewann dort mit 78,15 m erneut die Silbermedaille hinter dem Südkoreaner Park. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 in Osaka verpasste er mit 77,63 m den Finaleinzug und auch bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking schied er mit 78,21 m in der Qualifikation aus. Seinen größten Erfolg feierte er im Jahr 2009, als er bei den Weltmeisterschaften in Berlin mit einer Weite von 82,97 m die Bronzemedaille im Speerwurf hinter dem Norweger Andreas Thorkildsen und Guillermo Martínez aus Kuba gewann. Bereits in der Qualifikation hatte Murakami seine Bestleistung auf 83,10 m gesteigert. Anschließend siegte er bei den Asienmeisterschaften in Guangzhou mit einem Wurf auf 81,50 m. 2010 siegte er dann bei den Asienspielen ebendort mit 83,15 m.

Bei den Leichtathletik-Asienmeisterschaften 2011 in Kōbe verteidigte er mit neuem Meisterschaftsrekord von 83,27 m seinen Titel und schied anschließend bei den Weltmeisterschaften in Daegu mit 80,19 m in der Qualifikation aus. Im Jahr darauf nahm er zum dritten Mal an den Olympischen Spielen in London teil, gelangte dort aber mit 77,80 m nicht ins Finale. 2013 schied er bei den Weltmeisterschaften in Moskau mit 77,75 m in der Vorrunde aus und bei den Asienspielen 2014 in Incheon wurde er mit 81,66 m Vierter. Im Jahr darauf gewann er bei den Asienmeisterschaften in Wuhan mit 79,05 m die Bronzemedaille hinter dem Taiwaner Huang Shih-feng und Bobur Shokirjonov aus Usbekistan.

In den Jahren von 2000 bis 2011 sowie 2013 wurde Murakami japanischer Meister im Speerwurf.

Commons: Yukifumi Murakami – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. 村上幸史/日本人3人目80メートル超え. In: nikkansports.com. Nikkan Sports, 24. August 2009, abgerufen am 27. August 2009 (japanisch).