Admiral Schwarzes Meer

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Die Dienststelle Admiral Schwarzes Meer, ab Februar 1943 Kommandierender Admiral Schwarzes Meer, war eine Kommandobehörde der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg.

Die Dienststelle des Admirals Schwarzes Meer wurde am 2. Januar 1942 in Bukarest aus dem Befehlshaber der Deutschen Marinemission in Rumänien aufgestellt und der Stab kam am 12. Mai 1942 in den Raum von Konstanza. Gemeinsam mit dem Admiral Ägäis (ab 1941) und dem Admiral Adria (ab 1943) erfolgte die Unterstellung unter das Marinegruppenkommando Süd.[1]

Die Dienststelle zeichnete sich bei der Evakuierung der Halbinsel Krim aus und übernahm danach Sicherungsaufgaben an der rumänischen Küste. Nach dem Ausscheren Rumäniens aus den Achsenmächten wurde die Dienststelle am 9. November 1944 in Pilsen aufgelöst.

Kommandierende Admirale

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Chefs des Stabes

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Unterstellte Verbände und Einheiten (Auswahl)

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Januar 1942

August 1942

zusätzlich

Mai 1943

  • Kommandant der Seeverteidigung Krim-Ukraine, anschließend aufgelöst
  • Kommandant der Seeverteidigung Kaukasus
  • Kommandant der Seeverteidigung Ukraine, ehemals Kommandant der Seeverteidigung X (bis Dezember 1943)
  • 11. Schnellboot-Flottille, bis Oktober 1943
  • Netzsperrgruppe Schwarzes Meer

Februar 1944

  • Kommandant der Seeverteidigung Krim, ehemals Kommandant der Seeverteidigung Ukraine
  • Kommandant der Seeverteidigung Ukraine, ehemals Kommandant der Seeverteidigung Kaukasus
  • Netzsperrgruppe Schwarzes Meer

Juli 1944

  • Kommandant der Seeverteidigung Rumänien, ehemals Kommandant der Seeverteidigung Ukraine
  • Marine-Stammabteilung Schwarzes Meer
  • Netzsperrgruppe Schwarzes Meer

Bekannte Personen (Auswahl)

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  • Konteradmiral Carl August Claussen: von Januar 1942 bis Februar 1943 Werftbeauftragter bzw. Chef des Oberwerftstabes
  • Konteradmiral (Ing.) Paul-Willy Zieb: von April 1942 bis Juli 1944 Chef des Oberwerftstabes

Einzelnachweise

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  1. Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 14, Biblio-Verlag, Osnabrück, 1980, S. 232.