Diskussion:Geschichte der Merck KGaA

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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Hinweise

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Das wäre imo nachzubessern:

Link Provisor geht auf BKL – direkt verlinken
ref Bildband der E. Merck AG von 1968 / Erscheinugsort u. a. Daten?
beschäftigte sich im Labor – forschten, arbeiteten
Ostarbeiterinnen 40 RM = fehlt pro Woche/Monat? (vermutlich pro Monat = Facharbeiter Stundenlohn ca. 0,90 RM / 75% / Abzüge Unterkunft+Verpflegung - Steuer)

Sicher eine große Fleißarbeit. Auf mich als Laie wirkt der Lesestoff aber ermüdend (teils auch durch den Nominalstil gefördert) und ohne Höhepunkte. Nach der Lektüre kann ich nicht spontan erklären, warum dieses Unternehmen so groß geworden ist: Flüssigkristall?

Der NS-Teil findet immer meine besondere Aufmerksamkeit: Arisierung? Entlassungen? Der Text mit Zwangsarbeit und Entschädigung erschien mir sehr „geglättet“. In den Jahren 1957 bis 1962 sahen sich die I.G. Farben, Krupp, AEG, Siemens und Rheinmetall durch den Druck der öffentlichen Meinung in den USA veranlasst, ihre Zwangsarbeiter “freiwillig” zu entschädigen. Wie war das mit Merck? - Textauszug von Deutsche Wiedergutmachungspolitik: Seit 1998 wurden in den USA zahlreiche Sammelklagen auf Entschädigung von Zwangsarbeitern eingereicht. Der ungewisse Ausgang solcher Klagen, aber auch die dadurch ausgelöste politische Diskussion führten im Jahre 2000 zur Gründung der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft. Diese soll das Kapital von 10 Milliarden DM, das zu gleichen Teilen von Industrie und Bund aufgebracht wurde, an ehemalige Zwangsarbeiter in fünf osteuropäischen Staaten, Israel und den USA auszahlen. Vorbedingung für diese Zusage war die vollständige Rücknahme der Klagen. - Mit freundlichen Grüßen --Holgerjan 20:07, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Holgerjan, Danke für die Hinweise. Ich versuche die Lücken zu schließen und die Fragen bis 30. September im Artikel zu beantworten. Mehr Pepp und weniger ermüdend? Hm, das wird schwer. --D-64271 09:13, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
  • Die BKL zum Provisor ist momentan das einzig sinnvolle. In der BKL wird mehr erklärt als in dem in der BKL verlinkten Artikel Apotheker. In dem taucht der Provisor überhaupt nicht auf.
  • Der Bildband erschien 1968 zum 300-jährigen Jubileum. Leider ohne ISBN usw..
  • Er forschte (korrigiert)
  • pro Monat (ergänzt)
  • Arisierung, Entlassungen, da bin ich noch dran und selbst sehr gespannt. --D-64271 10:08, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten


Auch von mir ein paar Hinweise:
  • Im Abschnitt "US-Niederlassung" wird auf Wilhelm Merck verlinkt, davon gibts aber zwei.
  • Kann man erläutern, was B- uns C-Stoff ist?
  • Die Tabelle der Unternehmensleiter ist ja noch relativ schmal. Ich würde den Lebensdaten auch eine eigene Spalte gönnen.
  • Die Anmerkungen zu der Tabelle könnten besser als Fließtext formuliert darüber Platz finden.
  • Warum wird im Stammbaum manchmal der Nachname "Merck" gelistet, manchmal nicht?
Soviel für den Moment. -- Mabschaaf 09:37, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Danke für die Hinweise:

  • Wilhelm Merck: der Link wurde gefixt.
  • B- und C-Stoff: wird jetzt erläutert.
  • Tabellenbreite: bin ich auch unglücklich damit. Ist jetzt etwas breiter.
  • Anmerkungen zur Tabelle: sind jetzt als Fließtext vor der Tabelle.
  • Stammbaum mit und ohne Nachname: habe ich so aus dem Originalstammbaum übernommen. Frauen und männliche Nachkommen, die nicht das Erwachsenenalter erreichten, wurden ohne Nachnamen gelistet. Bei den Frauen ist das teilweise ganz zweckmäßig, wegen des Geburts- und der späteren Familiennamen nach Heirat/Scheidung.

--D-64271 10:01, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Tabellenbreite: ich sehe keinen Unterschied.
Anmerkungen: Äh, nein, die sind noch immer unter der Tabelle.
Nachnamen: ist bei den männlichen ganz schön willkürlich und auch ohne Erklärung nicht einsichtig.
Viele Grüße -- Mabschaaf 15:14, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die Anmerkungen waren unter der Tabelle [1]. Doch dann gab es wohl einen Bearbeitungskonflikt und vier Minuten später war es wieder wie vorher [2]. Ärgerlich! Ich habe es wieder korrigiert und auch die Tabellenbreite erhöht.
Bei den Männlichen ist es so, dass nur die Nachnamen bei denjenigen aufgeführt sind, die das Erwachsenenalter erreicht haben. Da mache ich mich mal dran. --D-64271 10:18, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Lohn für Ostarbeiterinnen

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> „Sie erhielten für ihre Arbeit einen Lohn in Höhe von etwa 75 % des regulären Lohns. Nach Abzug der Kosten für Unterkunft und Verpflegung wurden etwa 40 Reichsmark pro Monat ausgezahlt.“

Es ist unsauber, um nicht zu sagen reißerisch, von Prozent auf Mark zu schwenken, da man über den regulären Lohn nichts erfährt. Auch der hier weiter oben genannte (geschätzte?) Stundenlohn bringt nichts, solange die dazugehörige Arbeitszeit für Ostarbeiterinnen nicht bekannt ist. (nicht signierter Beitrag von 77.177.12.158 (Diskussion) 12:23, 23. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Hinweise der Jury des 13. Schreibwettbewerbs (Herbst 2010)

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Mögliches Verbesserungspotenzial
  • Die Einleitung sollte unbedingt ausgebaut werden, derzeit ist sie entschieden zu knapp.
  • Abschnitt „Die Unternehmensleitung“ ist unschön, weil es sich um eine unvollständig bebilderte Liste handelt. Das Problem löst man meiner Meinung nach durch vollständigen Verzicht.
  • „1641 – drei Jahre nach dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs – verließ er im Alter von 20 Jahren Schweinfurt.“ Der Dreißigjährige Krieg endete 1648. Wahrscheinlich ist 1651 gemeint – bitte prüfen.
  • Der Artikel behauptet, Merck sei bis 1884 das wissenschaftlich profilierteste deutsche Pharmaunternehmen. Diese Aussage wird wohl nur durch eine Jubiläumsschrift der Firma belegt, das ist m. E. nicht ausreichend.
  • Zur Geschichte des Unternehmens im Dritten Reich sollte noch einmal mit aller Kraft nachgefasst werden:
    • Wo verstecken sich hinter Zukäufen Arisierungen?
    • Wie ist mit jüdischen Mitarbeitern im Unternehmen umgegangen worden?
  • Eher schwach bleibt die Darstellung, wenn sie sich in Abfolgen von Produkteinführungen und Unternehmenskäufen/-verkäufen verliert.
  • Muss Inhalt von Kap. 9.2 unbedingt eigenes Kapitel sein? Wäre eine andere Lösung für den Abschnitt „Kritik“ nicht besser gewesen?
  • Nicht herangezogen wurden:
    • 50 Jahre Werk Gernsheim / Ingunn Possehl. - Darmstadt : Merck, 1998
    • Den Spuren auf der Spur. 100 Jahre Reagenzien garantierter Reinheit / [Hrsg.: E. Merck, Darmstadt. Mitarb.: J. Axt ...], Darmstadt : Merck, 1987
Unklar für Bewertung
Danke für das Feedback:
Einleitung: wird gemacht
Abschnitt „Die Unternehmensleitung: sehe ich anders. Auch eine unvollständige Bebilderung bringt einen Mehrwert gegenüber einem gänzlichen Verzicht auf die Liste.
1641/1651: wird überprüft
wissenschaftlich profilierteste deutsche Pharmaunternehmen: ist durch andere Quellen weder verifizierbar noch falsifizierbar. Der Satz ließe sich auf eines der wissenschaftlich... relativieren.
Ich würde das schlicht weglassen. So klingt das stark nach PR-Sprech. --Atomiccocktail 11:32, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Geschichte im Dritten Reich: Dazu wurden alle vorhandenen und zugänglichen Quellen ausgeschöpft. Zum Thema Arisierungen, Entlassungen jüdischer Mitarbeiten usw. gab es eine Anfrage von mir bei Merck Corporate History. Es gibt dazu keinerlei Veröffentlichungen. Dokumente dazu gibt es wohl. Die sind mir aber a) nicht zugänglich und b) wäre das Originalforschung und die widerspricht den Grundsätzen der Wikipedia.
Produkteinführungen und Unternehmenskäufen: ja, verbesserungsfähig.
Kapital 9.2: ist nun mal konsistent mit den vorhergehenden und nachfolgenden Absätzen. Muss ich mal schauen, ob ich noch weitere Infos dazu einbauen kann, so dass der Absatz größer und informativer wird.
Die beiden Werke bringen für den Artikel keine Informationen, die nicht durch die aufgeführte verwendete Literatur abgedeckt wird.
--D-64271 08:20, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Danke für die Rückmeldungen. Dass du dich intensiv um die Frage „Merck im Dritten Reich“ gekümmert hast, freut mich. --Atomiccocktail 11:32, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten

B-Stoff

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Hi, im Text steht B- (und C-)Stoff bestünden im Wesentlichen aus Hydrazin. Das ist möglicherweise durch den angegebenen EN37 gedeckt, der mir nicht vorliegt. In der Literatur findet man dagegen häufig auch Bromaceton als "B-Stoff" bezeichnet, eine Substanz, die als kriegswichtiger Kampfstoff eingestuft war. Gibt es einen sicheren Nachweis dafür, dass hier tatsächlich ausschließlich der Treibstoff(zusatz) produziert wurde? --Mabschaaf 20:27, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hi, sorry für die späte Antwort. Der "alte" B-Stoff ist Bromaceton, das v.a. im 1. WK verwendet wurde. Der "neue" ist ein Hydrazingemisch (siehe auch [3], [4], [5]).--Kuebi [ · Δ] 14:55, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Kuebi: Besser spät als nie ;-) Kurz nach der Frage oben habe ich selbst B-Stoff angelegt. Besonders kreativ mit den Decknamen waren die zu den damaligen Zeiten ja nicht (siehe auch C-Stoff, T-Stoff - alle auch schon im 1. WK in Gebrauch) ^^ --Mabschaaf 17:49, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Schon kurios, schließlich waren ja noch einige Buchstaben frei und der Buchstabe hat keinen direkt erkennbaren Bezug zum Material. Gruß --Kuebi [ · Δ] 19:12, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Verlust der Rechte für die Marketing-Seite von Facebook

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Hallo zusammen,

könnte man diese Info noch mit aufnehmen? Merck gegen Merck: Streit um Facebook-Seite


Der deutsche Pharmakonzern Merck KGaA aus Darmstadt hat den Facebook-Link www.facebook.com/merck an seinen US-amerikanischen Konkurrenten Merck & Co verloren. Die Darmstädter haben nun ein New Yorker Gericht zur Hilfe gerufen, um Facebook zur Herausgabe von Informationen zu zwingen, wie das passieren konnte, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Nach eigenen Angaben hatte sich das deutsche Unternehmen diesen Kurzlink im März 2010 gesichert. Vor einem Monat stellte es fest, dass unter dem Link nun Merck & Co zu erreichen ist.

Quelle: http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=40149 --OliDaMover (Diskussion) 16:31, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 06:53, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten