Quesnoy-sur-Airaines

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Quesnoy-sur-Airaines
Quesnoy-sur-Airaines (Frankreich)
Quesnoy-sur-Airaines (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Somme (80)
Arrondissement Amiens
Kanton Ailly-sur-Somme
Gemeindeverband Somme Sud-Ouest
Koordinaten 49° 57′ N, 2° 0′ OKoordinaten: 49° 57′ N, 2° 0′ O
Höhe 50–124 m
Fläche 16,14 km²
Einwohner 420 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 26 Einw./km²
Postleitzahl 80270
INSEE-Code
Website http://mairie.pagespro-orange.fr/quesnoysurairaines/

Gemeindehaus (Mairie) im Vordergrund, dahinter Kirche Saint-Michel

Quesnoy-sur-Airaines ist eine französische Gemeinde mit 420 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Somme in der Region Hauts-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Amiens und zum Kanton Ailly-sur-Somme.

Quesnoy-sur-Airaines liegt auf der Höhe zwischen den Flüsschen Airaines und Saint-Landon rund 3,5 Kilometer östlich von Airaines und zehn Kilometer nördlich von Molliens-Dreuil.

Toponymie und Geschichte

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Der Ortsname leitet sich von der romanischen Bezeichnung der Eiche ab.

In Quesnoy wurden Spuren römischer und merowingischer Siedlung gefunden.

Das von 40 Bewaffneten verteidigte Schloss wurde 1422 von den Engländern und Burgundern unter Jean de Luxembourg eingenommen; das Schloss wurde im Anschluss zerstört. Um 1680 erfolgte der Wiederaufbau unter Leitung von François le Roy de Valanglart. Um 1696 wurde der Corps de logis angefügt. 1738 wurden die Stallungen errichtet, auch ein Eiskeller kam hinzu.

Im Zweiten Weltkrieg wurden am 8. Juni 1940 rund 50 senegalesische Schützen der Kolonialtruppen massakriert.[1]

Entwicklung der Einwohnerzahl
1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011
433 444 452 433 438 444 473 443

Bürgermeister (maire) ist seit 2001 Jean-Marie Snauwaert.

Sehenswürdigkeiten

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Sonnenuhr an der Kirche

Auf dem Gemeindegebiet gelten kontrollierte Herkunftsbezeichnungen (AOC) für Lammfleisch (Prés-salés de la baie de Somme). Die Lämmer weiden auf salzigen Wiesen an der Somme-Bucht.[3]

Commons: Quesnoy-sur-Airaines – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. R. Scheck: Une saison noire. Les massacres de tirailleurs sénégalais. Mai-juin 1940. Paris 2007: Tallandier. S. 46–47.
  2. [1] Kirche Saint-Michel
  3. Cahier des Charges de l’Appellation d’Origine « Prés-Salés de la Baie de Somme ». (pdf; 447 kB) Ministère de l’agriculture, de l’alimentation, de la pêche, de la ruralité et de l’aménagement du territoire, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Juni 2013; abgerufen am 7. Juli 2012 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/agriculture.gouv.fr